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13.06.2010 | Freizeitparks | Magazin
Für immer Shrek im Movie Park
Shrek bei der Parade
Shrek is back! Und das mit einem Paukenschlag. Irgendwie ist der Oger in eine Art Midlife-Crisis geraten. Genervt von seiner Frau, seinen Kindern und seinem ganzen Leben, geht er einen Deal mit dem bösen Rumpelstilzchen ein, der dazu führt, dass sich plötzlich alles verändert: Sein alter Kumpel Esel erkennt ihn nicht mehr, seine Frau ist verschwunden, der gestiefelte Kater ist so fett, dass er sich kaum noch bewegen kann, und zu allem Überdruss hat Rumpelstilzchen mit Hilfe von fliegenden Hexen die Macht im Königreich übernommen. Um sein altes Leben zurück zu bekommen, hat Shrek exakt einen Tag Zeit, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen...
Nicht nur, dass "Für immer Shrek" dank seiner etwas düsteren Atmosphäre und der zahlreichen witzigen Anspielungen vielleicht sogar der beste Film der Quadrologie ist, hat der grüne Oger mit dem neuen Abenteuer auch den Sprung in die dritte Kino-Dimension geschafft, da er nun erstmalig in den deutschen Lichtspielhäusern in 3D über die Leinwände tobt. Am 30. Juni läuft der Film hierzulande offiziell an und dürfte sicherlich für neue Rekordergebnisse an den Kinokassen sorgen.
Miriam Höller
Aber auch für den Movie Park selbst war die Veranstaltung ein Novum. Zwar gab es dort in der Vergangenheit schon mehrfach Filmpremieren, allerdings im weitaus kleineren Roxy-Kino. Immerhin fasst das Studio 7, in dem Shreks neues Abenteuer gezeigt wurde, rund 2.000 Personen. Neben den über 1.000 geladenen Gästen konnten somit auch normale Tagesgäste morgens an den Kassen des Parks noch mit etwas Glück ein Ticket für die Premiere kostenlos ergattern, und auch am grünen Teppich wurden noch Einlasskarten an Parkbesucher verteilt – sicherlich eine schöne Überraschung für den einen oder anderen Parkgast.
Mit der Deutschlandpremiere von "Für immer Shrek" hat der Movie Park Germany eindrucksvoll bewiesen, dass er als Veranstaltungsort für ein solches Großereignis perfekt geeignet ist. Es bleibt zu hoffen, dass dies eine große Signalwirkung auch auf andere Filmgesellschaften hat, damit in Zukunft wieder verstärkt Deutschland- und vielleicht sogar auch Weltpremieren von Filmen wieder den Weg zurück in das Ruhrgebiet finden, wo es diesbezüglich dank der "Lichtburg" in Essen eine jahrzehntelange große Tradition gibt.
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