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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
19.01.2012 | Ferienparks | Magazin

Tagebuch eines Winterwochenende im Center Parcs Park Hochsauerland


6. Januar, ein milder Winter, nichts von Schnee zu sehen im viel zu warmen Rheinland. Fast überall in Deutschland ist eher trübes, regnerisches Wetter angesagt, keine Spur von winterlich weißer Pracht. Doch ein wenig Schnee sollte es sein, wenigstens für ein Wochenende. So machten wir uns mit nur einem kleinen Hoffnungschimmer im Gepäck auf ins Hochsauerland, um Station zu machen im Center Parcs Park Hochsauerland.

Unser Ziel sieht im Sommer so aus.
Freitag, 10.30 Uhr: Abfahrt. Es sind 8 Grad plus und es regnet in Strömen. Das Navisystem sagt 155 km, aber dummerweise 2 1/2 Stunden Fahrt. Das lässt schon erahnen, dass ein großer Teil der Strecke nicht unbedingt Autobahn zu nennen ist. Egal.

Freitag, 11.45 Uhr: Wir verlassen die Autobahn und finden uns wieder zwischen malerischen Landschaften, kleinen und kleinsten Dörfchen, fahren neben (durch Tauwetter und Dauerregen) überquellenden Bächen einher. Das Thermometer ist leicht gefallen, 5 Grad zeigt die Außentemperaturanzeige unseres winterbereiften Fahrzeugs. Es regnet.

Freitag, 12.40 Uhr: Seit einiger Zeit schlängeln wir uns an kleinen und mittleren Gemeinden vorbei in die Höhe. Teils serpentinenartig, teils einfach steil, aber immer hervorragend zu befahren und gut ausgebaut schrauben wir vier Leute und Gepäck durchs Hochsauerland. Alle paar Minuten fällt nun die Temperatur. Und dann ist es soweit. 0 Grad. Die letzten Höhenmeter bis zum berühmten "Kahlen Asten" sind wie ausgewechselt. Von "durchgehend grün" schlägt die Sicht um in "alles weiß". Unfassbar, überraschend, großartig. Wir sind in Winterberg, zur linken sehen wir plötzlich Skifahrer en masse, die berühmte Skischanze und Wintertourismus wie man ihn sich vorstellt.

Angekommen im Winter(berg)wunderland:


Freitag, 13:05 Uhr: Das Ferienhaus lässt sich nicht vor 15 Uhr beziehen - Schlüssel, Schwimmbadkarten und Unterlagen bekommt man aber erfahrungsgemäß problemlos schon viel früher. Also auf zum vom Ski- und Rodelspektakel nur rund 10 Minuten entfernten Center Parc. Leider liegt der wieder ein wenig tiefer und so schwindet die weiße Pracht mit jeder der wenigen Fahrminuten. Schade, aber nicht zu ändern. Der gut ausgeschilderte Park ist schnell gefunden, die Parkplatzanweiser warten schon. "Einchecken?" "Ja bitte!" "Dann links auf den Parkplatz zum Drive-Through-Check-In". Ruck-zuck haben wir dank vorher übers Internet erstellten Quick-Check-Ins unsere Unterlagen und können unser Fahrzeug auf dem Parkplatz abstellen. Es regnet. Ab in den Market Dome.

Im Market Dome:


Freitag, 13:30 Uhr: Der zentral gelegene Market Dome ist Dreh- und Angelpunkt des Center Parcs Park Hochsauerland - da unterscheidet sich der Park nicht von anderen der Gruppe. Was die Optik der Ferienhäuser angeht aber doch sehr. Kein Wunder, ist er doch erst durch die Übernahme der "Gran Dorado" Gruppe in den Besitz von Center Parcs/Pierre & Vacances gekommen. Aber das ist kein Nachteil, es sieht nur anders aus.
Im Market Dome angekommen schauen wir uns das typische Angebot an. Cafes, Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel, ein gut sortierter, erstaunlich normalpreisiger Supermarkt, diverse andere Shops, ein Saunabereich und selbstverständlich das typische tropische Schwimmbad Aqua Mundo.
Wir setzen uns aber erstmal ins Cafe, bestellen uns bei den zuvorkommenden Servicekräften diverse Kaffeespezialitäten und lassen das bunte Treiben auf uns wirken.

Die diversen Ferienhaustypen:


Typische Einrichtung:


Freitag, 15:00 Uhr: Wir sitzen wieder im Auto, die Schranken zum Park gehen hoch und wir dürfen vor unser zentral gelegenes 6-Personen Ferienhäuschen fahren, um zu entladen. Ansonsten ist der Center Parc nämlich autofrei, nur mit Ausnahme darf man den Park sonst befahren. Hinein ins Häuschen, der Kurzurlaub beginnt.
Nett eingerichtet, im gutem Zustand, so gut wie nichts zu bemängeln. Sicher, es gibt moderneres und wertigeres Mobiliar, aber wir haben ja auch nicht "VIP" gebucht. Wir sind zufrieden und machen es uns schon im Geiste vor dem Kamin gemütlich. Auspacken, ankommen, relaxen.

Freitag, 18:00 Uhr: Der Herd in der voll ausgestatteten, offenen Küche glüht, einige fehlende Zutaten fürs geplante Abendessen sind schnell im Supermarkt ergattert worden, in der Mediastation des Hauses liegt eine mitgebrachte DVD, die nötige Entspannung tritt so langsam ein. Lecker gegessen, ein wenig Small-Talk am Esstisch, danach entspannt vor die Glotze. Hatten wir schon erwähnt, dass es regnet?

Samstag, 9:00 Uhr: Wir hätten uns auch Brötchen bestellen und liefern lassen können, aber der "Hausherr" verlängert den Weg zur Bäckerei/Boulangerie im Market Dome mit einer ausgedehnten Parkrunde und walkt. Man hat ja mal wieder Zeit dazu.
Zurück im Feriendomizil wartet schon der gemütliche Frühstückstisch, der Tag wird bei Marmelade, Aufschnitt und frischen Brötchen geplant. Es regnet.

Samstag, 11.00 Uhr: Unsere erste Station ist der "Ski-Hausberg" des Parks, der "Schlossberg". Ein Hang mit rund 400 Metern Abfahrt, kleinem Lift, Rodelhang und Skischule für Kids, Anfänger und mehr. Wir schauen uns das bunte Treiben an, entscheiden uns dann aber doch für die Weiterfahrt zum "Kahlen Asten". Es regnet. Aber der Schnee liegt.

Schneespaß am Schlossberg:


Samstag, 12:00 Uhr: Unvorbereitet parken wir natürlich völlig falsch und landen nicht am Ski-Karussell, um das sich wohl alles dreht, sondern am Rodelhang. Egal, runter gehts. Und wieder rauf und wieder runter. Dass es regnet, interessiert im Schnee keinen, ob von einer oder zwei Seiten nass, spielt auch keine Rolle. Wer vernünftig bekleidet seine Runden dreht, dem machts auch so Spaß. Wir könnten nun auch die Schanze oder die Bobbahn besichtigen, aber da ausgerechnet an diesem Wochenende keine Veranstaltungen anliegen, sparen wir uns das auf für den nächsten Besuch.

Panoramaterasse
Samstag, 15:00 Uhr: Trotzdem wollen wir einige Stunden später dem Regen entfliehen. Ein kurzer Stopp im Häuschen, Schwimmzeug gepackt und ab zum Market Dome. Bevor wir dort ins Aqua Mundo springen (das von 9 - 22 Uhr im Preis des Ferienhauses mit drin ist) eruieren wir das Gastroangebot, entscheiden uns für das Pfannkuchenbüffet und reservieren für 19 Uhr. 12,90 Euro pro Person, Haupt- und Nachspeisen für Vielesser. Egal, wir waren ja walken und gleich gehts schwimmen.

Samstag, 15:30 Uhr: Im Aqua Mundo erwartet uns ein Wellenbad, mehrere Rutschen, ein riesiger Aqua-Spielplatz für Kids und ein recht weitläufiger Außenbereich mit Strömungsfluss. Alles natürlich ordentlich beheizt und mit angenehm temperiertem Badewasser. Da wir bereits einige Center Parcs kennen, fällt das Aqua Mundo im Park Hochsauerland etwas hinter den anderen uns bekannten zurück, aber es ist trotzdem noch auf ordentlichem Niveau. Draußen regnets, uns ists egal.

Samstag, 19:00 Uhr: Nachdem wir uns kurz im Ferienhaus (und den zwei Badezimmern) frisch und stadtfein gemacht haben, gehts ins Pfannkuchenrestaurant im Dome. Das Buffet ist lecker, reichhaltig, der Service zuvorkommend, die Gäste gemischt. Uns hats geschmeckt obwohl es regnet.

Samstag, 20:30 Uhr: Den Abend verbringen wir mit einer Mischung aus Quatschen und Fernsehen, die heimelige Couch und den schon früh angeheizten Kamin tauschen wir dann später mit den gemütlichen, vielleicht etwas zu weichen Betten. Im Elternschlafzimmer unterstützt ein weiterer Flatscreen beim Einschlafen. Draußen regnets, das prasselt so nett auf dem Dach ... und macht schläfrig.

Sonntag, 8:00 Uhr: Dank hervorragendem Schlaf wacht man früh auf, nutzt fit den Gang zum Bäcker (der eigentlich keine fünf Minuten entfernt ist) erneut für eine halbe Stunde Walken und reserviert, wie am Abend zuvor besprochen, im Sportsbarbereich des Market Dome einen Badmintonplatz für 11:00 Uhr. Dann zurück zum Frühstück. Es regnet. Wen juckts?

Sonntag, 11:00 Uhr: Schläger hatten wir dabei, der Platz ist seltsamerweise günstiger als zu Hause gewohnt. Die 55 gemieteten Minuten powern wir uns aus, nebenan wird Tennis und Volleyball gespielt. Die Damenwelt hat sich zum Pilates-Trainig eingefunden, jedem das seine. Auf einem anderen Feld findet sich der Fußballfan zum Indoorsoccer ein, die Möglichkeit zum Zumba tanzen, Squash, Tischtennis, Wallclimbing und Bogenschießen runden das Angebot für den Fitnessfan ab. Großartig. Vor allem wenn es regnet und es kalt ist. Ist ja alles indoor. Nicht indoor ist der Mountain Golf Minigolfplatz. Der macht einen hübschen Eindruck, aber das ist dann eher eine Beschäftigung für sonnigere Tagesabschnitte. Aber wir haben eh genug zu tun. Für Kurzweil zwischendurch sorgt das Game Center mit seinen Bowling- und Kegelbahnen, aktuellen Fahrsimulatoren, Flippern und Billardtischen. Wen stört da Regen?

Sonntag, 13.30 Uhr: Wir fahren ins nahe Winterberg um uns ein wenig die Innenstadt anzusehen. Schick. Shoppingmöglichkeiten aller Art erfreuen die Damenwelt, den Geldbeutel weniger. Abschließend kehren wir in einem urigen Gasthaus ein und gönnen uns hochsauerländische Gastfreundschaft und Gaumenfreuden. Es regnet ganz wenig, schmeckt aber trotzdem.

Mehr Infos zum Center Parcs Park Hochsauerland
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Sonntag, 18 Uhr: Eigentlich könnten wir natürlich bis Montag bleiben, doch leider lässt das unser Terminplan nicht zu. So machen wir uns am Abend entspannt und langsam auf den Rückweg, wieder vorbei durch die schneebedeckte Wunderwelt der winterbergschen Höhenmeter. Wir wollen uns den relaxten körperlich Zustand ja nicht durch Rasen und Drängeln auf der Autobahn vermiesen. Vor allem weil es regnet.

Sonntag, 20:25 Uhr: Gut zu Hause angekommen, lassen wir die zweieinhalb Tage Revue passieren und stellen fest: schöneres Wetter wäre nett, ist aber aufgrund des Angebots gerade im Hochsauerland nicht nötig, um vom Alltagsstress zu entspannen. Wer es schafft, den "Short Stay" relaxt und ohne Hetze zu nutzen, für den ist ein Aufenthalt im Center Parcs Park Hochsauerland jeden Cent wert. Auch bei Regen.

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© Parkscout / AS

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