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29.01.2013 | Magazin | Erlebnisbäder | Freizeitparks

PortAventura rüstet auf!


Die Betreibergesellschaft des spanischen FreizeitparksPortAventura in der Nähe von Barcelona, die italienische Private Equity Gruppe Investindustria, hat in einer Stellungnahme bekannt gegeben, dass sie nach der kompletten Übernahme des Parks im vergangenen Jahr rund 75 Millionen Euro in das Freizeit-Resort am Mittelmeer investieren will – Licht am Ende des Tunnel für die von der Wirtschaftskrise gebeutelten Spanier.

Rutsche im Costa Caribe © PortAventura

Etwa zehn Millionen davon sollen für die kommende Saison in den zu PortAventura gehörenden Wasserpark Costa Caribe fließen, um dadurch vor allem für Gäste aus dem Ausland attraktiver zu werden und sich so als Kurzurlaubsziel vor allem für Briten und Russen zu etablieren. Für diesen Zweck wird der Wasserpark um eine Fläche von 14.000 Quadratmetern erweitert mit der Absicht, mit neuen Thematisierungselementen die Tropenatmosphäre zu verstärken. Außerdem gibt es natürlich etliche Neuheiten, auf die sich die Besucher des Costa Caribe schon jetzt freuen dürfen.

Highlight wird zweifellos eine über 30 Meter hohe Freifallrutsche, die nach Parkangaben den Höhenrekord in Europa einstellen soll. Mit einem Gefälle von 55 Grad geht es mit einer Geschwindigkeit von bis zu sechs Metern in der Sekunde Richtung Boden – wer eine derartige Rutsche schon einmal live gesehen hat, weiß zweifellos, welche Überwindung es kostet, sich aus dieser Höhe in die Tiefe zu stürzen, zumal eine falsche Liegeposition auch durchaus sehr schmerzhaft werden kann. Gegen dieses Ungetüm sieht der 20 Meter hohe Multi-Bump-Slide gleich nebenan schon nahezu klein aus, auch wenn die mehr als 100 Meter lange Strecke sicherlich viel Spaß verspricht. Eine Mattenrutsche mit sechs parallel verlaufenden Strecken soll ebenfalls für mehr Vergnügen im Wasserpark sorgen. Außerdem verspricht das Costa Caribe noch zwei zusätzliche Becken: Eines davon ist als reiner Kinderpool geplant mit mehreren kleinen Rutschen, interaktiven Wasserspielen und einer Thematisierung basierend auf der Fernsehserie "Sesamstraße", während das andere Becken eher für Erwachsene geeignet sein soll und neben tropischem Flair auch einen Wasserfall bietet.

Ob das angeschlagene Resort mit dieser Erweiterung des Wasserparks wirklich spürbar mehr Besucher anziehen wird, muss sich noch zeigen. Und ob ein paar Rutschen und zwei Schwimmbecken ausreichen, um Gäste aus dem Ausland von einem mehrtägigen Aufenthalt in einem der resorteigenen Hotels zu überzeugen, wird man auch sehen. Nach der Errichtung der höchsten Achterbahn Europas, Shambhala, im vergangenen Jahr will man wohl jedenfalls in der kommenden Saison wieder mehr für Familien mit Kindern tun.

© parkscout/MV

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