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20.06.2012 | Freizeitparks | Magazin

Zombies, Ride-Rotation und pure Zerstörung


"Das Ende ist erst der Anfang" - so bewirbt Six Flags America seine neue Attraktion für die Saison 2012. Dabei handelt es sich um einen Stand-Up Coaster der Firma Bolliger & Mabillard (B&M) und trägt passend dazu den Namen "Apocalypse – The Last Stand". Aufgehübscht und eingebettet in ein Endzeitszenario dreht die achte Achterbahn des Parks seit dem 07. Juni ihre Runden über das Parkgelände.

Feuriges Inferno © Six Flags

Der Höllenritt ist aber gar nicht ganz so neu, wie es erscheint, denn die Achterbahn hat schon seit 1990 seinen Gästen einige Sekunden Angstschweiß auf die Stirn getrieben. So lange stand das gute Stück nämlich schon im Schwesternpark Six Flags Great America und hörte auf dem Namen "Iron Wolf". Damit ist es die erste Achterbahn, die die so beliebte Achterbahnschmiede B&M gebaut hat, doch dass das für ein solches Meisterwerk aus Stahl noch kein Alter ist, beweist der Umzug in die neue Heimat allemal. Hier wurde dem Coaster, in dem die Fahrgäste stehend durch die Überschläge und Kurven rasen, nämlich mit einer neuen Lackierung und dem Einsatz einiger Spezialeffekte wieder neues Leben eingehaucht.

Am Start geht es erst einmal rund 30 Meter hoch in die Luft, ehe es rasant abwärts geht - durch einen Looping, auf den eine Schraube und einige Richtungswechsel folgen - bis der Zug letztlich in der Schlussbremse zum Stehen kommt. Für Six Flags auf ungewohnt hohem Niveau spielt sich auch die Thematisierung ab: Okay, das ist mit Sicherheit Geschmackssache, aber wer auf ein Endzeitszenario mit ausgebrannten Autowracks und abgestürzten Flugzeugen steht, der darf sich hier auf einige gute Ansätze freuen. Schon in der Warteschlange können die Reste der Zerstörung aus nächster Nähe betrachtet werden, bevor man sich der vielleicht letzten Mutprobe in seinem Leben stellt – zumindest sollen diese Gedanken in einem geweckt werden, bevor man sich in den Achterbahnzug begibt. Feuer- und Nebeleffekte während der Fahrt sorgen dann noch zusätzlich dafür, dass der Trip auch wirklich zu einem besonderen Erlebnis wird. Vielleicht kommt so ja tatsächlich der Gedanke auf, dass das Ende naht – aber hoffentlich nicht so schnell für diesen Meilenstein der Achterbahngeschichte.

Apocalypse in Six Flags America

© parkscout/AM

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