Zoo Duisburg:
Leser-Bewertungen
Naja
Mit der Ruhrtopcard habe ich mal wieder eintrittsfrei den Zoo besucht.
Ein Vorschreiber sprach vom Sanierungsstau. Er ist nicht so schlimm wie in Dortmund. Als ZOOM Dauergast habe ich einen bestimmten Maßstab.
Es geht mir nicht um die Menge der enthaltenen Tiere und Tierarten. Ich mag ein stimmiges Gesamtbild, wie in Arnhem oder Gelsenkirchen und Hannover.
Super die neue Tigeranlage, finde ich beispielhaft. Auch andere Katzenanlagen (Luchse,Fischktzen) gefallen mir.
Aber ansonsten finde ich es eng und äh, abgewohnt.
Delphine in Gefangenschaft schaue ich mir nicht an. Dressuren sowieso nicht.
Anerkennen muss und will ich, das man positive Veränderungen durchführt.
Aber den Charme, des auch schon älteren Zoos in Wuppertal, erreicht man nicht.
Kaiserlicher Zoo Duisburg
Visionen, Euphorie und Neugestaltung - wie der in einem dichten und naturnahen Waldgelände gelegene 16 Hektar grosse Zoo Duisburg, der vereinzelt im Sprachgebrauch auch Zoo am Kaiserberg genannt wird, seinen Anspruch erklärt, zu einem der führenden Tiergärten europa- und weltweit aufsteigen zu wollen.
Für die Anreise mit dem PKW bieten sich in der Nähe des Haupteingangs zahlreiche Parkplätze, sowie die zwischen den Hauptbahnhöfen von Duisburg und Mülheim an der Ruhr verkehrende Straßenbahnlinie 901 an.
Im Duisburger Zoo, der durch die Autobahn A3 in einen westlichen und einen östlichen Parkteil getrennt und durch eine landschaftlich-begrünte Zoobrücke verbunden ist, werden gegenwärtig einige selten in Europa lebende Tierarten wie Große Tümmler (Delfine), Koalas, Afrikanische Elefanten, Fossas, Seychellen-Riesenschildkröten, Tasmanische Teufel, Südamerikanische Brillenbären und Manatis (Seekühe) gezüchtet. Die in der Tropenhalle Rio Negro lebenden Manatis sind der Nachbesatz für die damaligen Amazonas-Flussdelfine. Der Artenschwerpunkt des Zoos konzentriert sich neben der Haltung von einem Mix aus afrikanischen, südamerikanischen und asiatischen Tierbestand, verstärkt auf die Zucht und Haltung von australischen Arten.
Die Stadt und der Zoo Duisburg investieren langfristig mit Unterstützung von privaten Investoren Millionenbeträge in einen Masterplan, dem 76 Millionen Euro finanzstarken Zukunftskonzept des Duisburger Zoos. Dieses Projekt beschränkt sich hauptsächlich auf die Verbesserung, Erneuerung und Optimierung der bestehenden Anlagen für Besucher und Tiere. Der natürliche Parkcharakter wird dabei erhalten bleiben.
Inwieweit die Realisierung der Projekte für die Besucher Einschränkungen in Form von Baustellen und kurzfristig gesperrten Besucherwegen beinhaltet, bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt fraglich. Aufgrund einer kundenfreundlichen Kommunikation von Seiten des Zoos gegenüber den Besuchern, würden (beispielweise) eventuelle Einschränkungen zeitnah auf der Internetseite des Zoo Duisburg mitgeteilt werden.
Einige Anlagen wurden in den letzten Jahren bereits erfolgreich modernisiert oder mit neuen Arten nachbesetzt und somit wieder für die Gäste zugänglich. Dazu zählt die Anlage der südamerikanischen Brillenbären, die 2016 eröffnete Tigeranlage, die einer sibirischen Taigalandschaft samt Blockhütte nachempfunden ist, das Gehege für Tasmanische Teufel, die Sanierung des Chinesischen Gartens, die 2020 neugestaltete und flächenmäßig vergrösserte Löwenanlage, die im September 2021 neugebaute Karibik-Halle im hinteren Teil des bereits vor Jahren modernisierten und erweiterten Aquariums und die im Mai 2022 Maßstäbe setzende neue Australienvoliere. Im Juli 2023 wurde der Bau einer Eukalyptus-Plantage fertiggestellt, die den Nahrungsbedarf der Koalas decken soll. Ganz aktuell (Stand: Spätsommer 2023) befinden sich neue Außenanlagen für afrikanische Brillenpinguine und Binturongs im Bau.
Im Rahmen des Masterplans ist ein Ende der Bauarbeiten zwar noch nicht in Sicht, doch können sich Besucher und Tiere von Jahreszeit zu Jahreszeit auf ein Stück mehr gewonnene Qualität in dem am Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg (verkehrstechnisch auch Spaghetti-Knoten genannt) gelegenen Zoo freuen.
Weitere Prestigeprojekte im Rahmen der zukünftigen Entwicklung werden langfristig eine neue Seelöwenanlage vom landschaftlichen Erscheinungsbild einer kalifornischen Küstenlandschaft, Neugestaltung der Nashornanlage / Zooterrassen und die Vergrösserung, Modernisierung und Sanierung der bestehenden Innen- und Außenanlagen der Orang-Utans, eine Anpassung der bereits erneuerten Gorilla-Aussenanlage, sowie des Äquatoriums (Affenhaus) beinhalten.
Der in der Champions League agierende, weltberühmte und artenreiche Kölner Zoo ist durch den zügig aufstrebenden Zoo Duisburg mittlerweile antastbar geworden und es wird interessant sein, die weiteren Fortschritte im Zoo am Kaiserberg zu beobachten.
Artenvielfalt und Zukunft im Duisburger Zoo
Ein Besuch im Zoo Duisburg ist eine zoologische Reise über die Kontinente dieser Erde. So findet der Besucher eine breite und attraktive Artenvielfalt vor, wie man sie heutzutage kaum noch findet.
Das Problem was man bei einigen Zoos heute sieht, ist die Tatsache, das die dortigen Geschäftsführungen gedacht haben, mit dem Bau von millionenschweren Kulissenwelten dauerhaft Besucher anzulocken, jedoch sich dieses Geschäftsmodell langfristig nicht rentiert hat. So sitzen einige Parks heutzutage auf einem Berg von Unkosten und haben letztlich auch noch mit rückläufigen Besucherzahlen zu kämpfen, da der Neueffekt schnell verfliegt. Es grüssen Hannover, Gelsenkirchen und Hamburg was verfehlte Besucherzahlen angehen.
Der Zoo Duisburg zeigt eindrucksvoll wie man als Tierpark inhaltlich zielführend und wirtschaftlich handeln kann. Trotz knapper Kassen, hat man es in Duisburg geschafft, bestehende Anlagen von alt in neu umzuwandeln. Auch kamen viele neue Gehege dazu in jüngster Vergangenheit.
Schildkröten-Aussenanlage
Anlage für Wombats
Fossa-Anlage
Riesensalamander-Anlage
1.300qm grosse Anlage für Südamerikanische Brillenbären
1.600qm grosse Tigeranlage im Spätsommer 2015
Highlights sind das Koalahaus mit erfolgreicher Koalazucht, das Delfinarium und der Chinesische Garten. Die Delfinhaltung hat sich in letzten Jahren konstant weiterentwickelt, durch den Bau grösserer Becken und moderner Filtertechnik. So kann der Besucher auch heute noch Delfine in manch schöner und moderner Einrichtung bewundern.
Dolfinarium Harderwijk, Niederlande
Tiergarten Nürnberg, Deutschland
Parco tematico Oltremare in Riccione, Italien
Loro Parque Puerto de la Cruz, Teneriffa
Oceanografic Valencia, Spanien
Jardim Zoologico de Lisboa, Portugal
Zoo Duisburg, Deutschland
Mundomar Benidorm, Spanien
Boudewijn Seapark Brügge, Belgien
Marineland Antibes, Frankreich
Parc Asterix, Frankreich
Zoomarine Algarve, Portugal
Zoomarine Rom, Italien
Das Einrichtungen wie der Nürnberger Tiergarten und Duisburger Zoo immer wieder Anfeindungen ausgesetzt sind ist nichts neues, jedoch ist zu erwähnen, das die hier genannten und aufgelisteten Parks gute Arbeit zum Wohle der Tiere machen. Auch wird es interessant sein, die weitere Entwicklung im Zoo Duisburg zu beobachten, da der immer noch vorhandene Sanierungsstau vorhanden ist, jedoch konsequent abgearbeitet wird.
Polarisierend wirken viele Zoos mit Delfinhaltung was die Diskussion in pro und contra betrifft, dennoch sollte man so mache Äusserung vermeintlicher Tierschutzorganisationen nicht ernst nehmen, da diese teils Unfug behaupten - u.a. Eisbären würden unter grosser Hitze leiden, obwohl das in keinster Weise wissenschaftlich bewiesen ist. Sehr wohl sind Eisbären in der Lage mit Wärme umzugehen, da diese bei Rekordtemperaturen sehr gerne ihr "Sonnenbad" in der prallen Sonne nehmen.
Der Zoo Duisburg wirkt aufgeräumt, sauber und vom Wegenetz gut begehbar. Desweiteren gilt er aufgrund seiner vielen Tierhäuser als winter- und wetterfest. Der Zoo am Duisburger Kaiserberg ist stets eine Reise wert.
Das ist meine dritte Bewertung innerhalb der letzten 2 Jahre hier.
Leider hat sich das Thema "Baustelle" innerhalb dieser Zeit immer noch nicht erledigt. Irgendwo wird immer gebaut. Zwar sind schon einige Arbeiten abgeschlossen, das große Projekt Bärenanlage scheint fast fertig. Dafür gehts an anderen Stellen weiter. Ganze Wege werden gesperrt, man muss sich einiges erlaufen. Die Tiere in diesen abgesperrten Zonen kann man dann natürlich auch nciht mehr sehen. Wer sich im Zoo nicht auskennt, muss jemanden nach dem Weg fragen, ansonsten findet man sich z.T. schlecht zurecht.
Es ist ja schön, wenn Erneuerung, Verbesserungen stattfinden und die Tiere eine schöneres Zuhause bekommen. Allerdings sollte man das auch dann nicht verschweigen und den Besucher erst im Zoo, nachdem er bezahlt hat auflaufen lassen. Das verärgert, das höre ich sehr oft hier und dort von Passanten, wenn ich durch den Zoo schlappe.
Ich bin mir sicher, das in der nächsten Zeit eine Preiserhöhung ansteht. Nachdem an so vielen Stellen gebaut und wohl richtig Geld investiert wurde, wird uns eine Preiserhöhung nicht erspart bleiben. Gut, das ich eine Jahreskarte besitzt.
Preiserhöhung gab es übrigens schon und das hat mich fast aus den Socken gehauen. Ich habe mich tierisch aufgeregt, als ich am Bratwurststand vorbei kam. Da kostete die Wurst bis vor kurzem noch 2,50 Euro, ein stolzer Preis. Jetzt nach der Erhöhung kostet diese 2,80 Euro. Das sind früher mal 5,60 DM gewesen. Für eine Bratwurst!
Eine Woche später ist der Preis für Getränke dann auch noch angepasst worden: Eine kleine Flasche Sinalco Cola oder Orange oder Wasser kostete ebenfalls 2,50 Euro, jetzt 2,65 Euro. Das ist absolut nicht mehr in Ordnung. Ich nenne das Wucher!
Schade, das viele vergessen, sich Verpflegung einzustecken. So sind sie gezwungen im Zoo tief ins Portemonnaie zu greifen. Den Abzocker freuts.
Das Zoorestaurant wurde inzwischen nach 30 Jahren geschlossen, weil’s so gut wie keiner leisten konnte, dort zu essen. Dort waren die Preise auch schon vor Jahren völlig überzogen, nicht erst mit dem Euro. Daraus hat man offensichtlich nicht gelernt.
Schade!
Toller Ausflug
Skeptisch auf Grund der schlechten neuesten Rezessionen war ich gestern nach vielen Jahren wieder in Duisburger Zoo..
Wir würden nicht enttäuscht!
Sowohl die Gehege der Tiere als auch die sanitären Anlagen waren sehr sauber.
Bis auf die Wombats haben wir alle Tiere zu sehen bekommen. Und das zum Großteil von ganz nah.
Das einige Wege gesperrt sein würden wussten wir schon vorher.
Die allermeisten Tiere haben grosse,artgerecht gestaltete Gehege.
Lediglich die Menschenaffenhaltung sollte überdacht werden. Trotz schönem Wetter waren die (auch nicht gerade grossen) Außengelände für die Tiere nicht zugänglich. Dafür 1* Abzug.
Preise der Gastronomie eher hoch,aber man kann sich ja etwas mitbringen.Bänke und Mülleimer sind ausreichend vorhanden.
Wir kommen 2024 auf jeden Fall wieder.
hier von einer Familienermäßigung zu sprechen, ist schon sehr merkwürdig.-->
Familienkarte
wir waren in 2018 als Gruppe im Duisburger Zoo und wollten in diesem Jahr mit unseren Kindern nochmals hinfahren. Ich habe mir dazu mal die Preise angeschaut, als Familie interessierte uns dabei natürlich die Familienkarte - das was ich gesehen habe, fand ich dann doch etwas lächerlich.
Einsparung als Familie (2Erwachsene + 4 Kinder > 3 Jahre):
2 Erwachsene + 1 Kind: 41,50 anstatt 43,70 (5%)
2 Kinder: je 9,00 anstatt 9,90 (10%)
1 Kind: keine Ermäßigung, d.h. 9.90 (0%)
D.h. im Ergebnis 69,40 anstatt 73,40 (4€, ca.5%) --> hier von einer Familienermäßigung zu sprechen, ist schon sehr merkwürdig.
Es ist ganz schrecklich geworden.
Ich War das letzte mal vor 15 Jahren im Zoo da war noch alles sauber und gepflegt und nicht so teuer.
Am Montag war ich mit meiner Familie dort ich muss sagen ich habe mich meinem Mann über so geschämt weil ich ihm immer sagte der Duisburger zoo ist so schön. Das war das genaue Gegenteil die Toiletten entweder Defekt oder komplett zu geschissen der Boden am kleben und dreckig. Dann verlangen die noch den vollen Preis obwohl es keine Delfin Show gab vieles war Baustelle keine Tiere. Und auch das Essen und die Getränke überteuert. Die grün Anlage war ungepflegt. Weiß nicht was da in den letzten Jahren passiert ist aber eines weiss ich ich werde da nimmer hingehen mit meinen Kindern.
Delfine
Die Delfine im Delphinarium tun einem einfach nur leid. Und dadurch, dass sie von Natur aus so aussehen, als ob sie "grinsen" würden, denken die meisten Zuschauer leider, dass es den Delfinen dort gut gehen würde. Die Begründung, dass die Delfine ja jederzeit sich zurückziehen können, aber trotzdem bleiben würden....das sie die Tricks machen und sich nicht zurückziehen, ist leider nur darauf zurückzuführen, dass die Delfine Hunger haben und nur einen Toten Fisch zum Essen bekommen, wenn sie an der Show teilnehmen bzw die geforderten Tricks ausführen. Wirklich ein sehr trauriges Schauspiel, was hoffentlich bald verboten wird.
Nie wieder
Wo ist der Zoo von früher? Jetzt alles verdreckt, Renovierungsarbeiten und viele Gehege leer. Man sollte sich den überteuerten Eintrittspreis zurückgeben lassen. Schade für einen Zoo mit ehemals gutem Ruf. Eigentlich keinen Stern verdient.
Enttäuschend!!!
Heute waren wir mit unserer Enkelin im Duisburger Zoo.Es war für uns aber eine große Enttäuschung.Die Freigehege waren verwildert und ungepflegt und man hat kaum Tiere gesehen. Der Eintrittspreis ist aber der gleiche geblieben.
Ich kenne keinen Zoo, der so ungepflegt ist, wie der Duisburger! Schade!
dreckig
hallo parkscoutteam, nach langer zeit waren wir wieder einmal im duisburger zoo.es war sehr enttäuschend wie dieser aussah. er ist in den jahren gekommen und verdreckt. die gehege verdreckt, das wasser der otteranlagen war sehr dreckig, auch des kleine becken vom zwergflusspferd war auch sehr dreckig. das einzige positive war das tiger-und brillenbären gehege,sahen auch ziemlich neu aus.zu diesem zoo werden wir nicht mehr fahren es hat gereicht. viele grüße jürgen und regina h.
Verarscht
Nach Jahren mal wieder von Wesel nach Duisburg in den Zoo . Hunde laut Google erlaubt , Sohn behindert auch !!!!!!!Die Bahnfahrt war schon grenzwertig(Schienenersatzverkehr).Dann rennt ein Mensch mit Pulli auf dem Zoo steht auf uns zu und erklärt uns das Hunde nicht erlaubt seien . Toll, und das erkläre mal einem Behinderten 30 Jährigem. Ich kann die Erklärung schon nicht verstehen. Für meine Familie und mich insbesondere ist dieses nicht nachvollziehbar.Dieser Zoo wird auf keinen Fall mehr durch etwaige Eintrittsgelder oder evtl. Spenden mehr bedacht. Wären wir von vornherein nach Gelsenkirchen in den Zoom gefahren, so hätten wir uns Ärger Zeit und Geld gespart.
Keinen Besuch mehr wert
Seit Jahrzehnten waren wir treue Besucher dieses Zoos. Nach Corona sind wir wieder hergekommen und waren gerade zu entsetzt, was aus dem einstmals schönen Zoo geworden ist. Nur Baustellen, alles herunter gekommen und viele Tiere gar nicht mehr im Zoo. Dafür aber volle Eintrittspreise verlangen. Schon frech…
Toller Zoo
Wir waren vor einigen Tagen im Zoo und es stimmte einfach alles .Selbst mein Hund hatte Spaß wie auch ein paar Zoo Tiere.Schön gemacht alles wir waren sehr zufrieden
duisburger zoo nie wieder
ich war mit meiner freundin und meinen erwachsenen kindern gestern im duisburger zoo und wir werden es nie wieder tun.sehr hoher eintrittspreis für baustellen und nicht gerade gepflegten gehegen wir waren sehr enttäuscht viele gehege waren leer und für mein empfinden sind viele tiere überhaupt nicht artgerecht untergebracht auch die anlagen rings rum sehr ungepflegt genau wie die toiletten. essen und trinken überhaupt nicht zu enpfehlen das es überteuert ist weiss man ja aber auch ungeniessbar .daumen runter für den gesamten zoo
Nie wieder
Sehr enttäuschend, alles nur negativ.
Die erste Überraschung war ein Fußweg von ca 1 km zum Eingang und zurück.
Alles sehr ungepflegt, Baustellen, leere Gehege, wenig Tiere, 50 % der Toiletten defekt, die Delphine tun einem nur noch leid, zu hoher Eintritt.
Fazit nie mehr wieder.
Also nicht mehr zu empfehlen
Ich habe eine Jahreskarte vom Zoo Duisburg und bin immerwieder begeistert.
Die Delfin-show ist immer wieder toll zu sehen. Die Tiere werden zu nichts gezwungen, das wird auch bei jeder show eindeutig gesagt. Es sind ja auch nur Tiere und wenn sie kein Bock auf die Show haben, dann lassen die Trainer sie auch in frieden. Ausserdem werden diese Tricks auf belohungen durch leckerlies herforgerufen.
(überigens bringt man so auch jedem Hund sitz, platz und fuß bei) Also nichts mit bestrafung. Das zum thema grausames Delfinnarium. Ansonsten kann man den Zoo nur empfehlen. Am Haupteingang wird man von 3 sehr schönen Geiraffen empfangen, die vor ein paar Jahren ein neues,moderneres Gehege bekommen haben. Die Elefanten machen regelmäßig einen Ausflug durch die Anlage. (Natürlich in Begleitung eines Wärters)
Auch das Gehege wurde umgebaut und ist sehr schön anzusehen.
Das Aquarium ist nicht besonders schön. Vor allem das Becken der Seedelfine ist renovierungsbedürftig. Dafür ist vor kurzem ein tolles aussengehege für die Gorillas entstanden, welches sich der Zoo ein paar millionen Euro kosten lassen hat. Sehr sehr schön geworden. Vor allem auch für die Besucher super anzuschauen. Das Affenhaus ist aufjedenfall einen Besuch wert. Es kommt auch schon mal vor das sich ein Faultier von der Decke runterhängt um Guten Tag zu sagen.
Das Koala Haus darf man auch nicht verpassen. Sehr schön geworden, allerdings verschlafen die süßen fast den ganzen Tag.
Wenn man Samstags früh hingeht, dürfen Kinder die Seehunde füttern. Super toll. Der Kinderspielplatz ist erste sahne.
Keine Kippen, keine Scherben, aber das beste, die Eltern setzen sich auf einen Kaffee hin und haben den ganzen Spielplatz im Blick.
Alles in allem sehr empfehlenswert.
In die Jahre gekommen
Der Zoo wirkt ungepflegt und in die Jahre gekommen. Überall Unkraut und Bambus, egal auf welchem Kontinent man sich befindet. Schöne Gestaltung von Gehegen ist Fehlanzeige. Dazu kommen noch viel zu hohe Preise für Getränke und Essen. Wenn hier nicht bald etwas mehr Geld in die Hand genommen wird, sehe ich schwarz. Und ein Delphinarium wirkt heute auch wie aus der Zeit gefallen.
Gemischte Gefühle
Ich habe seit Dezember 2009 eine Jahreskarte. Die kostet 40 Euro ohne Delphinarium, was im Vergleich zu anderen Zoos im unteren Drittel liegt. Soweit OK!
Leider muss ich ebenfalls bestätigen das Teile der anlage veraltet und wenig interessant gestaltet sind. Dagegen halte ich, das zumindest an einigen Stellen ausgebessert wird. So ist z.B. soeben ein neuer Aussenbereich mit Pavianen entstanden, der sich sehen lassen kann. Der einsame Bär auf Beton ist im Früjahr übrigens verschwunden. Er war inzwischen sehr als und ist, so glaube ich, verstorben.
Ich gehe in den Zoo ausschliesslich zu Fotofgrafieren und entspannen. Da ich eine Jahrekarte habe, störts mich nicht, wenn ich an einem Tag mal vielleicht die Gorillas sehen kann, weil dort gerade gebaut wird. Für den Besucher, der ausgerechnet an diesem einen Tage 11 Euro Eintritt bezahlt, ist das natürlich ärgerlich.
Am Wochenende ist der Zoo gut besucht und alle Geschöfte, Restaurant, Imbisse und Buden sind geöffnet. Auch wird ds Öfteren firsch gegrillte Bratwurst für 2,50 Euro angeboten, die wirklich sehr gut schmeckt und preislich damit für einen Zoo noch in Ordnung geht. Verpflegung sollte man sich für Zoos und Freizeitparks natürlich grundätzlich selber einpacken, Eltern mit Kindern triffts sonst empfindlich.
Zurück zur Anlage: Einige Bereiche sehen etwas verwarlost bzw. wenig gepflegt aus. So z.B. der Chinesische Garten, einst Vorzeigeobjekt, nach 20 Jahren aber doch etwas verwildert und stiefmütterlich behandelt. Überhaupt wird bei vielen Tieranlagen, die nicht neueren Datums sind bei der Instandhaltung gespart, habe ich den Eindruck.
Dazu kommt noch, das viele Tiere nicht immer freilaufen, bzw. sich verstecken. Aber das ist in anderen Zoos nicht viel anders. So war ich von der neuen Tropenhalle in der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen auch schwer enttäuscht. Viele Tiere habe ich da nicht sehen können, da ihnen zuviel Rückzugsmöglichkeiten geboten werden. Gut für die Tiere, schlecht für den Besucher oder wie in meinem Fall Fotografen.
Ausserhalb der Hauptsaison ist der Zoo wenig bis sehr wenig besucht, manchmal kam ich mehr sehr einsam dort vor. Natürlich wird dann auch gespaart und beim Angebot gespart. Das Restaurant hat allerdings immer geöffnet, da kostets dann aber halt dann auch etwas mehr.
Klare Empfehlung: Am besten sonntags in den Zoo, ist interessanter als der Samstag und (wir sind in Duisburg) ich komme besser klar ohne mich auf fünf Fremdsprachen einstellen zu müssen. Stört aber wahrscheinlich nur mich persönlich. Wer's mag?!
Ob ich mir wieder eine Jahrekarte holen werde? Wahrscheinlich. Denn für 40 Euro kann ich das ganze Jahr, wann immer ich will in den Zoo. Manchmal fahre ich noch am späten Nachmittag los, nur um ein paar Fotos zu schiessen. Ich wohne gleich hier um die Ecke, fahre mit dem Fahrrad 15 Minuten, also sehr praktisch.
Empfehlung: Wer mit dem Auto kommt, sollte am Wochenende die Tigerkasse nutzen. Dort ist weniger Andrang, der Parkplatz ist grösser. Wer eine IKEA-Familykarte besitzt (die ist kostenlos) kann dort sogar umsonst parken.
Zur Meinung von Christine Staab muss ich sagen, dass sie unrecht hat. Klar ist es erschreckend zu hören, dass schon so viele Delfine gestorben sind , man mus aber auch beachten, dass dort schon einige geboren wourden und man muss auch den Hintergrund kennen. Schließlich gibt es das Delfinarium schon einige Jahre und delfine werden nun mal nicht uralt, außerdem gibt es auch bei diesen Tieren Krankheiten, bei denen es egal ist, wo die Tiere leben, sie sterben dann so oder so.
Zu diesen " Sinnlosen Tricks" und dem " Futterentzug muss ich sagen, dass es nicht war ist, dass man über Delfine nichts lernt, schließlich wird in der Vorführung einiges über diese tiere erzählt und zum Anderen kann man auch mal sehen, dass Delfine ihren eigenen Kopf haben und nichts tun, was sie nicht tun wollen. Sie werden zu nichts gezwungen!!!!!!
Futterentzug haben sie ganz und gar nicht. Sie haben eine vielseitige und gute Ernährung.
Ich finde es absolut nicht gut, dass man ein urteil über etwas macht, von dem man nur Negatives erfahren hat. Man muss sich erstmal genauer über alles informieren, weil dadurch ganz schnell schlimme Gerüchte entstehen, die meistens und genau wie in diesem Fall nicht stimmem.
Zum Schluss wollte ich noch sagen, dass wenn der Duisburger Zoo so unfair den Tieren gegenüber wäre, dann würden Ferdinand und Jogi bestimmt nicht in die USA geflogen werden, wo jetzt schon die Vorbereitungen erledigt werden, schließlich ist es nur für die Ziere gut weil sie dort zu Artgenossen und in ein größeres Gewässer kommen. Den Leuten im Zoo bleibt nur ein großer Trennungsschmerz, sie denken nicht an sich oder an die Menschen die durch die beiden angelockt werden, sondern nur an die Tiere.
p.s. Dass mit den Delfinen weiß ich, weil ich dort mal ein Praktikum gemacht habe.
Gruß, Anika