Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
05.02.2010 | Erlebnisbäder | Magazin
AQUApark Oberhausen
Schwimmen unter dem Förderturm
Neben einem Flöznachbau und einer Menge Bergwerksloren ist das Kernstück dieser Gestaltung der beeindruckende 18 Meter hohe Förderturm in der sogenannten Schacht-Halle, die von einer 40 Meter breiten Glaskuppel überdacht wird. Als besonderer Clou lässt sich ein Teil der imposanten Konstruktion bei schönem Wetter öffnen.
In besagter Halle erwartet die Badegäste neben dem 25-Meter-Becken, in dem man in aller Ruhe seine Bahnen ziehen kann, ein Erlebnisbecken, welches mit fünf Massage-Plätzen, dem Strömungskanal und dem über eine kleine Eisenbahnbrücke zu erreichenden Sprudelbecken eher zum Plantschen und Ausruhen einlädt. Eine weitere Gelegenheit zur Entspannung bietet der angrenzende rot geflieste Geysir-XXL-Whirlpool. Einen zweiten Whirlpool sowie ein von einer Solaranlage ganzjährig beheiztes Außenbecken mit Schwallbrausen und Massagedüsen findet man im Freibad-Revier, dessen Terrassen- und Liegewiesenlandschaft sich im Sommer für ein kleines Nickerchen anbietet. Wer bei soviel Erholung von Langeweile gepackt wird, der sollte sich in den Rutschenschacht Nord begeben und die rekordverdächtigen Rutschen ausprobieren.
Blau macht glücklich
Auch im Kinderbecken ist für Rutschvergnügen gesorgt, allerdings in weitaus harmloserer Form. Weiterhin warten dort eine Figur von Bubi, dem letzten aktiven Grubenpferd in Oberhausen, sowie eine mit Wasserpistolen ausgestattete Lore auf die kleinen Gäste. Wissbegierige Kinder sollten übrigens auf keinen Fall den Bergbau-Parkour verpassen, der mittels Info-Tafeln und einem Touchscreen-Monitor über den aufregenden Alltag der Kumpel im Stollen informiert. Insgesamt bietet der AQUApark Oberhausen somit viel Spaß für Groß und Klein und verspricht obendrein aufgrund der ungewöhnlichen Thematisierung ein besonderes Badeerlebnis "unter Tage".
© parkscout/VP, Bilder: AQUApark Oberhausen