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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
30.06.2011 | Freizeitparks | Magazin

Australia Zoo


Steve Irvin wie wir ihn in Erinnerung haben
Im Jahr 2006 starb der australische Tierschützer und Fernsehstar Steve Irwin als ihn der Stich eines Stachelrochens tödlich ins Herz traf. Doch das Erbe Irwins, der auch in Deutschland mit seiner Serie "Crocodile Hunter" berühmt wurde, lebt im Australia Zoo weiter: Im Bundesstaat Queensland, an der subtropischen Sunshine Coast gelegen, ermöglicht der Zoologische Garten die spektakuläre Tierwelt, für die der Kontinent bekannt ist, hautnah zu erleben. Das macht den von Steve Irwin und seiner Familie in den 90er Jahren gegründeten Tierpark auch im dritten Jahr in Folge zur beliebtesten Touristenattraktionen des Staates.

Bereits seit 1970 kümmert man sich in Beerwah, Queensland um die Aufzucht und die Pflege verletzter Wildtiere. Bevor Steve und Terri Irwin 1991 den Australia Zoo eröffneten, war der Tierpark, der zuvor von Irwins Eltern geleitet wurde, unter dem Namen "Beerwah Reptile Park" bekannt. Seit der Übernahme des Sohnes widmete sich der Zoo verstärkt dem artgerechten Ausbau der Gehege, um optimale Bedingungen für den Schutz, aber auch für das Besuchererlebnis der mehr als 1000 beherbergten Arten zu schaffen.

Zwar bietet der Australia Zoo Tiere aus aller Welt, doch stehen fraglos die einheimischen Arten im Mittelpunkt. Koalas, Kängurus, Dingos, Wombats, Tasmanische Teufel oder die im Regenwald heimischen Vögel, die in der freien Wildbahn des australischen Busches und Outbacks meist schwer zu entdecken sind, lassen sich hier optimal beobachten. Zu den Hauptattraktionen zählen sicherlich die in Queensland vorkommenden Salz- und Süßwasserkrokodile, sowie die amerikanischen Alligatoren, deren Kraft und Gefährlichkeit bei Fütterungen und Vorführungen in der Arena "Crocoseum" eindrucksvoll vorgeführt werden.

Neben den einheimischen Tieren bietet der Zoo unter anderem Platz für Geparde und asiatische Tiger. Ihr Gehege versprüht dank eines Nachbaus des kambodschanischen Angkor Wat Tempels eine ganz besondere Atmosphäre. Weitere Highlights sind ganz sicher die roten Pandas und die Elefanten, deren 5 Hektar große Anlage "Elephantasia" die größte der südlichen Hemisphäre darstellt.

Australia Zoo

Der Australia Zoo würde seinem Gründer, dem Crocodile Hunter nicht gerecht werden, wenn in ihm neben der artgerechten Haltung auf fast 30 Hektar Fläche nicht auch der unmittelbare Kontakt zu den Wildtieren möglich wäre. Es gibt wohl nur wenige Zoos, die ihre Besucher so nah auf Tuchfühlung mit den wilden Bewohnern gehen lassen. Man kann Elefanten füttern, sich eine Python um den Hals legen lassen, Fotos mit Tigern, Nashörnern und Giraffen machen oder mit Koalas kuscheln. Um möglichst viel von dem riesigen Tierpark und seiner Artenvielfalt entdecken zu können, bietet der Australia Zoo seinen Gästen geführte Touren an, von zwei stündiger Safari bis zum exklusiven 5-Sterne Paket.

© parkscout / MAD

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