28.11.2022 | Magazin | Zoos und Tierparks
Beekse Bergen
Keine 20 Autominuten von Efteling entfernt findet man in Hilvarenbeek mit Beekse Bergen den größten Safaripark von Benelux. Die im Jahre 1968 als reiner Löwenpark eröffnete Destination bietet heute mehr als 100 Tierarten auf einer Fläche von 120 Hektar ein Zuhause. Damit ist Beekse Bergen kleiner als der Serengeti-Park in Niedersachsen und hat auch keinen Freizeitparkbereich wie die deutsche Konkurrenz, verfügt allerdings trotzdem über ein Alleinstellungsmerkmal.
Man kann das Gelände von Beekse Bergen nämlich nicht nur mit dem Auto oder bei einer Bus-Safari erkunden, sondern alternativ auch während einer Bootssafari oder schlicht und ergreifend zu Fuß. Die jeweiligen Safaris sind bereits im Eintrittspreis enthalten, sodass hier keine zusätzlichen Kosten anfallen. Leider ist die Ausschilderung im Park nur suboptimal – die Startpunkte der Bus- und der Bootssafari haben wir irgendwie verpasst und sind dann stattdessen auf der Wandersafari gelandet.
Trotzdem hat uns das Gesamtkonzept mit den verschiedenen Safaris überzeugt, und wir werden Beekse Bergen sicherlich im Sommer bei entsprechenden Temperaturen und Sonnenschein eine zweite Chance geben. Negativ aufgefallen hingegen ist uns der Zustand des Bungalows, in dem wir im Lake Resort Beekse Bergen übernachtet haben. So war das Haus nicht gereinigt, hinter den Kissen des Sofas lag Kaugummi, der Rahmen des Fernsehers war mit Klebeband geflickt, die Deckenpanele hingen herunter und im Bad waren dunkle Flecken an der Decke. Der wirklich tolle Ausblick durch die (ziemlich dreckigen) Panoramafenster auf den angrenzenden See , die eigentlich recht geschmackvolle Einrichtung und der ständige Besuch von zahmen Gänsen konnten den Eindruck dann leider auch nicht mehr retten.
Man kann das Gelände von Beekse Bergen nämlich nicht nur mit dem Auto oder bei einer Bus-Safari erkunden, sondern alternativ auch während einer Bootssafari oder schlicht und ergreifend zu Fuß. Die jeweiligen Safaris sind bereits im Eintrittspreis enthalten, sodass hier keine zusätzlichen Kosten anfallen. Leider ist die Ausschilderung im Park nur suboptimal – die Startpunkte der Bus- und der Bootssafari haben wir irgendwie verpasst und sind dann stattdessen auf der Wandersafari gelandet.
Größer als gedacht
Hier ist uns zunächst einmal die allgemeine Sauberkeit der Anlage und die gepflegte Landschaftsgestaltung aufgefallen. Gleichzeitig haben wir aber auch schnell gemerkt, dass der Park größer als gedacht ist, und man an einem Tag durchaus sportliche Laufwege zurück legt. Bei gutem Wetter ist dies auch gar kein Problem, zumal die Gehege der Tiere auch ansprechend gestaltet wurden und man gerne länger dort verweilt. Wenn allerdings wie bei unserem Besuch ein starker längerer Regenschauer einsetzt, gibt es einfach zu wenig Möglichkeiten, um sich irgendwo unterzustellen, zumal die Wege auch teilweise nicht vernünftig befestigt sind und sich riesige Wasserpfützen bilden.Impressionen von Beekse Bergen
Trotzdem hat uns das Gesamtkonzept mit den verschiedenen Safaris überzeugt, und wir werden Beekse Bergen sicherlich im Sommer bei entsprechenden Temperaturen und Sonnenschein eine zweite Chance geben. Negativ aufgefallen hingegen ist uns der Zustand des Bungalows, in dem wir im Lake Resort Beekse Bergen übernachtet haben. So war das Haus nicht gereinigt, hinter den Kissen des Sofas lag Kaugummi, der Rahmen des Fernsehers war mit Klebeband geflickt, die Deckenpanele hingen herunter und im Bad waren dunkle Flecken an der Decke. Der wirklich tolle Ausblick durch die (ziemlich dreckigen) Panoramafenster auf den angrenzenden See , die eigentlich recht geschmackvolle Einrichtung und der ständige Besuch von zahmen Gänsen konnten den Eindruck dann leider auch nicht mehr retten.
© parkscout/MV