Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
10.02.2012 | Zoos und Tierparks | Magazin
Das Darwineum im Zoo Rostock
Große Neuheiten in deutschen Zoos sind weitaus seltener als in den Freizeitparks anzutreffen, da hier oft ein niedrigeres Investitionsvolumen zu Verfügung steht. Umso erfreulicher ist es, dass sich Tierfreunde in diesem Jahr auf das neue "Darwineum" im Zoo Rostock freuen können, das voraussichtlich im Sommer eröffnen wird.
Rund 30 Millionen Euro soll das Mammutprojekt bis zu seiner Fertigstellung verschlingen, fast 23 Millionen davon stellt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern als Fördermittel zur Verfügung. Auf einer Gesamtfläche von 20.000 Quadratmeter entsteht hier neben großen Außengehegen auch eine riesige Tropenhalle, die alleine schon ein Areal von 4.000 Quadratmetern einnimmt. Diese Halle ist das neue Zuhause der Menschenaffen. Orang-Utans und Gorillas leben hier in naturnahen Lebensräumen zusammen mit Gibbons, Faultieren, Flughunden und Zwergseidenäffchen. Die Besucher sind mittendrin - auf geschlängelten Pfaden streifen sie durch den Dschungel, bestaunen Terrarien mit Reptilien und beobachten das liebevolle und immer wieder spannende Familienleben der Menschenaffen. Eine Hängebrücke führt die Entdecker in scheinbar greifbare Nähe der Orang-Utans, die von Ast zu Ast schwingen. Mit dem "Darwineum" sollte nicht nur der lang gehegte Wunsch des Zoos erfüllt werden, den Menschenaffen ein neues und artgerechtes Zuhause zu geben. Das abgesenkte 4.000 Quadratmeter große Tropenhaus mit seinem hellem Foliendach, einer offenen Vogelvoliere für Exoten, Hängebrücke und Terrarien als feste Heimstätte für die Gorillas und Orang-Utans, ist umgeben von einer großzügigen 11.000 Quadratmeter umfassenden Außenanlage. Gut 4.500 Quadratmeter davon entfallen auf die Auslauffläche für die Gorillas, etwa 3.500 Quadratmeter sind der Tummelplatz der Orang-Utans. Diese werden entsprechend der natürlichen Lebensverhältnisse der Affen umfassend bepflanzt und mit Sumpfoasen, Wasserläufen und Kletterlandschaften ausgestaltet.
Gleich nebenan findet man eine 1.300 Quadratmeter große Rotunde, die als Ausstellungshalle dient. Die Reise führt hier eine Milliarde Jahre zu den Anfängen des Lebens zurück. In Themenboxen werden lebende Fossilien wie Schlammspringer oder Schnabeligel gezeigt, in Aquarien sind unter anderem Malawi-Buntbarsche, Seepferdchen oder eine Quallenzucht zu bestaunen. Wissenschaft zum Ausprobieren gibt es im "Forschungslabor", in dem Experimente durchgeführt werden können, Potentiale der modernen Forschung zu erkunden sind, ein Blick in die Zukunft möglich ist.
Rund 30 Millionen Euro soll das Mammutprojekt bis zu seiner Fertigstellung verschlingen, fast 23 Millionen davon stellt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern als Fördermittel zur Verfügung. Auf einer Gesamtfläche von 20.000 Quadratmeter entsteht hier neben großen Außengehegen auch eine riesige Tropenhalle, die alleine schon ein Areal von 4.000 Quadratmetern einnimmt. Diese Halle ist das neue Zuhause der Menschenaffen. Orang-Utans und Gorillas leben hier in naturnahen Lebensräumen zusammen mit Gibbons, Faultieren, Flughunden und Zwergseidenäffchen. Die Besucher sind mittendrin - auf geschlängelten Pfaden streifen sie durch den Dschungel, bestaunen Terrarien mit Reptilien und beobachten das liebevolle und immer wieder spannende Familienleben der Menschenaffen. Eine Hängebrücke führt die Entdecker in scheinbar greifbare Nähe der Orang-Utans, die von Ast zu Ast schwingen. Mit dem "Darwineum" sollte nicht nur der lang gehegte Wunsch des Zoos erfüllt werden, den Menschenaffen ein neues und artgerechtes Zuhause zu geben. Das abgesenkte 4.000 Quadratmeter große Tropenhaus mit seinem hellem Foliendach, einer offenen Vogelvoliere für Exoten, Hängebrücke und Terrarien als feste Heimstätte für die Gorillas und Orang-Utans, ist umgeben von einer großzügigen 11.000 Quadratmeter umfassenden Außenanlage. Gut 4.500 Quadratmeter davon entfallen auf die Auslauffläche für die Gorillas, etwa 3.500 Quadratmeter sind der Tummelplatz der Orang-Utans. Diese werden entsprechend der natürlichen Lebensverhältnisse der Affen umfassend bepflanzt und mit Sumpfoasen, Wasserläufen und Kletterlandschaften ausgestaltet.
Gleich nebenan findet man eine 1.300 Quadratmeter große Rotunde, die als Ausstellungshalle dient. Die Reise führt hier eine Milliarde Jahre zu den Anfängen des Lebens zurück. In Themenboxen werden lebende Fossilien wie Schlammspringer oder Schnabeligel gezeigt, in Aquarien sind unter anderem Malawi-Buntbarsche, Seepferdchen oder eine Quallenzucht zu bestaunen. Wissenschaft zum Ausprobieren gibt es im "Forschungslabor", in dem Experimente durchgeführt werden können, Potentiale der modernen Forschung zu erkunden sind, ein Blick in die Zukunft möglich ist.
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