Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
08.10.2010 | Freizeitparks | Magazin
Das Halloween Horror Fest hat begonnen
ACHTUNG: Wegen der großen Nachfrage in den vergangenen Jahren gibt es in diesem Jahr Tickets für den 30. und 31. Oktober nur im Vorverkauf! Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten rechtzeitig, wenn Sie planen, an einem dieser beiden Tage das Halloween Horror Fest zu besuchen!
Das "Halloween Horror Fest" im Movie Park Germany – keine andere Halloween-Veranstaltung im gesamten Bundesgebiet kann es mit dem Erfolg des Bottroper Groß-Events aufnehmen. Seit nunmehr zwölf Jahren hat sich das Grusel- und Splatterfest des Filmparks inzwischen zu einer Institution entwickelt, die schon mehr als 1,4 Millionen Besucher begeistert hat und von den Parkscout-Lesern sechsmal in Folge als bestes Freizeitpark-Event Deutschlands ausgezeichnet wurde.
Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher wieder ein Mix aus Altbewährtem und Neuerungen, die nicht nur die Mazes, sondern auch und vor allem den Showbereich und das Street Entertainment betreffen. Während in den früheren Jahren um Punkt 18 Uhr aus den Lausprechern leise Gruselmusik ertönte und sich die ersten Untoten nahezu unbemerkt unter die Lebenden mischten, gibt es 2010 erstmals eine offizielle Eröffnungszeremonie, bei der Zeitungsjungen den Beginn des Halloween Horror Fest laustark auf den Straßen verkünden.
Ein Glockenschlag ertönt und eine große goldene Kutsche gibt sozusagen das Startsignal für die Monster, um sich gemeinsam vor dem NYC Plaza zu formieren, wo im Laufe des Abends auch die neue Show "Bloody Monster Battle" präsentiert wird – eine familientaugliche Suche nach dem Monsterkönig, der bei einem musikalischen Wettstreit gefunden werden soll. Dadurch wird der in den letzten Jahren oft eher trostlos wirkende große Platz endlich wieder belebt und bietet sowohl für Besucher, die einfach nur die Straßenatmosphäre genießen wollen als auch für die Wartenden gegenüber bei einem der Mazes kurzweilige Unterhaltung, die allerdings an einer etwas seltsam anmutenden Musikauswahl und einigen Platitüden in der Handlung krankt – qualitativ liegt das ganze etwa auf dem Niveau der "Movie Switch"-Show, die bereits am selben Ort seit Beginn der Saison zu sehen war.
Gleich vier Horror-Labyrinthe, neudeutsch auch "Mazes", sollen bei den Besuchern für eine gepflegte Gänsehaut und mächtig Adrenalinausstoß sorgen. Das größte dieser Gruselhäuser findet sich am Ende des Parks in der Nähe der Holzachterbahn "Bandit" und hört auf den verheißunsvollen Namen "Deathpital". Der locker zehn Minuten dauernde Fußweg durch das Innere des Horror-Hospitals führt durch Operationssäle, Zellengänge, ein Krematorium oder durch Folterräume und lehnt sich optisch vor allem stark an die Filmreihe "Saw" an – kein Wunder also, dass dort auch "Jigsaw" höchstpersönlich sein Unwesen treibt. Zu den Highlights gehört ein Gang durch zwei sich nähernde Kreissägen oder eine sich drehende Tonne, bei der die Sinneswahrnehmung mit Hilfe eines Lasers noch zusätzlich gestört wird. Dass die Bewohner des "Deathpital" den Besuchern alles andere als wohl gesonnen sind, versteht sich wohl von selbst – und so wird sicherlich der Puls der Gäste in ungeahnte Höhen schnellen. Zahlreiche Änderungen im Detail, hochmotivierte Bewohner und eine beklemmend dichte Atmosphäre machen das Maze zur absoluten Top-Attraktion des diesjährigen Halloween Horror Fest, das auch die Konkurrenz aus Holland locker in den Schatten stellt.
Hinter dem Parkeingang findet man das zweite Highlight unter den Mazes: den "Baboo Twister Club". Zwar hält sich der Level des Erschreckens im Vergleich auf einem weitaus niedrigeren Niveau, dafür punktet die Grusel-Disko einfach mit jeder Menge guter Laune. Bunte Lichter, fetzige Musik, Gogo-Girls mit Reißzähnen, ein kurzer Ausflug durch den Bottroper Voodoo-Bambus-Wald und ein wahrlich lustiges Finale. Verpassen Sie beim Besuch des Baboo Twister Clubs auf keinen Fall einen Blick in die Toilettenanlage oder verwickeln Sie die Türsteher in ein ausführliches Gespräch – es lohnt sich! Angelehnt an modernen Grusel-Trash überzeugt der Horror-Club vor allem Cineasten mit einem Faible für dieses Genre.
Das Gruselhaus "Paranormal Activity" nimmt sich den gleichnamigen Kinofilm als Thema und wurde in das frühere "House of Horror" gebaut. Die engen klaustrophobischen Gänge der Vorgänger sind erhalten geblieben, während andere Szenen komplett neu gebaut wurden. Der bei den Besuchern so beliebte finale Nebelraum existiert allerdings noch – neue Soundeffekte und ablenkende Lichter machen die Suche nach dem Ausgang in diesem Jahr noch eine Spur schwieriger. Das einzige Problem ist der eher durchwachsene Erfolg des Films – es ist davon auszugehen, dass viele Besucher den Streifen nicht gesehen haben und dementsprechend dr Handlung nur bedingt folgen können. Nach dem Besuch dieser drei Mazes kann man schließlich noch einen Blick in die neue "Panic Zone" werfen, einem Outdoor-Labyrinth, dessen Höhepunkt die Begegnung mit einem rund sechs Meter hohen Dämon in Form einer gewaltigen Animatronic-Figur ist.
Der für das diesjährige Halloween Horror Fest betriebene Aufwand ist wieder enorm: mehr als 200 Monster sorgen an 13 Veranstaltungstagen für Gänsehaut, mehr als 5 Tonnen Kürbisse und 300 Strohballen wurden im Park plaziert, 80 Riesenspinnen sorgen mit 300 Metern Spinnennetzen für die passende Einstimmung auf dem Hollywood Boulevard, 200 Liter Kunstblut und rund 300 abgetrennte Körperteile lassen echtes Splatter-Feeling aufkommen und 20 Horror-Animatronics mit teilweise riesigen Ausmaßen lassen Alpträume Wirklichkeit werden. Außerdem ist die gewaltige Qualitätssteigerung bei den Kostümen für die Erschrecker noch erwähnenswert, die diesmal sehr detailliert und originell daherkommen. Für jeden Halloween-Fan gehört ein Besuch des Movie Park Germany im Oktober also erneut zum Pfichtprogramm.
Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher wieder ein Mix aus Altbewährtem und Neuerungen, die nicht nur die Mazes, sondern auch und vor allem den Showbereich und das Street Entertainment betreffen. Während in den früheren Jahren um Punkt 18 Uhr aus den Lausprechern leise Gruselmusik ertönte und sich die ersten Untoten nahezu unbemerkt unter die Lebenden mischten, gibt es 2010 erstmals eine offizielle Eröffnungszeremonie, bei der Zeitungsjungen den Beginn des Halloween Horror Fest laustark auf den Straßen verkünden.
Wichtig! Karten für den 30. und 31.10.2010
2009 musste der Movie Park Germany am 31.10. bereits am frühen Nachmittag wegen Überfüllung geschlossen werden. Lange Staus auf den Zufahrtswegen und tausende von Besuchern, die keine Eintrittskarten mehr bekommen konnten, sorgten im vergangenen Oktober für überregionale Schlagzeilen.
In diesem Jahr wird es aus diesem Grunde die Eintrittskarten für den 30. und 31. Oktober nur im Vorverkauf geben für 32 EUR. Falls wenige Restkarten übrig bleiben sollten, sind diese noch an der Abendkasse für 38 EUR erhältlich – allerdings sollte angesichts der Besucherzahlen aus den vergangenen Jahren nicht darauf spekuliert werden.
In diesem Jahr wird es aus diesem Grunde die Eintrittskarten für den 30. und 31. Oktober nur im Vorverkauf geben für 32 EUR. Falls wenige Restkarten übrig bleiben sollten, sind diese noch an der Abendkasse für 38 EUR erhältlich – allerdings sollte angesichts der Besucherzahlen aus den vergangenen Jahren nicht darauf spekuliert werden.
Gleich vier Horror-Labyrinthe, neudeutsch auch "Mazes", sollen bei den Besuchern für eine gepflegte Gänsehaut und mächtig Adrenalinausstoß sorgen. Das größte dieser Gruselhäuser findet sich am Ende des Parks in der Nähe der Holzachterbahn "Bandit" und hört auf den verheißunsvollen Namen "Deathpital". Der locker zehn Minuten dauernde Fußweg durch das Innere des Horror-Hospitals führt durch Operationssäle, Zellengänge, ein Krematorium oder durch Folterräume und lehnt sich optisch vor allem stark an die Filmreihe "Saw" an – kein Wunder also, dass dort auch "Jigsaw" höchstpersönlich sein Unwesen treibt. Zu den Highlights gehört ein Gang durch zwei sich nähernde Kreissägen oder eine sich drehende Tonne, bei der die Sinneswahrnehmung mit Hilfe eines Lasers noch zusätzlich gestört wird. Dass die Bewohner des "Deathpital" den Besuchern alles andere als wohl gesonnen sind, versteht sich wohl von selbst – und so wird sicherlich der Puls der Gäste in ungeahnte Höhen schnellen. Zahlreiche Änderungen im Detail, hochmotivierte Bewohner und eine beklemmend dichte Atmosphäre machen das Maze zur absoluten Top-Attraktion des diesjährigen Halloween Horror Fest, das auch die Konkurrenz aus Holland locker in den Schatten stellt.
Warten auf Opfer
Das Gruselhaus "Paranormal Activity" nimmt sich den gleichnamigen Kinofilm als Thema und wurde in das frühere "House of Horror" gebaut. Die engen klaustrophobischen Gänge der Vorgänger sind erhalten geblieben, während andere Szenen komplett neu gebaut wurden. Der bei den Besuchern so beliebte finale Nebelraum existiert allerdings noch – neue Soundeffekte und ablenkende Lichter machen die Suche nach dem Ausgang in diesem Jahr noch eine Spur schwieriger. Das einzige Problem ist der eher durchwachsene Erfolg des Films – es ist davon auszugehen, dass viele Besucher den Streifen nicht gesehen haben und dementsprechend dr Handlung nur bedingt folgen können. Nach dem Besuch dieser drei Mazes kann man schließlich noch einen Blick in die neue "Panic Zone" werfen, einem Outdoor-Labyrinth, dessen Höhepunkt die Begegnung mit einem rund sechs Meter hohen Dämon in Form einer gewaltigen Animatronic-Figur ist.
Der für das diesjährige Halloween Horror Fest betriebene Aufwand ist wieder enorm: mehr als 200 Monster sorgen an 13 Veranstaltungstagen für Gänsehaut, mehr als 5 Tonnen Kürbisse und 300 Strohballen wurden im Park plaziert, 80 Riesenspinnen sorgen mit 300 Metern Spinnennetzen für die passende Einstimmung auf dem Hollywood Boulevard, 200 Liter Kunstblut und rund 300 abgetrennte Körperteile lassen echtes Splatter-Feeling aufkommen und 20 Horror-Animatronics mit teilweise riesigen Ausmaßen lassen Alpträume Wirklichkeit werden. Außerdem ist die gewaltige Qualitätssteigerung bei den Kostümen für die Erschrecker noch erwähnenswert, die diesmal sehr detailliert und originell daherkommen. Für jeden Halloween-Fan gehört ein Besuch des Movie Park Germany im Oktober also erneut zum Pfichtprogramm.
© parkscout/MV