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16.03.2011 | Zoos und Tierparks | Magazin
Der größte Zoo der Welt
Panda
Bereits seit 1962 plante diese Gesellschaft, einen Park, in dem den Tieren ein möglichst großer und artgerechter Lebensraum zur Verfügung stehen sollte. Bis zur Eröffnung dauerte es aber noch eine Weile, erst im Mai 1972 öffnete der Park unter dem Namen San Diego Wild Animal Park seine Pforten. Hauptaufgabe des Zoos waren allerdings zunächst Artenschutz und die Aufzucht von Tieren für den San Diego Zoo und andere Einrichtungen. Die Anlage wurde von Charles Faust entworfen und beinhaltete eine Lagune mit Dschungel, ein afrikanisches Fischerdorf und ein Vogelhaus. Im Juni 2010 erfolgte eine Namensänderung, aus dem Wild Animal Park wurde der Safari Park.
Wer den San Diego Safari Park heute besucht, hat nicht das Gefühl, in einem Zoo zu sein. Die sehr weitläufigen Gehege und die Größe der gesamten Anlage lassen vielmehr an ein Wildtierreservat oder einen Nationalpark denken. Zwar sind auch die meisten anderen modernen Zoos darauf bedacht, ihre Tiere in einer möglichst naturgetreuen Umgebung zu zeigen, doch hier gelingt dies auf außergewöhnliche Art und Weise. Allein das Gehege für die Tiere Ostafrikas ist größer als der gesamte San Diego Zoo, der es auf immerhin 43 Hektar bringt. Aber auch die Bewohner der asiatischen Ebenen, Nordafrikas und der unterschiedlichen Bergwelten sind in riesigen Freigehegen untergebracht. Einen so riesigen Park muss man natürlich nicht zu Fuß erkunden. Bei der Africa Tram Safari besteht beispielsweise die Möglichkeit, die wilden Tiere des schwarzen Kontinents von einer farbenfroh gestalteten Bahn aus zu erkunden. Ein kundiger Führer weiß dabei einiges über die Tiere und ihre Eigenarten zu berichten. Nashörner, Büffel, Straußenvögel und viele weitere Bewohner Afrikas präsentieren sich hier den Besuchern. Auf diese Weise können übrigens auch Teile des Parks erreicht werden, der zu Fuß nicht zugänglich sind.
Tiger beim Spiel
Nach einer so abwechslungsreichen Tour durch den Zoo haben sich die Besucher eine kleine oder große Stärkung verdient. Hierzu stehen im San Diego Safari Park fünf Restaurants zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt dabei allerdings klar auf der amerikanischen Küche, lediglich im Mombasa Island Cooker werden auch italienische und asiatische Spezialitäten angeboten.
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