Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
19.11.2008 | Erlebnisbäder | Magazin
Die Looping-Rutsche im AquaMagis
Eigentlich kannte man ja Loopings bis dato nur von Achterbahnen. Daß eine solche Figur aber auch bei einer Wasserrutsche möglich ist, zeigt seit September 2008 das AquaMagis in Plettenberg im märkischen Kreis.
Wobei das Wort "Looping" allerdings in diesem Falle sehr gedehnt wurde – wer hier die typische vertikal stehende Klothoidform erwartet, muß schnell umdenken. Diese wäre wohl aufgrund der hohen Belastungen für den Körper auch kaum realisierbar gewesen. Dies wird auch umso deutlicher, da das Layout der Anlage bei Hersteller Klarer mehrfach geändert werden mußte, da anfangs noch Kräfte von mehr als 8g gemessen wurden.
Trotzdem ist diese in Deutschland einmalige Rutsche ein echter Knaller: schon der sehr steile Drop der Bahn dürfte dem Erstbesucher einigen Respekt abverlangen – so muß man sich beim Start auch an einer Metallstange festhalten und in die Röhre hineinhängen. Kaum hat man irgendwann losgelassen, geht es mit bis zu 65 Stundenkilometern in der Rutsche Richtung Erdboden – sozusagen ein zwölf Meter fast freier Fall. Wenn es danach in den eigentlichen Looping geht, der doch mehr an eine schräge Steilkurve erinnert, wird man zunächst stark angepresst, bevor der Körper schließlich an der Ausfahrt des Elements mit rund 2,5 g noch einmal kräftig belastet wird. Mit 80 Metern ist die neue Rutsche zwar nicht sonderlich lang ausgefallen, aber sie hat es definitv in sich – eine Art Achterbahnfahrt mit dem eigenen Körper. Stark übergewichtige Personen dürfen daher auch leider keine Reise in den Looping wagen: die Anlage ist nur für Personen mit einem Körpergewicht zwischen 35 und 100 Kilogramm zugelassen.
Die Begeisterung bei den Besuchern über diesen neuen Publikumsmagneten ist jedenfalls in jeder Sekunde spürbar. Es bleibt also abzuwarten, ob andere Erlebnisbäder nachziehen, um ihren Gästen auch eine solche Spaßanlage zu bieten.
Spaß mit der neuen Looping-Rutsche
Trotzdem ist diese in Deutschland einmalige Rutsche ein echter Knaller: schon der sehr steile Drop der Bahn dürfte dem Erstbesucher einigen Respekt abverlangen – so muß man sich beim Start auch an einer Metallstange festhalten und in die Röhre hineinhängen. Kaum hat man irgendwann losgelassen, geht es mit bis zu 65 Stundenkilometern in der Rutsche Richtung Erdboden – sozusagen ein zwölf Meter fast freier Fall. Wenn es danach in den eigentlichen Looping geht, der doch mehr an eine schräge Steilkurve erinnert, wird man zunächst stark angepresst, bevor der Körper schließlich an der Ausfahrt des Elements mit rund 2,5 g noch einmal kräftig belastet wird. Mit 80 Metern ist die neue Rutsche zwar nicht sonderlich lang ausgefallen, aber sie hat es definitv in sich – eine Art Achterbahnfahrt mit dem eigenen Körper. Stark übergewichtige Personen dürfen daher auch leider keine Reise in den Looping wagen: die Anlage ist nur für Personen mit einem Körpergewicht zwischen 35 und 100 Kilogramm zugelassen.
Die Begeisterung bei den Besuchern über diesen neuen Publikumsmagneten ist jedenfalls in jeder Sekunde spürbar. Es bleibt also abzuwarten, ob andere Erlebnisbäder nachziehen, um ihren Gästen auch eine solche Spaßanlage zu bieten.
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