Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
03.09.2008 | Interviews | Freizeitparks | Magazin
Halloween Horror Fest 2008 im Movie Park Germany
1998 veranstaltete der Movie Park Germany zum ersten Mal ein kleines Halloween-Event mit 15 Erschreckern auf der Straße und einer Show mit Schlangentanz. Aus diesem doch eher spärlichen Anfangsangebot hat sich im Laufe der Jahre das beste Special Event in einem deutschen Freizeitpark entwickelt. Parkscout hat mit Maik Christian Schmidt, Entertainment Manager des Parks, vorab über die Neuheiten für das zehnjährige Jubiläum des Halloween Horror Fest gesprochen, das an allen Freitagen und Samstagen im Oktober bis abends 22 Uhr wieder echtes Grusel-Feeling in den Bottroper Film- und Entertainment bringen wird.
Parkscout: 10 Jahre Halloween Horror Fest, 10 Jahre Angst und Schrecken im Movie Park Germany! Was dürfen die Besucher in diesem Jahr erwarten?
Schmidt: Zum 10jährigen Jubiläum haben wir uns einige neue Dinge einfallen lassen. Die wohl wichtigste Änderung betrifft die grundlegende Story-Line des Halloween Horror Fest. In diesem Jahr werden wir zum ersten Mal die "Horrorwood Studios" etablieren. Dabei verwandelt sich der Movie Park Germany in ein Filmgelände, auf dem der bekannte Horror-Regisseur Louis von Gerlû gleich fünf Produktionen gleichzeitig dreht. Der Besucher wird also bei fünf Halloween-Attraktionen sozusagen ein Teil dieser Horrorfilme, für die wir jeweils nicht nur ein riesiges Filmplakat erstellt haben, sondern auch die passenden Kinotrailer, die auf Flatscreens in den Wartebereichen gezeigt werden.
Parkscout: Können Sie schon etwas über die fünf Horrorfilme und die Attraktionen, die sich dahinter verbergen, verraten?
Schmidt: Fangen wir an bei dem alten "House of Horror", das jetzt den Namen "Noxam Nocere", zu Deutsch etwa "eine böse Tat begehen", trägt. Natürlich mußten wir bei dieser Maze, bei der der Name Programm ist, ein paar Kleinigkeiten wie beispielsweise den Pre-Show-Raum abändern, da unser bisheriger Halloween-Main-Character Dr. LeMorte ja kein Bestandteil der neuen Horrorwood Studios sein wird. Letztendlich haben wir die Maze aber im Prinzip so gelassen wie sie war. Parkscout: Trotzdem gibt es ja zum Jubiläum viele Neuheiten bei den Mazes.
Schmidt: Besucher, die unsere Maze im Studio 1 noch vom letzten Jahr kennen, werden jetzt sicherlich sehr überrascht sein. 2007 hatten wir nur rund ein Drittel der Halle genutzt - diesmal werden wir die komplette Fläche von ca. 1.400 Quadratmetern nutzen, womit die Horrorwood Studios wohl über die längste Indoor-Maze Europas verfügen. Was genau im "Deathpital" passieren wird, wollen wir natürlich noch nicht verraten, aber die Gäste können sich schon einmal darauf einstellen, dem unheimlichen Geschehen aufgrund der Ausmaße weitaus länger und dadurch intensiver als sonst üblich ausgesetzt zu sein.
Parkscout: Was kann man sich denn unter dem angekündigten "Baboo Twister Club" vorstellen?
Schmidt: Bei dem "Baboo Twister Club" handelt es sich um eine komplett neue Maze. Die ursprüngliche Idee, das ganze auf dem Platz unserer früheren ägyptischen Maze unterzubringen, haben wir schnell wieder aufgegeben, da die Fläche dort einfach nicht ausreichend gewesen wäre. Stattdessen erwartet die Besucher nun gleich hinter dem Parkeingang im Wartebereich der ehemaligen Studio-Tour ein Musik-Club auf Horrorwood-Studios-Art. Auch hier hat sich Louis von Gerlû ein paar Überraschungen einfallen lassen, die Sie dann ab dem 3. Oktober dort erleben können.
Parkscout: Sollte der Eingangsbereich nicht bis zum 3D-Kino eine monsterfreie Zone bleiben, damit Familien mit kleinen Kindern abends ungestört vom ohnehin monsterfreien Nickland zum Ausgang gehen können?
Schmidt: Ja, und das wird auch so bleiben. Unsere Monster im "Baboo Twister Club" werden strikt angewiesen, das Maze nicht zu verlassen und den Eingangsbereich rund um den Brunnen nicht zu betreten, um genau dies zu gewährleisten.
Parkscout: Was erwartet die Besucher denn dann in der ehemaligen "City of the Damned"?
Schmidt: Der Bereich wird diesmal nicht für die Horrorwood Studios genutzt werden. Trotzdem präsentieren wir unseren Gästen eine weitere neue Maze, die wir jedoch auf dem großen NYC-Plaza errichten werden. In einem riesigen lichtdichten Zelt kann man dort das "Zombie Village" besuchen, einen Ort, bei dem bei Ausgrabungen Monster geweckt wurden und der deswegen unter Quarantäne gestellt wurde.
Parkscout: Eine neue Storyline, zwei komplett neue Mazes und eine Erweiterung der Studio-Maze um mehr als das Doppelte - zum Jubiläum haben Sie sich ja einiges einfallen lassen.
Schmidt: Ja, aber das ist ja noch längst nicht alles! Der "Terror Train" bekommt in diesem Jahr auch ein neues Thema - hier geht es 2008 zum ersten Mal in die "Dark Gold Mine", bei der wir auch neue Effekte einbauen werden. Für den passenden Filmtrailer haben wir außerdem wieder die Kinos reaktiviert, die sich im Pre-Show-Bereich der Halle befinden. Der Western-Bereich wird in diesem Jahr wieder zu einer "Scare-Zone" mit viel Nebel und den passenden Monstern. Außerdem wollen wir das Kinder-Halloween an den Nachmittagen weiter ausbauen. Auch der Bereich Shows wird wieder stark vertreten sein. Aufgrund der ausnahmslos positiven Resonanz im letzten Jahr wird die Show "Witchboard" wieder zurückkehren. Wer Louis von Gerlû kennenlernen möchte, kann dies in einer speziellen Mental-Show tun.
Parkscout: Wurde bei sovielen Neuheiten und Veränderungen die Anzahl der Erschrecker erhöht?
Schmidt: Ja, und zwar drastisch. Rund 240 Monster werden diesmal dafür sorgen, daß den Besuchern das Blut in den Adern gefriert. Zu diesem Zweck veranstalten wir auch erstmalig ein groß angelegtes Monster-Casting in drei Städten mit einer teilweise prominent besetzten Jury.
Parkscout: Seit 1998 ist das Halloween Horror Fest im Movie Park Germany kontinuierlich gewachsen und ist heute eine feste Größe in der deutschen Freizeitparklandschaft. Haben Sie schon Ideen, wie man dieses Event in den nächsten Jahren noch steigern kann?
Schmidt: Wichtig war uns jetzt vor allem, die "Horrorwood Studios" einzuführen. Auf diesem Konzept werden wir in den nächsten Jahren aufbauen und jährlich neue Character einbinden. Was wir dort genau vorhaben, werden wir aber natürlich noch nicht verraten.
Schmidt: Zum 10jährigen Jubiläum haben wir uns einige neue Dinge einfallen lassen. Die wohl wichtigste Änderung betrifft die grundlegende Story-Line des Halloween Horror Fest. In diesem Jahr werden wir zum ersten Mal die "Horrorwood Studios" etablieren. Dabei verwandelt sich der Movie Park Germany in ein Filmgelände, auf dem der bekannte Horror-Regisseur Louis von Gerlû gleich fünf Produktionen gleichzeitig dreht. Der Besucher wird also bei fünf Halloween-Attraktionen sozusagen ein Teil dieser Horrorfilme, für die wir jeweils nicht nur ein riesiges Filmplakat erstellt haben, sondern auch die passenden Kinotrailer, die auf Flatscreens in den Wartebereichen gezeigt werden.
Parkscout: Können Sie schon etwas über die fünf Horrorfilme und die Attraktionen, die sich dahinter verbergen, verraten?
Schmidt: Fangen wir an bei dem alten "House of Horror", das jetzt den Namen "Noxam Nocere", zu Deutsch etwa "eine böse Tat begehen", trägt. Natürlich mußten wir bei dieser Maze, bei der der Name Programm ist, ein paar Kleinigkeiten wie beispielsweise den Pre-Show-Raum abändern, da unser bisheriger Halloween-Main-Character Dr. LeMorte ja kein Bestandteil der neuen Horrorwood Studios sein wird. Letztendlich haben wir die Maze aber im Prinzip so gelassen wie sie war. Parkscout: Trotzdem gibt es ja zum Jubiläum viele Neuheiten bei den Mazes.
Schmidt: Besucher, die unsere Maze im Studio 1 noch vom letzten Jahr kennen, werden jetzt sicherlich sehr überrascht sein. 2007 hatten wir nur rund ein Drittel der Halle genutzt - diesmal werden wir die komplette Fläche von ca. 1.400 Quadratmetern nutzen, womit die Horrorwood Studios wohl über die längste Indoor-Maze Europas verfügen. Was genau im "Deathpital" passieren wird, wollen wir natürlich noch nicht verraten, aber die Gäste können sich schon einmal darauf einstellen, dem unheimlichen Geschehen aufgrund der Ausmaße weitaus länger und dadurch intensiver als sonst üblich ausgesetzt zu sein.
Maik Christian Schmidt
Schmidt: Bei dem "Baboo Twister Club" handelt es sich um eine komplett neue Maze. Die ursprüngliche Idee, das ganze auf dem Platz unserer früheren ägyptischen Maze unterzubringen, haben wir schnell wieder aufgegeben, da die Fläche dort einfach nicht ausreichend gewesen wäre. Stattdessen erwartet die Besucher nun gleich hinter dem Parkeingang im Wartebereich der ehemaligen Studio-Tour ein Musik-Club auf Horrorwood-Studios-Art. Auch hier hat sich Louis von Gerlû ein paar Überraschungen einfallen lassen, die Sie dann ab dem 3. Oktober dort erleben können.
Parkscout: Sollte der Eingangsbereich nicht bis zum 3D-Kino eine monsterfreie Zone bleiben, damit Familien mit kleinen Kindern abends ungestört vom ohnehin monsterfreien Nickland zum Ausgang gehen können?
Schmidt: Ja, und das wird auch so bleiben. Unsere Monster im "Baboo Twister Club" werden strikt angewiesen, das Maze nicht zu verlassen und den Eingangsbereich rund um den Brunnen nicht zu betreten, um genau dies zu gewährleisten.
Parkscout: Was erwartet die Besucher denn dann in der ehemaligen "City of the Damned"?
Schmidt: Der Bereich wird diesmal nicht für die Horrorwood Studios genutzt werden. Trotzdem präsentieren wir unseren Gästen eine weitere neue Maze, die wir jedoch auf dem großen NYC-Plaza errichten werden. In einem riesigen lichtdichten Zelt kann man dort das "Zombie Village" besuchen, einen Ort, bei dem bei Ausgrabungen Monster geweckt wurden und der deswegen unter Quarantäne gestellt wurde.
Parkscout: Eine neue Storyline, zwei komplett neue Mazes und eine Erweiterung der Studio-Maze um mehr als das Doppelte - zum Jubiläum haben Sie sich ja einiges einfallen lassen.
Schmidt: Ja, aber das ist ja noch längst nicht alles! Der "Terror Train" bekommt in diesem Jahr auch ein neues Thema - hier geht es 2008 zum ersten Mal in die "Dark Gold Mine", bei der wir auch neue Effekte einbauen werden. Für den passenden Filmtrailer haben wir außerdem wieder die Kinos reaktiviert, die sich im Pre-Show-Bereich der Halle befinden. Der Western-Bereich wird in diesem Jahr wieder zu einer "Scare-Zone" mit viel Nebel und den passenden Monstern. Außerdem wollen wir das Kinder-Halloween an den Nachmittagen weiter ausbauen. Auch der Bereich Shows wird wieder stark vertreten sein. Aufgrund der ausnahmslos positiven Resonanz im letzten Jahr wird die Show "Witchboard" wieder zurückkehren. Wer Louis von Gerlû kennenlernen möchte, kann dies in einer speziellen Mental-Show tun.
Parkscout: Wurde bei sovielen Neuheiten und Veränderungen die Anzahl der Erschrecker erhöht?
Schmidt: Ja, und zwar drastisch. Rund 240 Monster werden diesmal dafür sorgen, daß den Besuchern das Blut in den Adern gefriert. Zu diesem Zweck veranstalten wir auch erstmalig ein groß angelegtes Monster-Casting in drei Städten mit einer teilweise prominent besetzten Jury.
Parkscout: Seit 1998 ist das Halloween Horror Fest im Movie Park Germany kontinuierlich gewachsen und ist heute eine feste Größe in der deutschen Freizeitparklandschaft. Haben Sie schon Ideen, wie man dieses Event in den nächsten Jahren noch steigern kann?
Schmidt: Wichtig war uns jetzt vor allem, die "Horrorwood Studios" einzuführen. Auf diesem Konzept werden wir in den nächsten Jahren aufbauen und jährlich neue Character einbinden. Was wir dort genau vorhaben, werden wir aber natürlich noch nicht verraten.
© parkscout/MV