25.06.2018 | Magazin | Freizeitparks
Zum Sonderpreis: Up and Down
Holzachterbahnen gelten als wild, rasant, nervenkitzelnd und nostalgisch. Aber auch heutzutage werden sie noch immer neu gebaut – seit 1989 auch wieder einigermaßen regelmäßig in Europa. Ralph Latotzki stellt in dem Buch "Up & Down" alle europäischen Holzachterbahnen der Moderne einzeln vor und vermittelt zudem einen Einblick in die technische Entwicklung dieses Fahrgeschäfttyps anhand der vielen, noch immer existierenden Bahnen aus vergangener Zeit. Außerdem werden die Personen und Firmen porträtiert, die hinter diesen faszinierenden Bauwerken stehen.
Ihr habt noch die Möglichkeit, dieses hochinteressante und spannende Buch zum Sonderpreis von nur 19,95 EUR zu kaufen - da sich der Lagerbestand langsam dem Ende naht, solltet Ihr also schnell zuschlagen, bevor das Buch ausverkauft ist.
Um ein wenig über die Grundidee des Konzeptes und die Schwierigkeiten bei der Recherche zu erfahren, hatte sich Parkscout mit Ralph Latotzki kurz nach dem Erscheinen des Buches im Jahre 2015 über die Arbeit an dem umfangreichen Werk unterhalten.
Parkscout: Wie kam es eigentlich zu der Idee zu diesem Buch und welche Intention hatten Sie bei der Fokussierung auf europäische Holzachterbahnen?
Ralph Latotzki: Rutschebanen im Tivoli feierte vor kurzem ihren 100. Geburtstag. Welch besseren Anlass für ein solches Buch kann es geben? Die Geschichte der Holzachterbahnen in Europa ist umfangreich und vielfältig, leider aber nicht besonders gut im Zusammenhang dokumentiert. Um das zu ändern, wollte ich einen Beitrag leisten. Mir war von Anfang an klar, dass es zu aufwändig wäre, die komplette Geschichte zurück bis ins 18. Jahrhundert aufzubereiten. Also beschränkte ich mich auf das, was ich miterlebt habe und umfangreich recherchieren konnte: Jene Holzachterbahnen Europas, die im Jahr 2000 oder später in Europa existierten. Zum Glück war darunter eine große Zahl historischer Anlagen, die noch immer über große Anziehungskraft verfügen. Dem gegenüber stehen die seit circa 25 Jahren in Europa wieder neu entstehenden Holzachterbahnen mit moderner Technik. Diese Vielfalt ließ das geplante Buch für mich trotz der zeitlichen und geographischen Einschränkung rund und schreibenswert erscheinen.
Parkscout: Wie viel Zeit verging von der ersten Idee über die Konzeption bis zum nun vorliegenden Endresultat?
Ralph Latotzki: Die Frage kann ich nur schwer beantworten. Mit Achterbahnen beschäftige ich mich schon ziemlich lange und sammle bereits entsprechend lange Informationen über diese. Insofern begann die Recherche bereits, bevor ich mir überhaupt Gedanken über die Erstellung des Buchs gemacht hatte. Die Texte selbst sind in einem Zeitraum von ungefähr einem Jahr entstanden.
Parkscout: Das Buch hat ja durchaus einen wissenschaftlichen Anspruch. War es nicht schwierig, Informationen und Quellen zu finden und zusammen zu tragen? Waren für die Recherche Reisen notwendig und gab es Unterstützung aus der Branche?
Ralph Latotzki: Dank eines recht umfangreichen, eigenen Archivs hatte ich von Projektbeginn an eine breite Grundlage an Informationen, ohne die ich mich wohl gar nicht erst ans Werk gemacht hätte. Ein paar Reisen waren aber dennoch nötig; zum einen um mich vor Ort zu informieren (an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei den entsprechenden Parks für die Hilfe bedanken), zum anderen um alle existierenden Holzachterbahnen Europas selbst gefahren zu sein.
Parkscout: Wo sehen Sie die Zielgruppe des Werkes – auch im Hinblick auf die Zweisprachigkeit der Texte?
Ralph Latotzki: Mir erschien es sinnvoll, das europäische Thema des Buches möglichst vielen Lesern zugänglich zu machen und deshalb bestand ich auf die in Europa am weitesten verbreitete Sprache. Der Verlag hingegen konnte die Absatzchancen in Deutschland am besten abschätzen, wodurch sich die Zweisprachigkeit ergab. Zielgruppe sind somit hoffentlich alle Holzachterbahn-Interessierten. Allerdings muss ich einräumen, dass ich kein Holzbauingenieur bin und ich somit den Fokus nicht auf die Details der Holzkonstruktion legen konnte. Stattdessen habe ich versucht den zeitlichen Ablauf der technischen Entwicklung der Holzachterbahnen heraus zu arbeiten. Zudem ergab sich fast automatisch ein breiter Branchenüberblick.
Ihr habt noch die Möglichkeit, dieses hochinteressante und spannende Buch zum Sonderpreis von nur 19,95 EUR zu kaufen - da sich der Lagerbestand langsam dem Ende naht, solltet Ihr also schnell zuschlagen, bevor das Buch ausverkauft ist.
Um ein wenig über die Grundidee des Konzeptes und die Schwierigkeiten bei der Recherche zu erfahren, hatte sich Parkscout mit Ralph Latotzki kurz nach dem Erscheinen des Buches im Jahre 2015 über die Arbeit an dem umfangreichen Werk unterhalten.
Parkscout: Wie kam es eigentlich zu der Idee zu diesem Buch und welche Intention hatten Sie bei der Fokussierung auf europäische Holzachterbahnen?
Ralph Latotzki: Rutschebanen im Tivoli feierte vor kurzem ihren 100. Geburtstag. Welch besseren Anlass für ein solches Buch kann es geben? Die Geschichte der Holzachterbahnen in Europa ist umfangreich und vielfältig, leider aber nicht besonders gut im Zusammenhang dokumentiert. Um das zu ändern, wollte ich einen Beitrag leisten. Mir war von Anfang an klar, dass es zu aufwändig wäre, die komplette Geschichte zurück bis ins 18. Jahrhundert aufzubereiten. Also beschränkte ich mich auf das, was ich miterlebt habe und umfangreich recherchieren konnte: Jene Holzachterbahnen Europas, die im Jahr 2000 oder später in Europa existierten. Zum Glück war darunter eine große Zahl historischer Anlagen, die noch immer über große Anziehungskraft verfügen. Dem gegenüber stehen die seit circa 25 Jahren in Europa wieder neu entstehenden Holzachterbahnen mit moderner Technik. Diese Vielfalt ließ das geplante Buch für mich trotz der zeitlichen und geographischen Einschränkung rund und schreibenswert erscheinen.
Parkscout: Wie viel Zeit verging von der ersten Idee über die Konzeption bis zum nun vorliegenden Endresultat?
Ralph Latotzki: Die Frage kann ich nur schwer beantworten. Mit Achterbahnen beschäftige ich mich schon ziemlich lange und sammle bereits entsprechend lange Informationen über diese. Insofern begann die Recherche bereits, bevor ich mir überhaupt Gedanken über die Erstellung des Buchs gemacht hatte. Die Texte selbst sind in einem Zeitraum von ungefähr einem Jahr entstanden.
Parkscout: Das Buch hat ja durchaus einen wissenschaftlichen Anspruch. War es nicht schwierig, Informationen und Quellen zu finden und zusammen zu tragen? Waren für die Recherche Reisen notwendig und gab es Unterstützung aus der Branche?
Ralph Latotzki: Dank eines recht umfangreichen, eigenen Archivs hatte ich von Projektbeginn an eine breite Grundlage an Informationen, ohne die ich mich wohl gar nicht erst ans Werk gemacht hätte. Ein paar Reisen waren aber dennoch nötig; zum einen um mich vor Ort zu informieren (an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei den entsprechenden Parks für die Hilfe bedanken), zum anderen um alle existierenden Holzachterbahnen Europas selbst gefahren zu sein.
Parkscout: Wo sehen Sie die Zielgruppe des Werkes – auch im Hinblick auf die Zweisprachigkeit der Texte?
Ralph Latotzki: Mir erschien es sinnvoll, das europäische Thema des Buches möglichst vielen Lesern zugänglich zu machen und deshalb bestand ich auf die in Europa am weitesten verbreitete Sprache. Der Verlag hingegen konnte die Absatzchancen in Deutschland am besten abschätzen, wodurch sich die Zweisprachigkeit ergab. Zielgruppe sind somit hoffentlich alle Holzachterbahn-Interessierten. Allerdings muss ich einräumen, dass ich kein Holzbauingenieur bin und ich somit den Fokus nicht auf die Details der Holzkonstruktion legen konnte. Stattdessen habe ich versucht den zeitlichen Ablauf der technischen Entwicklung der Holzachterbahnen heraus zu arbeiten. Zudem ergab sich fast automatisch ein breiter Branchenüberblick.
© parkscout