Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
09.10.2005 | Erlebnisbäder | Magazin
Nasser Geschwindigkeitsrausch
Gerade im nahenden Winter vermissen einige Adrenalinsüchtige den Kick auf Achterbahnen und Karussells. Das viele Rutschen in diversen Erlebnisbädern eben solchen liefern, wollen wir hier vorstellen.
Der sogenannte "Master Blaster Uphill Water Coaster" der Firma NBGS International ist leider in Deutschland nur zweimal anzutreffen. Das Schwapp in Fürstenwalde sowie das Aquana in Würselen nennen ein solches Monstrum ihr Eigen. Einige weitere Exemplare trifft man in Österreich, Großbritannien oder Italien an. Aber was ist das besondere dieser Rutschen? Nun ganz einfach: normale Rutschen verlaufen grundsätzlich in Richtung Boden, nicht so ein Master Blaster - hier werden meist Zwei-Personen-Reifen-Boote auch über Hügel auf der Strecke geschickt - ein ganz anderes Rutschenerlebnis.
Noch ein wenig spektakulärer gefällig? Wie wär es mit einer Sprungschanze in der Wasserrutsche? Verrückt und gefährlich? Keineswegs. Die Firma Klarer lieferte eine solche Anlage beispielsweise ins Elypso nach Deggendorf.
Am Ende der Free-Fall-Strecke folgt hier nicht gleich der Sicherheitsauslauf, sondern zuerst ein Schanzentisch, der den Rutschenden bis zu 7 Meter weit abheben aber auch sicher wieder landen lässt.
Die sogenannten "Black Holes" sind da schon fast "gemütlich". In rabenschwarzen Röhren gehts hier die kurvenreichen Strecken hinunter - teils von witzigen Licht- und Discoeffekten begleitet - oft gar mit Onridemusik. Eine solche Anlage findet man recht häufig auch in deutschen Erlebnisbädern. Eine der neuesten Anlagen erlebt man im Aggua, dem Troisdorfer Spaßbad.
Vergessen wollen wir nicht die Trichterrutschen. Mit richtig Tempo gehts hier durch eine enge Röhre hinab bis in den sogenannten "Bowl". Kreiselnd in der trichterförmigen Anlage, verliert man nach einigen Runden soviel Geschwindigkeit, das man durch die Öffnung in der Mitte ins darunterliegende Becken platscht. Ein Heidenspaß! Gleich zwei dieser Schleudern findet man z.B. im Tikibad in Duinrell, nahe der niederländischen Hauptstadt Den Haag. Dieses Extrem-Schwimmbad ist für Rutschfans von je her ein absolutes Paradies. Für einen Tagesausflug in dieses tropisch warme Rutsch-El-Dorado lohnt sich selbst die längste Anfahrt.
Sogar Wellenreiten - so z.B. der "Flowrider" im Gezeitenland auf Borkum - oder richtiges Tauchen wie im Monte Mare in Rheinbach wird in manchen Indoor-Wasserparadiesen angeboten. Wie man sieht, sind die deutschen und europäischen Nass-Erlebniswelten gerüstet, auch für adrenalinsüchtige Freizeitpark- und Achterbahnfans. Auf ins Rutschvergnügen - viel Spaß!
Der sogenannte "Master Blaster Uphill Water Coaster" der Firma NBGS International ist leider in Deutschland nur zweimal anzutreffen. Das Schwapp in Fürstenwalde sowie das Aquana in Würselen nennen ein solches Monstrum ihr Eigen. Einige weitere Exemplare trifft man in Österreich, Großbritannien oder Italien an. Aber was ist das besondere dieser Rutschen? Nun ganz einfach: normale Rutschen verlaufen grundsätzlich in Richtung Boden, nicht so ein Master Blaster - hier werden meist Zwei-Personen-Reifen-Boote auch über Hügel auf der Strecke geschickt - ein ganz anderes Rutschenerlebnis.
Noch ein wenig spektakulärer gefällig? Wie wär es mit einer Sprungschanze in der Wasserrutsche? Verrückt und gefährlich? Keineswegs. Die Firma Klarer lieferte eine solche Anlage beispielsweise ins Elypso nach Deggendorf.
Am Ende der Free-Fall-Strecke folgt hier nicht gleich der Sicherheitsauslauf, sondern zuerst ein Schanzentisch, der den Rutschenden bis zu 7 Meter weit abheben aber auch sicher wieder landen lässt.
Die sogenannten "Black Holes" sind da schon fast "gemütlich". In rabenschwarzen Röhren gehts hier die kurvenreichen Strecken hinunter - teils von witzigen Licht- und Discoeffekten begleitet - oft gar mit Onridemusik. Eine solche Anlage findet man recht häufig auch in deutschen Erlebnisbädern. Eine der neuesten Anlagen erlebt man im Aggua, dem Troisdorfer Spaßbad.
Vergessen wollen wir nicht die Trichterrutschen. Mit richtig Tempo gehts hier durch eine enge Röhre hinab bis in den sogenannten "Bowl". Kreiselnd in der trichterförmigen Anlage, verliert man nach einigen Runden soviel Geschwindigkeit, das man durch die Öffnung in der Mitte ins darunterliegende Becken platscht. Ein Heidenspaß! Gleich zwei dieser Schleudern findet man z.B. im Tikibad in Duinrell, nahe der niederländischen Hauptstadt Den Haag. Dieses Extrem-Schwimmbad ist für Rutschfans von je her ein absolutes Paradies. Für einen Tagesausflug in dieses tropisch warme Rutsch-El-Dorado lohnt sich selbst die längste Anfahrt.
Sogar Wellenreiten - so z.B. der "Flowrider" im Gezeitenland auf Borkum - oder richtiges Tauchen wie im Monte Mare in Rheinbach wird in manchen Indoor-Wasserparadiesen angeboten. Wie man sieht, sind die deutschen und europäischen Nass-Erlebniswelten gerüstet, auch für adrenalinsüchtige Freizeitpark- und Achterbahnfans. Auf ins Rutschvergnügen - viel Spaß!
© Parkteam / AS