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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
22.09.2008 | Freizeitparks | Magazin

Neue Rafting-Anlage für den Badoca Safaripark Portugal


Die neue Rafting-Anlage ist unter der heissen Sonne der Portugiesischen Küste eine gerne genutzte Erfrischung
Pressemitteilungen stecken manchmal voller Überraschungen. So erhielt unsere Redaktion vor kurzem die Information, dass der portugiesische Badoca Safaripark eine neue Rafting-Anlage von dem deutschen Hersteller Hafema erhalten hat. Die etwa 450 lange Flussfahrt "Rafting Africano", thematisch angelehnt an das UNESCO Biosphärenreservat "Ipassa-Makokou" in Gabun, stellt die erste Fahrattraktion im des aufstrebenden Parkes dar.

Bisher hat man in unseren Gefilden noch kaum, um nicht zu sagen "nichts" von dem gut 130 km südlich von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon entfernten Safaripark gehört. Doch das könnte sich schon ändern, wenn die Pläne der Parkbetreiber aufgehen. So soll eine Erweiterung des bislang 90 Hektar großen Parkgeländes auf stattliche 200 Hektar mit weiteren Themenbereichen und einem Safaricamp auch Touristen zum Übernachten einladen.
Der Hit bei den Kids sind die großen Holztiere zum herumklettern
Doch zunächst liegt das Augenmerk auf der Umsetzung von ersten Schritten in Richtung "Themen-Tierpark". So suchten sich die Parkbetreiber mit dem Deutschen Christian Angevoort einen erfahrenen Berater, der die Planungen weg "nur vom Tierpark" zum Erlebnisreservat unterstützen soll. Zusammen mit Zoo Architekten entwickelte er bereits seit dem Jahre 2004 einen Masterplan für Badoca und reiste mit den Eigentümern Francisco Simões de Almeida und Joaquim Luiz Gomes nach Deutschland.

Im Erlebnispark Tripsdrill interessierten sich diese besonders für das "Waschzuber-Rafting" – eine der liebevoll thematisierten Top-Attraktionen des gemütlichen Familienparks. Schnell war man überzeugt, dass eine solche Anlage genau der richtige Schritt wäre – immerhin herrschen im Sommer in der als Standort für die Bahn erwählten Umgebung immer Temperaturen von "gut 30-40 Grad Celsius". Da kann die eine oder andere Erfrischung bei der Erkundungsfahrt vorbei an Afrikanischen Tieren nur willkommen sein.

Greifvogelschau
Auch sonst einiges zu sehen

Natürlich bietet der Badoca Safaripark auch weitere Highlights für die sich ein Besuch lohnt. Wie es sich für eine "richtige" Safari gehört, kann eine etwa einstündige Fahrt durch das Gelände vorbei an vielen Tieren der afrikanischen Steppen wie Zebras oder Gnus unternommen werden.

Eine Greifvogelshow demonstriert die Fähigkeiten der heimischen Adler und Falken, während putzige Lemuren (bekannt aus dem Kinohit "Madagaskar") oder farbenprächtig gefiederte exotischere Vögel zum fotografieren einladen. Für Kinder stehen außerdem diverse Spielmöglichkeiten – unter anderem von einem deutschen Künstler gestaltete Tierfiguren zum herumklettern – zur Verfügung.

Webtipp: Portugal hat allerdings auch mehr zu bieten z.B. tolle Inseln wie Madeira, hier gibt es weitere Informationen zum Thema Madeira-Urlaub

© Parkscout / JM (Fotos Badoca)