Dienstag, den 16.02.2016 | Dieser Beitrag ist in den Rubriken Magazin und Freizeitparks zu finden.
Riesenrad aus LEGO-Steinen
Oster-Gewinnspiel LEGOLAND Deutschland
Jeweils 2 Karten für das Legoland Deutschland gewonnen haben:Stephan B., Düsseldorf
Rainer K., Mannheim
Milena J., Stuttgart
Verpackung des Sets
Nach dem vorsichtigen Öffnen der riesigen Schachtel und der ersten Sichtung der zahlreichen Tüten mit den einzelnen Kunststoffsteinen muss man als ungeübter LEGO-Bauer zunächst einmal schlucken. Schon jetzt ist klar, dass der Bau des Riesenrads sicherlich nicht an einem Nachmittag vollendet werden kann. Trotz der großen Anzahl der Bauteile fällt die Anleitung auf den ersten Blick etwas dünn aus, aber LEGO versteht es wirklich, die einzelnen Bauschritte mit einem gut durchdachten Konzept zu illustrieren und den Käufer sozusagen jederzeit "an die Hand zu nehmen". Dass das Modell insgesamt aus vier logischen Baustufen besteht, denen die passenden Steine in entsprechend numerierten Tüten zugeordnet sind, macht das ganze Projekt gar nicht so schwer wie man vielleicht vermuten könnte.


Beendigung des zweiten Bauabschnitts
Gerade hier hilft die exakte Darstellung in der Anleitung ungemein, so dass nach rund fünf Stunden der erste der vier Bauabschnitte erfolgreich beendet sein dürfte. Schaut man sich das bisher Erbaute an, kann man schon die ungefähren Ausmaße des endgültigen Riesenrads erahnen, das schon sehr beeindruckend ist. In den Tüten zu diesem Abschnitt findet man übrigens auch die ersten drei von insgesamt zehn Minifiguren, die das komplette Set später abrunden und als Fahrgäste in die Höhe befördert werden können.
Das Riesenrad wächst!
Im zweiten Bauabschnitt wird dann die Basis fertig gestellt. Es entstehen das Bedienerhäuschen, Aufgänge, Geländer und eine Ein- und Ausstiegsplattform, die mit Hilfe eines Hebels hoch und für den Fahrbetrieb wieder nach unten geklappt werden kann. Das Befestigen der mechanischen Teile für die Plattformen geht gut von der Hand, die Bewegungen selbst verlaufen flüssig, ein Verhaken der Teile kommt nicht vor. Prima! Zu den weiteren Teilen dieses Abschnitts gehört ein kleiner Eiswagen mit dem passenden Verkäufer, eine Bank zum Ausruhen sowie Blumen und zwei kleine mit Blüten versehene Bäumchen, die als Dekoration auf der Basis befestigt werden können. Außerdem wird der Kurbelantrieb für das eigentliche Riesenrad vorbereitet, dessen Funktion allerdings erst im letzten Bauabschnitt gegeben sein wird. Ebenso werden die großen Stützen, in die das Rad später montiert wird, auch bereits gebaut und befestigt. Am Ende dieses zweiten Teils sind die komplette Basis und die Träger für das Rad also fertig und es kann endlich mit dem Bau des eigentlichen Herzstücks begonnen werden …Das Riesenrad ist fertig!
Fazit
Rund 15 Stunden dürfte der ungeübte LEGO-Bauer wohl mindestens benötigen, um aus den 2.464 Einzelteilen dieses imposante Riesenrad, das 60 Zentimeter in die Höhe ragt, zu fertigen. Dabei gibt es sicherlich anspruchsvollere Teile wie den Einbau der Stützen oder die Mechanik der Hebeplattformen, aber letztlich ist es natürlich auch ein Modell, das sich eher an den erwachseneren LEGO-Fan richtet – nicht umsonst gibt es hier eine Altersempfehlung von 16 Jahren. Der Preis von 179,99 Euro im offiziellen LEGO-Shop ist sicherlich kein Pappenstiel, aber angesichts des Umfangs des Modells, der damit verbrachten Bauzeit und letztlich auch der durchaus möglichen Wertsteigerung des Sets kann man das Riesenrad für die langen Winterabende einfach nur empfehlen!Impressionen des Baus


© parkscout/MV
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Tolles Set! Habe ich auch gekauft und finde auch dass es echt viel fürs Geld ist. Hoffentlich gibts bald auch eine Achterbahn von Lego :)