28.01.2024 | Magazin | Zoos und Tierparks
Tropen-Aquarium Hagenbeck
Das Tropen-Aquarium Hagenbeck wurde rechtzeitig zum 100. Geburtstag von Hagenbeck im Jahre 2007 eröffnet, die Investitionssumme betrug 24 Millionen Euro. Auf einer Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern leben hier heute auf drei Ebenen über 14.300 Tiere aus 300 Arten.
Der Rundgang beginnt mit der ersten Ebene, der "Tropenwelt", wo die Besucher als erstes von frei laufenden Kattas begrüßt werden, bevor es durch eine Schwingtüre hinein in die geheimnisvolle Welt der Echsen und Schlangen geht. Eines der Highlights dieser Ebene ist zweifellos auch der große Krokodil-See mit Malawi-Buntbarschen und Nilkrokodilen, in dessen Nähe übrigens auch eine kleine Forscherstation mit verschiedenen Exponaten für kleine und große Entdecker befindet. Die zweite Ebene folgt sogleich mit der "Höhlenwelt", über die man mit einer Holztreppe, die in die Tiefe führt, gelangt.
Hier finden sich Tiere in unterirdischen Verstecken, die man sonst bei Tageslicht kaum zu Gesicht bekommen würde. Fledermäuse in einer Grotte, Geißelspinnen in einer Tropfsteinhöhle oder auch die vor kurzem eingezogenen Gila-Krustenechsen und Colorado-Kröten gehören zu den Bewohnern dieser Ebene, die übrigens auch Ruhezonen für die Riesenschlangen der "Tropenwelt" beinhaltet. Doch auch Giftschlangen sind hier zuhause, in einem eigenen "Giftschlangendorf". Die Grüne Mamba lebt dort genauso wie Klapperschlangen oder Kobras. Keine Angst vor Spinnen sollte man beim anschließenden Besuch eines australischen Hinterhofs in der "Höhlenwelt" haben: Neben Giraffenhirschkäfern und verschiedenen Schaben begegnet Ihr hier auch Vogelspinnen …
In die letzte und für jeden Aquaristik-Liebhaber interessanteste Ebene gelangt man schließlich durch den Gang eines U-Bootes am Ende der "Höhlenwelt": Die "Unterwassserwelt" zeigt in riesigen Schaubecken die unglaubliche Vielfalt im Süß- und Salzwasser. Ob es nun Deutschlands größtes Süßwasseraquarium ist, in dem sich Neonsalmler, Skalare und verschiedene andere Arten aus dem Amazonas tummeln, oder das große Hai-Atoll, in das man dank einer riesigen Panoramascheibe geradezu eintauchen kann: Der Anblick von Meeres- und Flussbewohnern ist immer wieder ein atemberaubendes Erlebnis, das gleichermaßen beruhigend auf den Betrachter wirkt.
Sehr schön ist übrigens auch ein Becken mit Quallen, deren elegante Fortbewegung im Wasser immer wieder fasziniert. Alleine wegen der "Unterwasserwelt" lohnt sich der Eintrittspreis schon. Erwähnenswert ist auch noch, dass das gesamte Tropen-Aquarium Hagenbeck komplett in einem großen Gebäudekomplex untergebracht ist, das von außen an eine Tempelanlage erinnert. Damit ist es natürlich komplett wetterunabhängig und bietet an Tagen mit schlechtem Wetter beim Kauf einer Kombikarte für den Tierpark und das Tropen-Aquarium, die ohnehin grundsätzlich empfehlenswert ist, eine perfekte Möglichkeit, Regenschauern zu überbrücken.
Der Rundgang beginnt mit der ersten Ebene, der "Tropenwelt", wo die Besucher als erstes von frei laufenden Kattas begrüßt werden, bevor es durch eine Schwingtüre hinein in die geheimnisvolle Welt der Echsen und Schlangen geht. Eines der Highlights dieser Ebene ist zweifellos auch der große Krokodil-See mit Malawi-Buntbarschen und Nilkrokodilen, in dessen Nähe übrigens auch eine kleine Forscherstation mit verschiedenen Exponaten für kleine und große Entdecker befindet. Die zweite Ebene folgt sogleich mit der "Höhlenwelt", über die man mit einer Holztreppe, die in die Tiefe führt, gelangt.
Hier finden sich Tiere in unterirdischen Verstecken, die man sonst bei Tageslicht kaum zu Gesicht bekommen würde. Fledermäuse in einer Grotte, Geißelspinnen in einer Tropfsteinhöhle oder auch die vor kurzem eingezogenen Gila-Krustenechsen und Colorado-Kröten gehören zu den Bewohnern dieser Ebene, die übrigens auch Ruhezonen für die Riesenschlangen der "Tropenwelt" beinhaltet. Doch auch Giftschlangen sind hier zuhause, in einem eigenen "Giftschlangendorf". Die Grüne Mamba lebt dort genauso wie Klapperschlangen oder Kobras. Keine Angst vor Spinnen sollte man beim anschließenden Besuch eines australischen Hinterhofs in der "Höhlenwelt" haben: Neben Giraffenhirschkäfern und verschiedenen Schaben begegnet Ihr hier auch Vogelspinnen …
In die letzte und für jeden Aquaristik-Liebhaber interessanteste Ebene gelangt man schließlich durch den Gang eines U-Bootes am Ende der "Höhlenwelt": Die "Unterwassserwelt" zeigt in riesigen Schaubecken die unglaubliche Vielfalt im Süß- und Salzwasser. Ob es nun Deutschlands größtes Süßwasseraquarium ist, in dem sich Neonsalmler, Skalare und verschiedene andere Arten aus dem Amazonas tummeln, oder das große Hai-Atoll, in das man dank einer riesigen Panoramascheibe geradezu eintauchen kann: Der Anblick von Meeres- und Flussbewohnern ist immer wieder ein atemberaubendes Erlebnis, das gleichermaßen beruhigend auf den Betrachter wirkt.
Sehr schön ist übrigens auch ein Becken mit Quallen, deren elegante Fortbewegung im Wasser immer wieder fasziniert. Alleine wegen der "Unterwasserwelt" lohnt sich der Eintrittspreis schon. Erwähnenswert ist auch noch, dass das gesamte Tropen-Aquarium Hagenbeck komplett in einem großen Gebäudekomplex untergebracht ist, das von außen an eine Tempelanlage erinnert. Damit ist es natürlich komplett wetterunabhängig und bietet an Tagen mit schlechtem Wetter beim Kauf einer Kombikarte für den Tierpark und das Tropen-Aquarium, die ohnehin grundsätzlich empfehlenswert ist, eine perfekte Möglichkeit, Regenschauern zu überbrücken.
© parkscout/MV