Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
04.03.2011 | Freizeitparks | Magazin
Wild Africa Trek – Auf in die Wildnis!
Wackelige Hängebrücke
Zu Beginn der Tour ist darum auch das Anlegen von Sicherheitsseilen absolute Pflicht. Dann geht es zunächst zu den Gorillas. Riesige Silberrücken lassen sich hier bewundern und geben den Besuchern erstmals das Gefühl, sich in der freien Wildbahn zu bewegen und die Affen in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Mit ein wenig Futter angelockt präsentieren diese sich auch willig den Besuchern und lassen sich gerne fotografisch ablichten. Mitten durch den Urwald geht’s weiter zur nächsten Station, wo sich von einer Schlucht aus Flusspferde beobachten lassen – hier kommen auch erstmals die Halteseile zum Einsatz und verhindern sowohl Abstürze als auch unliebsame Begegnungen zwischen Mensch und Hippo. Weglaufen wäre in diesem Fall auch zwecklos, denn die Dickhäuter bringen es auf bis zu 30 mph – eine Geschwindigkeit, mit der wir Zweibeiner nicht im entferntesten mithalten können.
Ein wenig Mut ist auch im weiteren Verlauf der Tour vonnöten. Nur eine löchrige Hängebrücke führt über eine Tiefe Schlucht, auf deren Grund hungrige Krokodile auf eine menschliche Zwischenmahlzeit zu hoffen scheinen. Aber natürlich sorgen auch hier wieder die Halteseile für die notwendige Sicherheit.
Tiere in Ruhe beobachten!
Diese exklusive Dschungel- und Safari-Tour hat allerdings auch ihren Preis. $ 189 werden pro Person fällig – hinzu kommt selbstverständlich noch der Eintritt in den Park selbst, der mit $ 89 zu Buche schlägt. Dafür bekommt man hier aber auch einiges geboten. Die hier präsentierte Wildnis wirkt nicht künstlich, wie in einem Zoo, sondern wirklich wild und lebendig. Die Guides sorgen zum einen für die Sicherheit der Teilnehmer, versorgen sie aber auch mit allen wissenswerten Informationen zu Tieren und Pflanzen.
© parkscout/US, Bilder: Walt Disney World