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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
27.04.2010 | Zoos und Tierparks | Magazin

Zoo Antwerpen: Der älteste Tierpark Belgiens


Template templates/textformat/headerpic_main.html nicht gefunden oder nicht lesbar! Der historisch-zoologische Garten im Zentrum von Antwerpen wurde bereits 1843 gegründet und ist somit der älteste Zoo Belgiens. Der unmittelbar neben dem eindrucksvollen Bahnhofsgebäude gelegene Tiergarten glänzt vor allem durch die verschiedenen historischen Tierhäuser und lockt mit seinen 5.000 verschiedenen Tieren jährlich rund 1,3 Mio Besucher in den Zoo. Durch seine Lage, umrundet von alten Stadthäusern, wirkt er wie eine Oase inmitten von Autos und Zügen.

Historische Gebäude im Zoo Antwerpen
Der heute 10 Hektar große, unter Denkmalschutz stehende Zoo Antwerpen bietet eine gelungene Mischung aus Naturkunde und Geschichte und wird heute von der Königlichen Gesellschaft für Zoologie Antwerpen betrieben. Neben der aufwendig gestalteten Gartenlandschaft weist er 950 verschiedene Tierarten auf, die ihr Zuhause in den vielen restaurierten historischen Gebäuden haben. 1856 wurde das Elefantenhaus im Stile eines ägyptischen Tempels mit angrenzendem Freilaufgehege errichtet und einige Jahre später das orientalisch angehauchte Antilopenhaus, das jetzt die Okapis beheimatet. Das alte Reptilienhaus, das noch aus dem Jahre 1904 stammt, wurde siebzig Jahre später komplett renoviert.

Früher hatte der Tiergarten auch eine kulturelle Funktion, da er nebenbei für Aufführungen und Konzerte genutzt wurde. Nach dem 2. Weltkrieg jedoch wurde er zu einem reinen Zoologischen Garten ausgebaut. In den darauf folgenden Jahre wurde neben dem Affenhaus auch der Jubiläumskomplex für nachtaktive Tiere sowie für Greifvögel und Seelöwen eröffnet. Ein Planetarium ließ nicht lange auf sich warten und 1973 wurde erstmals ein neues modernes Gebäude für Reptilien und kleine Affenarten errichtet Im Jahre 1997 wurde ein neues Themengebiert eröffnet mit dem Schwerpunkt "Eisland", in dem Pinguine und Seeotter leben. Einige Zeit später folgte das bisher letzte Haus mit einer großen Anzahl von Tieren. Neben Flusspferden und Tapiren können auch verschiedenste Sumpfvögel von den Besuchern bewundert werden. Der Tiergarten spielt auch eine große Rolle in Sachen Zuchtprogrammen. Er kümmert sich um die Erhaltung bedrohter Tierarten wie Okapi, Przewalskipferd, Kongopfau, Bonobo, Goldkopflöwenäffchen und Fischotter. Zusätzlich nimmt der Zoo auch noch am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm teil. Zur Zeit wird eine Erweiterung des Raubtiergeheges gebaut, das in naher Zukunft voraussichtlich Löwen wie auch Tiger beinhaltet. Die Besucher haben dann über eine Brücke, die über den Bereich führt, einen perfekten Ausblick auf die Tiere. Außerdem werden die Fußwege um den neuen Raubtierbereich ausgebaut.







© parkscout/DB

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