Freitag, den 13.07.2012 | Dieser Beitrag ist in den Rubriken Zoos und Tierparks und Pressemeldungen zu finden.
Zoo Salzburg - Neuzugang bei den Flachland-Tapiren

Männliche Tapire werben um die Herzensdame, indem sie ihr folgen, an ihren Ohren knabbern und zum Spiel auffordern. Kreiselbewegungen, Flehmen oder ein hohes Wimmern gehen einer Paarung voraus.
Der charakteristische Rüssel der Tapire ist kurz und sehr muskulös. Die Verlängerung von Nase und Oberlippe ist nach allen Seiten hin beweglich. Mit dem Rüssel können die Tiere gut Gerüche aufnehmen, Gegenstände abtasten und Zweige abgreifen.
Tapire erscheinen dem Betrachter als seien sie einer anderen Zeit entsprungen. Diese sanften Riesen ähneln auf dem ersten Blick eher Schweinen und ihr kurzer Rüssel erinnert an Elefanten. Sie sind jedoch eng mit Nashörnern und Pferden verwandt. Gemeinsam bilden diese drei die Gruppe der Unpaarhufer.
Der Flachlandtapir ist in weiten Teilen Südamerikas östlich der Anden beheimatet. Ihre Bedrohung geht einerseits von der Bejagung wegen seines Fleisches und seiner Haut, andererseits wegen der fortschreitenden Zerstörung seines Lebensraums durch Waldrodungen aus.
© Zoo Salzburg
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