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Zoologischer Garten Magdeburg



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Der heutige Zoologische Garten Magdeburg geht zurück auf den im Juli 1950 eröffneten Magdeburger Heimattiergarten, der den Besuchern 50 Säugetiere und 280 Vögel vorstellte. Längst hat sich hieraus ein moderner Tierpark entwickelt, der auch in Fachkreisen hohes Ansehen genießt. Heute präsentiert der Zoo auf einer Fläche von gut 16 Hektar fast 850 Tiere in 176 Arten. Auge in Auge eine Giraffe anblicken oder dem tierischen Treiben auf der naturnahen Savannenanlage zusehen - der Zoologische Garten Magdeburg hält für seine Besucher viele spannende Abenteuer bereit. Ein weiterer Höhepunkt ist die 2009 eröffnete Südamerika-Anlage, in der Tapire, Nasenbären und Capybaras ein neues Zuhause gefunden haben.




Adresse
Zoologischer Garten Magdeburg
Zooallee 1
39124 Magdeburg
Deutschland
» Zur Webseite des Ziels

Aber auch ist die 2010 eröffnete Afrika-Anlage "Africambo 1" mittlerweile ein großer Besuchermagnet. Auf 20.000 Quadratmetern sind hier verschiedene Tierarten des "Schwarzen Kontinents", darunter Blessböcke, Grevy-Zebras, Zwergmangusten und vor allem die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner, beheimatet. Immer wieder macht der Zoo aber auch durch Zuchterfolge von sich reden.

So konnte man sich 2013 über Rothschildgiraffe Shani, drei Jungtiere bei den Asiatischen Löwen sowie Schneeleoparden-Drillinge freuen. Der 1950 als Heimat-Tiergarten eröffnete Zoo Magdeburg besitzt aktuell rund 1.400 Tiere aus etwa 190 verschiedenen Arten. Da sich der einstige Zoobegründer Alfred Hilprecht als leidenschaftlicher Ornithologe erwies, steht hier neben den Säugetieren insbesondere auch die Vogelwelt im Mittelpunkt, die unter anderen mit Flamingos, Pelikanen sowie Weißkopfseeadlern vertreten ist.

Von Afrika nach Amazonien


Im 2009 neu eröffneten Eingangsbereich des Tierparks, der sogenannten "Zoowelle", können Besucher neben den munteren Erdmännchen auch Nager und Reptilien beobachten. Im gleichen Jahr entstand die Südamerika-Anlage, in der auf 2.000 Quadratmetern neben Tapiren, auch Nasenbären und Guirakuckucke leben.

Zu den schönsten Bauten im Zoo gehört das Giraffenhaus, das 1991 nach nur 110 Stunden Bauzeit eröffnet werden konnte. Die Idee zu dieser doch etwas verrückten Baugeschichte lieferte die Produktionsfirma einer Fernsehshow, in der es darum ging, scheinbar Unmögliches möglich zu machen. Das Haus wurde vom 24. bis 26. Oktober errichtet, am 2. November hielten die eigens aus Karlsruhe beschafften Giraffen Hanna und Fidelitas Einzug. Des Weiteren sollte man sich auch das "Löwenhaus" nebst Freianlage sowie die Anlage der Schneeleoparden, Rothunde und Tiger nicht entgehen lassen – gleichermaßen einen Besuch beim Wappentier des Zoos, dem Luchs. Die Pinguin-Anlage sowie ein großer Abenteuerspielplatz mit Streichelgehege runden das Erlebnis auch für die kleinen Zoobesucher rundherum ab.

Bereits heute ist der Zoo Magdeburg dank seiner naturnahen und artgerechten Tiergehege sowie der Unterstützung zahlreicher Artenschutzprogramme ein moderner Erlebniszoo mit großem Herz und Engagement. Mit dem 2014 eröffneten Menschenaffenhaus und einer neuen Madagaskar-Anlage sowie der Erweiterung der Afrika-Anlage wird der Zoo wohl auch in Zukunft Besucher und Bewohner gleichermaßen begeistern.

Alle Rechte am Text: parkscout.de

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