Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
04.02.2011 | Freizeitparks | Magazin
Banana Battle
Vorderer Teil des Parcours
Das Besondere am "Banana Battle" ist vielmehr die Lage. Man hatte nämlich die gesamte Strecke als Teil des Themenbereichs "Banana Bos" in der Vorhalle der Achterbahn "(R)evolution" untergebracht und damit den ersten Indoor-Splash-Battle der Welt gebaut. Der rund 110 Meter lange Parcours und die einzelnen Boote wurden dabei wirklich hübsch und detailreich thematisiert – afrikanische Masken, kleine Äffchen an der Decke und Dschungel-Deko sollen für das nötige Abenteuer-Feeling sorgen. Doch so schön die Attraktion auch gestaltet wurde, so leidet sie doch unter einem ähnlichen Problem wie Wuze Town im Phantasialand: durch transparente Decken- und Wandteile gelangt einfach zu viel Tageslicht in die Halle und läßt die akzentuierte Beleuchtung der Szenerie wirkungslos verpuffen, was wirklich sehr schade ist.
Wasser marsch!
Die Entscheidung, eine Wasserattraktion, bei der man pitschnaß wird, in eine Halle zu positionieren, ist im Bobbejaanland im Prinzip nichts Neues. Schon die Wildwasserbahn "Indiana River", mit einem schicken Dschungel-Theming versehen, wurde komplett indoor gebaut. Allerdings funktioniert dieses Prinzip bei "Banana Battle" angesichts der Beleuchtungs-Problematik und der schlechten Akkustik in der (R)evolution-Halle nicht so wirklich gut.
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