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In Europa gibt es heute mehr als 1.400 verschiedene Achterbahnen – und es werden jedes Jahr mehr. Neben Überschlagselementen, wilden Katapultstarts oder einer atemberaubenden Geschwindigkeit ist es doch fast immer die Höhe, die den Besuchern den meisten Respekt einflößt und für den größten Nervenkitzel sorgt. Aus diesem Grunde stellen wir Euch die fünf höchsten Coaster unseres Kontinents einmal kurz vor...
Platz 4: Silver Star (Europa-Park, Deutschland) Platz 4: Der Schwur des Kärnan (Hansa-Park, Deutschland)
Der undankbare vierte Platz im Wettstreit um die höchste Achterbahn Europas geht nach Deutschland – und das sogar gleich doppelt. Der "Silver Star" erhebt sich im Europa-Park 73 Meter in die Höhe. Mit einer unglaublichen Laufruhe rasen die stylischen Züge im Silberpfeil-Look über die Strecke, die zwar keine Überschläge, aber dafür angenehme negative g-Kräfte bietet. Überhaupt fährt sich "Silver Star" recht familienfreundlich – für den Adrenalin-Kick ist hier ausschließlich die enorme Höhe zuständig. Ebenfalls 73 Meter hoch geht es bei "Der Schwur des Kärnan" im Hansa-Park – hier wird es allerdings deutlich thrilliger: Neben einem Freifall-Element beim senkrecht verlaufenden Lift gibt es auch eine Inversion, bei der die Gäste auf den Kopf gestellt werden.
Platz 2: Hyperion (Energylandia, Polen)
Noch einen Meter höher, nämlich 77 Meter, ragt Hyperion in den Himmel und bietet sogar einen Drop von 82 Metern. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 142 Stundenkilometern und einer Streckenlänge von fast 1.500 Metern gehört die von Intamin gebaute Bahn damit zu den absoluten Top-Achterbahnen in Europa. Falls sich jemand über den Namen wundern sollte: Hyperion heißt einer der Monde des Planeten Saturn.
Platz 1: Red Force (Ferrari Land / PortAventura, Spanien)
And the Winner is – Red Force. Die 2017 erbaute Anlage beschleunigt die Züge in nur fünf Sekunden von 0 auf 180 und schießt die Besucher anschließend auf eine Höhe von 112 Metern. Die in einem schicken Ferrari-Rot gehaltene Bahn ist natürlich ein absoluter Eye-Catcher und lässt den früheren Rekordhalter Shambhala gleich nebenan wie einen Zwerg erscheinen. Obwohl der eigentliche Fahrverlauf recht unspannend ist, da es im Prinzip nur heißt: Abschuss, hoch und wieder runter: Spektakulär ist Red Force natürlich trotzdem schon alleine wegen der Höhe.