25.04.2012 | Magazin | Freizeitparks
Freizeitparks im nördlichen Afrika
Urlaubsreise und Freizeitpark - diese Kombination verträgt sich auch in Nordafrika recht gut. Bei der Betrachtung der jeweiligen Attraktionen dieser Parks lässt sich allerdings nicht leugnen, dass ein Besuch der nordafrikanischen Vergnügungswelt echten Achterbahn-Junkies nur selten besonderen Thrill bereitet.
Für Familien mit Kindern offenbart sich dagegen eine durchaus lohnenswerte Freizeitwelt nördlich der Sahara. Zu benennen ist dabei insbesondere der Dreampark in Kairo, der größte Freizeitpark Ägyptens. Der 1999 unter professioneller Hand der Disney World-Entwickler eröffnete Park wird jedes Jahr von rund 2 Millionen Besuchern frequentiert und bietet neben einem "Roller Coaster" mit 5 Inversionen, einem Free Fall Tower und einem Condor Flug vor allem Attraktionen und Shows, die speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitten sind.
Vergnügungssüchtige werden auf der Suche nach Achterbahn und Karussell auch in Tunesien fündig. Der kleine Freizeitpark Carthage Land befindet sich in dem Badeort Hammamet im Norden Tunesiens und bietet vor allem Fahrgeschäfte und Attraktionen, die sich dem Thema Orient widmen und vorwiegend an Familien richten. Dazu gehören unter anderem zwei Wasserbahnen (sowohl eine Outdoor- als auch eine Indoor-Anlage), eine Schiffsschaukel, eine Kinder-Eisenbahn sowie verschiedene Karussells. Dem Carthage Land sind weitere Vergnügungsareale wie etwa der Wasserpark Aqualand, ein Mini-Zoo und Médina Voyage angeschlossen. Letzteres bietet insbesondere mit "The Barberousse Dark Ride" eine im Piratenabenteuer thematisierte Bootstour. Mit dem Hannibal Park in Port El Kantaoui steht ein weiterer Freizeitpark unter tunesischer Flagge. Hier gibt es vor allem Familien-Fahrgeschäfte wie etwa der aus Deutschland importierten "Geisterburg", die "Mini 8"-Achterbahn oder die Wikinger-Schiffschaukel sowie mehrere Karussells. Allerdings müssen die einzelnen Tickets direkt an den Fahrgeschäften erworben werden, sodass im Hannibal Park eher das Gefühl aufkommt, es handele sich um eine Kirmes. Auf dem Ufo-Aussichts-Turm können Besucher dann aber zumindest einen schönen Rundblick auf den Park und die Umgebung genießen.
Weitere kleinere Vergnügungsparks - vor allem abseits der großen Touristenorte - wären im nördlichen Teil Afrikas noch zu benennen, darunter etwa Parks wie das tunesische Dah Dah Happy Land, der Wonderland Amusement Park in Nigeria oder der Parc d'Attractions d'Alger in Algerien. Anspruchsvolle Achterbahnen oder besondere Thrill-Attraktionen sucht man hier meist vergebens. Viele der kleineren afrikanischen Parks verfügen wohl auch eher nicht über die nötigen finanziellen Mittel, um an europäische oder amerikanische Standards bei den Fahrgeschäften und Attraktionen heranzureichen. Dies zeigt sich leider auch viel zu häufig und offenkundig in der wenig sorgsam geführten Instandhaltung und Pflege dieser Freizeitparks.
Für Familien mit Kindern offenbart sich dagegen eine durchaus lohnenswerte Freizeitwelt nördlich der Sahara. Zu benennen ist dabei insbesondere der Dreampark in Kairo, der größte Freizeitpark Ägyptens. Der 1999 unter professioneller Hand der Disney World-Entwickler eröffnete Park wird jedes Jahr von rund 2 Millionen Besuchern frequentiert und bietet neben einem "Roller Coaster" mit 5 Inversionen, einem Free Fall Tower und einem Condor Flug vor allem Attraktionen und Shows, die speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitten sind.
Vergnügungssüchtige werden auf der Suche nach Achterbahn und Karussell auch in Tunesien fündig. Der kleine Freizeitpark Carthage Land befindet sich in dem Badeort Hammamet im Norden Tunesiens und bietet vor allem Fahrgeschäfte und Attraktionen, die sich dem Thema Orient widmen und vorwiegend an Familien richten. Dazu gehören unter anderem zwei Wasserbahnen (sowohl eine Outdoor- als auch eine Indoor-Anlage), eine Schiffsschaukel, eine Kinder-Eisenbahn sowie verschiedene Karussells. Dem Carthage Land sind weitere Vergnügungsareale wie etwa der Wasserpark Aqualand, ein Mini-Zoo und Médina Voyage angeschlossen. Letzteres bietet insbesondere mit "The Barberousse Dark Ride" eine im Piratenabenteuer thematisierte Bootstour. Mit dem Hannibal Park in Port El Kantaoui steht ein weiterer Freizeitpark unter tunesischer Flagge. Hier gibt es vor allem Familien-Fahrgeschäfte wie etwa der aus Deutschland importierten "Geisterburg", die "Mini 8"-Achterbahn oder die Wikinger-Schiffschaukel sowie mehrere Karussells. Allerdings müssen die einzelnen Tickets direkt an den Fahrgeschäften erworben werden, sodass im Hannibal Park eher das Gefühl aufkommt, es handele sich um eine Kirmes. Auf dem Ufo-Aussichts-Turm können Besucher dann aber zumindest einen schönen Rundblick auf den Park und die Umgebung genießen.
Weitere kleinere Vergnügungsparks - vor allem abseits der großen Touristenorte - wären im nördlichen Teil Afrikas noch zu benennen, darunter etwa Parks wie das tunesische Dah Dah Happy Land, der Wonderland Amusement Park in Nigeria oder der Parc d'Attractions d'Alger in Algerien. Anspruchsvolle Achterbahnen oder besondere Thrill-Attraktionen sucht man hier meist vergebens. Viele der kleineren afrikanischen Parks verfügen wohl auch eher nicht über die nötigen finanziellen Mittel, um an europäische oder amerikanische Standards bei den Fahrgeschäften und Attraktionen heranzureichen. Dies zeigt sich leider auch viel zu häufig und offenkundig in der wenig sorgsam geführten Instandhaltung und Pflege dieser Freizeitparks.
© parkscout/SN