07.08.2024 | Freizeitparks | Magazin
Im Zeichen der Wasserfälle
Zu den bekanntesten Ausflugsszielen Ostbelgiens gehören die Wasserfälle des Dörfchens Coo in der Nähe von Stavelot, rund 70 Kilometer von Aachen entfernt. Diese bilden den geographischen Hintergrund des früheren Freizeitparks Telecoo, der 2005 von dem bekannten Fernsehsender Studio 100 übernommen, für einen größeren Umbau geschlossen und 2007 unter dem Namen Plopsa Coo wieder eröffnet wurde.
Zu den Hauptattraktionen des eher kleineren Parks gehören zwei Achterbahnen, die beide durchaus bemerkenswert sind. Da wäre zum einen "De Smurfer", eine Anlage vom niederländischen Hersteller Vekoma, deren Streckenverlauf den landschaftlichen Gegebenheiten angepasst und perfekt in einen Berghang integriert wurde. Bis vor kurzem präsentierte sich die Bahn noch mit einer Thematisierung zur Kinderserie "Wickie" - seit letztem Jahr sind dort allerdings die namensgebenden Schlümpfe eingezogen. Aber Fans des kleinen Wikingers müssen nicht traurig sein: Sie können immer noch mit Wickie auf eine wilde Fahrt gehen – in Form eines Spinning Coasters von Gerstlauer, der nicht nur eine schöne, in sich verschlungene Strecke bietet, sondern auch Wagen in Form von Schiffen mit je nach Gewichtsverteilung stark ausgeprägtem Drehungen, bei denen man sich gegenüber sitzt. Damit ist das Achterbahn-Angebot zwar relativ übersichtlich, aber die gebotene Qualität mag durchaus überzeugen.
Minigolf, ein großes Labyrinth, eine Pferdereitbahn, Karts oder auch ein kleiner Streichelzoo runden das Angebot ab. Für Höhenangstgeplagte dürfte außerdem eine ziemlich steile Fahrt mit dem Sessellift auf einen rund 220 Meter hohen Berg sein, bei der man einen tollen Panoramablick auf den Park und die beeindruckenden Wasserfälle von Coo hat.
Plopsa Coo ist alleine von der landschaftlichen Umgebung ein echter Hit. Umrahmt von Bergen, die Wasserfälle vor Augen und ein schmaler Fluss, in dem Kanus fahren und Besucher sich an warmen Tagen abkühlen können – das ist schon ein ziemlich einmaliges Umfeld für einen Freizeitpark. Alles wirkt sehr gepflegt und das Attraktionsangebot ist deutlich an Familien mit Kindern ausgerichtet. Die Preise der Gastronomie sind allerdings ziemlich grenzwertig - ein gewisses Maß an Selbstverpflegung ist hier also durchaus empfehlenswert.
Zu den Hauptattraktionen des eher kleineren Parks gehören zwei Achterbahnen, die beide durchaus bemerkenswert sind. Da wäre zum einen "De Smurfer", eine Anlage vom niederländischen Hersteller Vekoma, deren Streckenverlauf den landschaftlichen Gegebenheiten angepasst und perfekt in einen Berghang integriert wurde. Bis vor kurzem präsentierte sich die Bahn noch mit einer Thematisierung zur Kinderserie "Wickie" - seit letztem Jahr sind dort allerdings die namensgebenden Schlümpfe eingezogen. Aber Fans des kleinen Wikingers müssen nicht traurig sein: Sie können immer noch mit Wickie auf eine wilde Fahrt gehen – in Form eines Spinning Coasters von Gerstlauer, der nicht nur eine schöne, in sich verschlungene Strecke bietet, sondern auch Wagen in Form von Schiffen mit je nach Gewichtsverteilung stark ausgeprägtem Drehungen, bei denen man sich gegenüber sitzt. Damit ist das Achterbahn-Angebot zwar relativ übersichtlich, aber die gebotene Qualität mag durchaus überzeugen.
Sessellift mit Panoramablick
Zu den weiteren Highlights gehören sicherlich die klassische Baumstamm-Wildwasserbahn "Maja Splash", die vor einigen Jahren mit einer "Biene Maja"-Thematisierung versehen wurde, ein Star Flyer und eine Sommerrodelbahn, bei der man unüblicherweise rückwärts einen Hang hochgezogen wird, bevor es dann in einem Metallkanal wieder zurück zur Station geht.Minigolf, ein großes Labyrinth, eine Pferdereitbahn, Karts oder auch ein kleiner Streichelzoo runden das Angebot ab. Für Höhenangstgeplagte dürfte außerdem eine ziemlich steile Fahrt mit dem Sessellift auf einen rund 220 Meter hohen Berg sein, bei der man einen tollen Panoramablick auf den Park und die beeindruckenden Wasserfälle von Coo hat.
Impressionen aus Plopsa Coo
Plopsa Coo ist alleine von der landschaftlichen Umgebung ein echter Hit. Umrahmt von Bergen, die Wasserfälle vor Augen und ein schmaler Fluss, in dem Kanus fahren und Besucher sich an warmen Tagen abkühlen können – das ist schon ein ziemlich einmaliges Umfeld für einen Freizeitpark. Alles wirkt sehr gepflegt und das Attraktionsangebot ist deutlich an Familien mit Kindern ausgerichtet. Die Preise der Gastronomie sind allerdings ziemlich grenzwertig - ein gewisses Maß an Selbstverpflegung ist hier also durchaus empfehlenswert.
© parkscout/MV