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Zoos und Tierparks | Hintergrundwissen
Der Kinder- und Pferdepark im Allwetter-Zoo Münster
Baumbestandene Hügel, sanft geschwungene Wege, Felsgestein, viel Holz, rauschende Wasserfälle und vor allem großzügige Anlagen für Pferd, Esel, Wolf & Co. bestimmen das Bild des völlig neuen Erlebnisbereichs (Anmerkung: 2005) neben dem Westfälischen Pferdemuseum im Allwetterzoo.
Auffällige Farben an hölzernen Stelen und eine bunte Tierparade als Schmuck auf dem Unterstand für Riesenesel locken vom Hauptweg aus geradezu in die neue Anlage hinein. Was verbirgt sich hinter der hügeligen Landschaft, wohin geht es wohl durch den Tunnel? Vorher noch schnell einen Schritt an den Zaun gemacht und den Islandpferden die Mähne gestreichelt. Gemeinsam mit Mongolischen Ponys und echten Dülmener Ponys bewohnen die Nordländer ein rund 2.700 qm großes Gelände direkt neben dem Pferdemuseum, dessen "Arena" die Stallungen für die robusten Pferde beherbergt. Die Pferdeanlage erstreckt sich über den Besucher-Tunnel hinweg und ist mit dem Areal der Poitou-Riesenesel verbunden, so dass sich die benachbarten Hufträger je nach Belieben besuchen können. Direkt neben dem Esel-Unterstand befindet sich der "Ponybahnhof". Hier können ab den Sommerferien 2005 mutige Kinder auf Ponyrücken klettern und eine Runde über die Besucherwege des Allwetterzoos starten können.
Ich kann dich riechen
Doch jetzt lockt der Tunnel! Oben traben die Pferde, drunter her laufen die Besucher. Kleine Schilder längs des Weges machen neugierig: "Ich kann Dich schon riechen!" Richtig, der Besucher nähert sich dem Wolfswald. Hohe Eichen, viele Büsche und vor allem Hügel, Höhlen für Geburt und Jungenaufzucht und ein Wasserfall beleben die rund 1.600 qm große Wolfsanlage. Glasscheiben und ein Antritt über dem Wassergraben ermöglichen einen guten Blick auf die flinken Iberischen Wölfe. Ganz nahe kommt man dem Vorfahren unserer Haushunde, wenn man sich in den Kinderbereich begibt. Unterhalb des "Wolfsturms", der Kindern einen Blick von oben in das Gehege beschert, befindet sich die "Wolfshöhle". Durch deren Sehschlitze hat man mit etwas Glück "Isegrim" direkt vor der Nase.
Kleine "Wolfsforscher" werden rasch den ersten "Kinderpfad" entdecken, der vom breiten, fußfreundlichen und auch für Rollstühle und Kinderwagen geeigneten Besucherweg abzweigt. Ein niedriges Laubdach aus Hainbuchen erlaubt nur kleinen Besuchern den aufrechten Gang. Schlängeln sie sich hindurch, erblicken sie das märchenhafte dem Hexenhaus, das Zuhause der Hexe Azoora Donnerbesen.
Bei einem weiteren "Kinderpfad" wird das Klettern über Stock und Stein mit einem wunderschönen Blick auf die Anlage für Pferde und Esel belohnt. Gleich neben dem Pfad rauschen kleine Wasserfälle und speisen einen Teich vor dem Pferdegehege. Erwachsene spazieren gemächlich über den breiten Weg und gelangen so ebenfalls zur Besucherbucht am Pferdeteich und zum zentralen Platz im Park mit einer benachbarten Ruhe-Ecke. Hier ist gleichermaßen Raum für Aktivitäten aller Art wie auch für das Picknick von Schulklassen oder Familien. Highlight an diesem Platz sind die demWasserspiele mit Pumpen und Holzrinnen. Geschickte Kinder leiten das Wasser so, dass es gleichzeitig die Tränken zweier Holzpferde füllt. Im "Kinder- und Pferdepark" kann man aber nicht nur spielen, sondern auch lernen. Erlebnisorientierte Informationseinrichtungen werden durch bildreiche Tierschilder mit knappen, kindgerecht formulierten Texten ergänzt.
Streichelwiese
Und nun geht's auf zur dem Streichelwiese! Über eine Brücke gelangen kleine und große Menschen als erstes zu den Meerschweinchen. Die hübschen Nager waren lange nicht im Allwetterzoo zu sehen, wohnen dafür aber jetzt um so feudaler: Ihr Außengehege schmücken Nachbauten von Prinzipalmarkt-Häusern im Miniatur-Format, ein Geschenk münsterscher Kaufleute. Der große Haustierstall beherbergt Abteilungen für Meerschweinchen und für Ziegen, Schafe und Schweine.
Vor dem eigentlichen Streichelbereich können Kinder ihre Fähigkeiten testen: "Klettere ich so gut wie eine Ziege?". Auf diese Weise wird spielerisch auf die besonderen Fähigkeiten der Tiere aufmerksam gemacht. Die Gewandtheit der Vierbeiner erlebt hautnah, wer sich nun in den Lebensraum von Ziegen und Schweinen begibt (erst ab Sommerferien 2005). Die Tiere bevölkern ein Gelände, das mit seinen vielen Felsen an einen Klettergarten erinnert. Hier können abenteuerlustige Kinder sich mutig zeigen und einen rauschenden Bach von Stein zu Stein hüpfend oder über einen Stamm balancierend überwinden. Anders als im alten Streichelzoo entscheiden hier die Tiere, ob sie sich streicheln lassen oder nicht.
Vorbei am neuen Bistro, von dessen Terrasse Eltern ihre am Wasserspiel oder auf der Streichelwiese beschäftigten Kinder gut im Auge haben, geht es nun zu den echten Wildpferden. Die östlichen Vorfahren der Hauspferde, die Przewalski-Urwildpferde, leben ebenso wie in ihrer ursprünglichen innerasiatischen Heimat zusammen mit Trampeltieren, das sind die Kamele mit zwei Höckern. Sie bewohnen ein rund 2.000 m² großes Gelände. Nun endet der erlebnisreiche Spaziergang durch den neuen "Kinder- und Pferdepark" und man gelangt wieder auf den Hauptweg durch das Zoogelände.
Auffällige Farben an hölzernen Stelen und eine bunte Tierparade als Schmuck auf dem Unterstand für Riesenesel locken vom Hauptweg aus geradezu in die neue Anlage hinein. Was verbirgt sich hinter der hügeligen Landschaft, wohin geht es wohl durch den Tunnel? Vorher noch schnell einen Schritt an den Zaun gemacht und den Islandpferden die Mähne gestreichelt. Gemeinsam mit Mongolischen Ponys und echten Dülmener Ponys bewohnen die Nordländer ein rund 2.700 qm großes Gelände direkt neben dem Pferdemuseum, dessen "Arena" die Stallungen für die robusten Pferde beherbergt. Die Pferdeanlage erstreckt sich über den Besucher-Tunnel hinweg und ist mit dem Areal der Poitou-Riesenesel verbunden, so dass sich die benachbarten Hufträger je nach Belieben besuchen können. Direkt neben dem Esel-Unterstand befindet sich der "Ponybahnhof". Hier können ab den Sommerferien 2005 mutige Kinder auf Ponyrücken klettern und eine Runde über die Besucherwege des Allwetterzoos starten können.
Ich kann dich riechen
Doch jetzt lockt der Tunnel! Oben traben die Pferde, drunter her laufen die Besucher. Kleine Schilder längs des Weges machen neugierig: "Ich kann Dich schon riechen!" Richtig, der Besucher nähert sich dem Wolfswald. Hohe Eichen, viele Büsche und vor allem Hügel, Höhlen für Geburt und Jungenaufzucht und ein Wasserfall beleben die rund 1.600 qm große Wolfsanlage. Glasscheiben und ein Antritt über dem Wassergraben ermöglichen einen guten Blick auf die flinken Iberischen Wölfe. Ganz nahe kommt man dem Vorfahren unserer Haushunde, wenn man sich in den Kinderbereich begibt. Unterhalb des "Wolfsturms", der Kindern einen Blick von oben in das Gehege beschert, befindet sich die "Wolfshöhle". Durch deren Sehschlitze hat man mit etwas Glück "Isegrim" direkt vor der Nase.
Kleine "Wolfsforscher" werden rasch den ersten "Kinderpfad" entdecken, der vom breiten, fußfreundlichen und auch für Rollstühle und Kinderwagen geeigneten Besucherweg abzweigt. Ein niedriges Laubdach aus Hainbuchen erlaubt nur kleinen Besuchern den aufrechten Gang. Schlängeln sie sich hindurch, erblicken sie das märchenhafte dem Hexenhaus, das Zuhause der Hexe Azoora Donnerbesen.
Bei einem weiteren "Kinderpfad" wird das Klettern über Stock und Stein mit einem wunderschönen Blick auf die Anlage für Pferde und Esel belohnt. Gleich neben dem Pfad rauschen kleine Wasserfälle und speisen einen Teich vor dem Pferdegehege. Erwachsene spazieren gemächlich über den breiten Weg und gelangen so ebenfalls zur Besucherbucht am Pferdeteich und zum zentralen Platz im Park mit einer benachbarten Ruhe-Ecke. Hier ist gleichermaßen Raum für Aktivitäten aller Art wie auch für das Picknick von Schulklassen oder Familien. Highlight an diesem Platz sind die demWasserspiele mit Pumpen und Holzrinnen. Geschickte Kinder leiten das Wasser so, dass es gleichzeitig die Tränken zweier Holzpferde füllt. Im "Kinder- und Pferdepark" kann man aber nicht nur spielen, sondern auch lernen. Erlebnisorientierte Informationseinrichtungen werden durch bildreiche Tierschilder mit knappen, kindgerecht formulierten Texten ergänzt.
Streichelwiese
Und nun geht's auf zur dem Streichelwiese! Über eine Brücke gelangen kleine und große Menschen als erstes zu den Meerschweinchen. Die hübschen Nager waren lange nicht im Allwetterzoo zu sehen, wohnen dafür aber jetzt um so feudaler: Ihr Außengehege schmücken Nachbauten von Prinzipalmarkt-Häusern im Miniatur-Format, ein Geschenk münsterscher Kaufleute. Der große Haustierstall beherbergt Abteilungen für Meerschweinchen und für Ziegen, Schafe und Schweine.
Vor dem eigentlichen Streichelbereich können Kinder ihre Fähigkeiten testen: "Klettere ich so gut wie eine Ziege?". Auf diese Weise wird spielerisch auf die besonderen Fähigkeiten der Tiere aufmerksam gemacht. Die Gewandtheit der Vierbeiner erlebt hautnah, wer sich nun in den Lebensraum von Ziegen und Schweinen begibt (erst ab Sommerferien 2005). Die Tiere bevölkern ein Gelände, das mit seinen vielen Felsen an einen Klettergarten erinnert. Hier können abenteuerlustige Kinder sich mutig zeigen und einen rauschenden Bach von Stein zu Stein hüpfend oder über einen Stamm balancierend überwinden. Anders als im alten Streichelzoo entscheiden hier die Tiere, ob sie sich streicheln lassen oder nicht.
Vorbei am neuen Bistro, von dessen Terrasse Eltern ihre am Wasserspiel oder auf der Streichelwiese beschäftigten Kinder gut im Auge haben, geht es nun zu den echten Wildpferden. Die östlichen Vorfahren der Hauspferde, die Przewalski-Urwildpferde, leben ebenso wie in ihrer ursprünglichen innerasiatischen Heimat zusammen mit Trampeltieren, das sind die Kamele mit zwei Höckern. Sie bewohnen ein rund 2.000 m² großes Gelände. Nun endet der erlebnisreiche Spaziergang durch den neuen "Kinder- und Pferdepark" und man gelangt wieder auf den Hauptweg durch das Zoogelände.
© Parkscout/AS - Quelle Allwetterzoo Münster