19.08.2015 | Freizeitparks | Magazin
Musik in Freizeitparks – und ihre Folgen
Eine passende musikalische Begleitung in Themenfahrten und Shows ist heute selbstverständlich. Und auch das Rattern und Quietschen von Achterbahnen, früher typischer Beitrag zum Fahrerlebnis, wird immer häufiger durch passende Soundtracks untermalt.
Dabei geht der Trend von der "Einheitsware" in Form von (mehr oder weniger passend ausgewählter) Chartmusik inzwischen deutlich zu maßgeschneiderten Melodien. Ähnlich wie im Film werden die Attraktionsgäste auf folgende Situationen vorbereitet und Geschichten stimmungsvoll unterstützt. Legendär, zumindest in Fankreisen rund um Freizeitparks, sind die eingängige Musik des Madhouses "Villa Volta" und anderer Melodien aus dem Freizeitpark Efteling, der schon früh verstand, Geschichten mit allen Facetten und für alle Sinne zu erzählen.
Soweit, so banal mag man denken – wären da nicht einige der erwähnten Fans, die mit mehr oder weniger musikalischem Geschick ihre eigenen Versionen der Musikstücke erstellen. Auf YouTube & Co. findet man längst sogenannte "Bootlegs" (also in der Regel nicht autorisierte) Mixversionen oder nachgespielte Versionen der Parkhits. Qualitativ höchst unterschiedlich realisiert, kann so manches Werk mit aktueller Discoware mithalten. Da verwandelt sich der mystische Fluch aus der "Villa Volta"-Preshow in einen tanzbaren Housetrack oder animieren die orientalischen Klänge aus der "Fata Morgana" im modernen
Gewand zum Mittanzen. Selbst Märchenszenen und die bekannten sprechenden Mülleimer werden nicht verschont und lassen es musikalisch richtig krachen.
Wie schnell die Verwandlung vom orchestralen Klassikstück zum hämmernden Tanzflächenkracher gehen kann, zeigt ein Blick auf die neue Achterbahn "der Schwur des Kärnan" des Norddeutschen Hansa-Parks. Erst vor wenigen Wochen wurde die Bahn eröffnet und die Musik auf CD veröffentlicht, mixte der Musiker Frank Kohnert aus den mystischen Klängen aus der IMAscore-Schmiede einen großartigen Remix. Mit Downloads aus Frankreich, USA, Norwegen, Schweden und Spanien verbreitet sich die Musik rasend schnell und soll schon die ersten Club-Tanzflächen in ihren Bann ziehen.
Dabei geht der Trend von der "Einheitsware" in Form von (mehr oder weniger passend ausgewählter) Chartmusik inzwischen deutlich zu maßgeschneiderten Melodien. Ähnlich wie im Film werden die Attraktionsgäste auf folgende Situationen vorbereitet und Geschichten stimmungsvoll unterstützt. Legendär, zumindest in Fankreisen rund um Freizeitparks, sind die eingängige Musik des Madhouses "Villa Volta" und anderer Melodien aus dem Freizeitpark Efteling, der schon früh verstand, Geschichten mit allen Facetten und für alle Sinne zu erzählen.
Soweit, so banal mag man denken – wären da nicht einige der erwähnten Fans, die mit mehr oder weniger musikalischem Geschick ihre eigenen Versionen der Musikstücke erstellen. Auf YouTube & Co. findet man längst sogenannte "Bootlegs" (also in der Regel nicht autorisierte) Mixversionen oder nachgespielte Versionen der Parkhits. Qualitativ höchst unterschiedlich realisiert, kann so manches Werk mit aktueller Discoware mithalten. Da verwandelt sich der mystische Fluch aus der "Villa Volta"-Preshow in einen tanzbaren Housetrack oder animieren die orientalischen Klänge aus der "Fata Morgana" im modernen
Gewand zum Mittanzen. Selbst Märchenszenen und die bekannten sprechenden Mülleimer werden nicht verschont und lassen es musikalisch richtig krachen.
Wie schnell die Verwandlung vom orchestralen Klassikstück zum hämmernden Tanzflächenkracher gehen kann, zeigt ein Blick auf die neue Achterbahn "der Schwur des Kärnan" des Norddeutschen Hansa-Parks. Erst vor wenigen Wochen wurde die Bahn eröffnet und die Musik auf CD veröffentlicht, mixte der Musiker Frank Kohnert aus den mystischen Klängen aus der IMAscore-Schmiede einen großartigen Remix. Mit Downloads aus Frankreich, USA, Norwegen, Schweden und Spanien verbreitet sich die Musik rasend schnell und soll schon die ersten Club-Tanzflächen in ihren Bann ziehen.
© jm