Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
23.11.2006 | Erlebnisbäder | Magazin
Well-kommen im Inselbad Bahia
Das Inselbad Bahia in Bocholt eröffnete im Oktober ein neues Angebot: Das westfälische Saunahaus. Mit der Erweiterung wertet das kleine Tropenparadies sein Wellnessangebot weiter auf und trägt damit der steigenden Nachfrage Rechnung. Am Stadtrand von Bocholt gelegen, lädt es jeden Besucher ein, es sich gut gehen zu lassen.
Einen Kurzurlaub in den Tropen wünscht sich fast jeder von uns herbei. Besonders in den Wintermonaten sehnt sich der Köper nach Entspannung und Wärme. Dieses Gefühl verstärkt der nun mittlerweile wirklich grau gewordene November zusätzlich. Hier versucht das Bahia aktiv gegen zu steuern. So werden in jedem Monat passend zur Jahreszeit besondere Veranstaltungen durchgeführt.
Noch diesen Dienstag (28. November) gibt es den letzten westfälischen Abend, bei dem bei Kerzenschein westfälische Spezialitäten und Musik angeboten werden. Im nächsten Monat wird es dann schon weihnachtlich und die Nikolaussauna ruft am 9. Dezember zur Saunanacht bis 1 Uhr morgens. Lasershow sowie mehrere Rhassoultermine und die Freigabe des Erlebnisbereiches zum textilfreien Baden ab 21 Uhr schaffen mehr Freiraum für wohlige Entspannung.
Die Ausstattung der Anlage kann sich sehen lassen. Der Saunabereich glänzt mit geschmackvoller Einrichtung, drei Innensaunen, einem Dampfbad und vier Außensaunen. Neben Bio-, Rosenquarz- und Aufgusssauna findet man eine Maa- bzw. Erdsauna, die trotz der hohen Temperatur von 110°C immer noch eine angenehme Atmosphäre ausstrahlt. Besonders erwähnenswert ist der Saunagarten, der großzügigen Raum für Entspannung gibt. Neueste Errungenschaft jedoch ist das westfälische Schwitzhaus. Ganz im Stil alter Fachwerkhäuser mit zahlreichen Verzierungen versehen, wird dem Besucher dort ein Aufenthalt besonderer Art geboten. Der Vorraum lädt zum gemütlichen Verweilen vor und nach dem Aufguss am Kaminfeuer ein. Witzig: Auch Erdnüsse wurden hier ganz klassisch im Erdnusssack zum Knabbern bereitgestellt. Der Schwitzraum bietet fast doppelt so vielen Besucher platz wie die innen gelegene Aufgusssauna. Auch zu fortgeschrittener Stunde war der Raum gut gefüllt, was die Attraktivität der Neueröffnung bestätigt.
In der Wasserwelt kommt der Name Bahia (Bundesstaat im Nordosten Brasiliens) zur Geltung. Abwechslungsreich mit tropischen Pflanzen gut bestückt fällt einem die Tageslichtkuppel sofort ins Auge. Über dem gesamten Wasserbereich erstreckt sich eine große Holzkonstruktion, die die schützende Folie trägt. Mit Wassertemperaturen von bis zu 32°C wird es nie zu kalt. Auch das Außenbecken ist zwar etwas kühler aber immer noch gut beheizt. Ein kleiner Geheimtipp ist die 80 Meter lange Rutsche. Wo andere Wasserparks mit Blackhole- oder Kamikazerutschen aufwarten, fällt die Röhrenrutsche in Bocholt mit gut durchdachtem Streckendesign auf. So kommt das Elternteil mit Kleinstkind im Sitzen gemütlich unten an. Wer jedoch liegend rutscht und genügend Masse aufbringt (in meinem Fall 90kg) hat gute Chancen noch von der letzten Rechtskurve an der linken Wand zu schweben, während die Rutsche schon die nächste Linkskurve bestreitet.
Klasse sind auch die beiden Whirlpools. Hinter subtropischen Pflanzen versteckt, kann man auch einmal das hektische Treiben im Erlebnisbereich hinter sich lassen. Dieser wartet noch mit diversen Wasserspielen und einem Strömungskanal auf. Im separaten angeschlossenen Sportbecken finden sich zu dem Sprungmöglichkeiten vom 1er und 3er, sowie beheizte Bänke.
Der Gastronomie bietet in beiden Welten genügend Abwechslung zu üblichen Restaurantpreisen mit angemessener Portionsgröße. Mehr Komfort und ein angenehmeres Ambiente bietet jedoch der Saunabereich, da hier wie üblich Wert auf den Erholungsfaktor gelegt wird. Die Zusatzangebote wie Massagen und Rhassouls sollten recht früh am Besuchstag gebucht werden, da diese sehr gefragt sind. Das Personal ist sehr freundlich und das Publikum angenehm.
Das Inselbad Bahia bietet dank seines leicht subtropischen Flairs und dem ausgewogenen Angebot genug Abwechslung für einen ganzen Tag. Das Preis-Leitungs-Niveau ist angemessen, die Anlage sehr gepflegt und macht Lust auf einen erneuten Besuch in nicht all zu ferner Zeit.
Weitere Infos: Bahia
Rutschenspaß
Noch diesen Dienstag (28. November) gibt es den letzten westfälischen Abend, bei dem bei Kerzenschein westfälische Spezialitäten und Musik angeboten werden. Im nächsten Monat wird es dann schon weihnachtlich und die Nikolaussauna ruft am 9. Dezember zur Saunanacht bis 1 Uhr morgens. Lasershow sowie mehrere Rhassoultermine und die Freigabe des Erlebnisbereiches zum textilfreien Baden ab 21 Uhr schaffen mehr Freiraum für wohlige Entspannung.
Die Ausstattung der Anlage kann sich sehen lassen. Der Saunabereich glänzt mit geschmackvoller Einrichtung, drei Innensaunen, einem Dampfbad und vier Außensaunen. Neben Bio-, Rosenquarz- und Aufgusssauna findet man eine Maa- bzw. Erdsauna, die trotz der hohen Temperatur von 110°C immer noch eine angenehme Atmosphäre ausstrahlt. Besonders erwähnenswert ist der Saunagarten, der großzügigen Raum für Entspannung gibt. Neueste Errungenschaft jedoch ist das westfälische Schwitzhaus. Ganz im Stil alter Fachwerkhäuser mit zahlreichen Verzierungen versehen, wird dem Besucher dort ein Aufenthalt besonderer Art geboten. Der Vorraum lädt zum gemütlichen Verweilen vor und nach dem Aufguss am Kaminfeuer ein. Witzig: Auch Erdnüsse wurden hier ganz klassisch im Erdnusssack zum Knabbern bereitgestellt. Der Schwitzraum bietet fast doppelt so vielen Besucher platz wie die innen gelegene Aufgusssauna. Auch zu fortgeschrittener Stunde war der Raum gut gefüllt, was die Attraktivität der Neueröffnung bestätigt.
In der Wasserwelt kommt der Name Bahia (Bundesstaat im Nordosten Brasiliens) zur Geltung. Abwechslungsreich mit tropischen Pflanzen gut bestückt fällt einem die Tageslichtkuppel sofort ins Auge. Über dem gesamten Wasserbereich erstreckt sich eine große Holzkonstruktion, die die schützende Folie trägt. Mit Wassertemperaturen von bis zu 32°C wird es nie zu kalt. Auch das Außenbecken ist zwar etwas kühler aber immer noch gut beheizt. Ein kleiner Geheimtipp ist die 80 Meter lange Rutsche. Wo andere Wasserparks mit Blackhole- oder Kamikazerutschen aufwarten, fällt die Röhrenrutsche in Bocholt mit gut durchdachtem Streckendesign auf. So kommt das Elternteil mit Kleinstkind im Sitzen gemütlich unten an. Wer jedoch liegend rutscht und genügend Masse aufbringt (in meinem Fall 90kg) hat gute Chancen noch von der letzten Rechtskurve an der linken Wand zu schweben, während die Rutsche schon die nächste Linkskurve bestreitet.
Klasse sind auch die beiden Whirlpools. Hinter subtropischen Pflanzen versteckt, kann man auch einmal das hektische Treiben im Erlebnisbereich hinter sich lassen. Dieser wartet noch mit diversen Wasserspielen und einem Strömungskanal auf. Im separaten angeschlossenen Sportbecken finden sich zu dem Sprungmöglichkeiten vom 1er und 3er, sowie beheizte Bänke.
Der Gastronomie bietet in beiden Welten genügend Abwechslung zu üblichen Restaurantpreisen mit angemessener Portionsgröße. Mehr Komfort und ein angenehmeres Ambiente bietet jedoch der Saunabereich, da hier wie üblich Wert auf den Erholungsfaktor gelegt wird. Die Zusatzangebote wie Massagen und Rhassouls sollten recht früh am Besuchstag gebucht werden, da diese sehr gefragt sind. Das Personal ist sehr freundlich und das Publikum angenehm.
Das Inselbad Bahia bietet dank seines leicht subtropischen Flairs und dem ausgewogenen Angebot genug Abwechslung für einen ganzen Tag. Das Preis-Leitungs-Niveau ist angemessen, die Anlage sehr gepflegt und macht Lust auf einen erneuten Besuch in nicht all zu ferner Zeit.
Weitere Infos: Bahia
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