Baden in bis zu 32 Grad warmem Wasser, von echten Palmen umgeben - das Inselbad BAHIA sorgt für karibische Urlaubsstimmung mitten in Bocholt. Sowohl das Erlebnisbecken mit Unterwasser-Musik, Hot-Whirlpools, Unterwasser-Liegen, Wand- und Bodensprudlern, als auch die Saunawelt mit neun modernen Saunen sorgen für Entspannung pur. Lebhaft geht es dagegen im Rutschenpark zu, wo die weltweit erste Weichenrutsche "Aqua Choice" zusammen mit der "Event-Rutsche" für reichlich Action sorgt. Die Inselgastronomie kümmert sich derweil mit ausgewählten Speisen und Getränken um das leibliche Wohl der Gäste.
... und vor allem Rutschen!
Auf der insgesamt 110 Meter langen Reifenrutsche können sich bereits Kinder ab sechs Jahren der schwierigen Farbwahl unterziehen. Rutschenfans kommen aber auch auf der 2009 eröffneten Event-Rutsche voll auf ihre Kosten. Unterstützt von "Crazy-Lights", "Running-Lights" und "Day-Light-Effekten" geht’s auf 70 kurvigen Metern ins Becken. In Begleitung eines Erwachsenen können auch Kinder unter sechs Jahren in den Genuss dieser Körperrutsche kommen. Darüber hinaus erwartet die Kleinen ein eigener Kinderbereich mit lustigen wasserspeienden Tieren, einem Schiffchenkanal, einem Planschbecken und einem Eltern-Kind-Bereich.
Eine weitere Besonderheit des Bocholter Inselbades ist die Acapulco-Gischt: Unter dem 3-Meter-Sprungturm befindet sich ein Düsenauslass, der auf Wunsch des Springers für (fast) echte Meeresbrandung sorgt. Das aufschäumende Wasser sieht dabei übrigens nicht nur spektakulär aus, sondern hat zudem den angenehmen Nebeneffekt, dass es dem Springer eine ungewöhnlich weiche Landung beschert.
Schwitzen wie ein Römer
Was dem einen das Spielen, Toben und Rutschen, das ist dem anderen die Entspannung. Und auch für diese ist im Bahia bestens gesorgt. In der Saunawelt haben die Gäste die Wahl zwischen neun verschiedenen Schwitzräumen mit unterschiedlichen Thematisierungen, Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten. Eine davon ist die 85 Grad heiße Swet Kamer, ein Saunahaus im westfälischen Stil. Der Saunaofen ist hier im Stile eines Schmiedefeuers gehalten und verbreitet zusammen mit dem einer westfälischen Wohnküche nachempfundenen Vorraum eine gemütliche Atmosphäre.
Deutlich kühler geht es im Dampfbad zu: Bei 45 bis 48 Grad und einer nahezu hundertprozentigen Luftfeuchtigkeit kann man hier die Schwitzkultur der alten Römer nachempfinden. Oder eben die des Orients, denn das Dampfbad ist auch Schauplatz der Rhassoul-Zeremonien, bei denen der Körper zunächst mit Heilerde eingerieben und dann einer beständig ansteigenden Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird, die in einem erfrischenden Regenguss mündet. Ein Highlight der Saunalandschaft ist aber auch der große Saunagarten, der mit zahlreichen Liegen zum Relaxen einlädt. Für Gesundheitsbewusste stehen zudem ein Sand- und ein Kneipp-Tretbecken bereit.