Bereits 1589 wurde ein erster botanischer Garten der Universität Basel auf einem Gelände am Rheinsprung angelegt. Seither wurde die Anlage mehrmals verlegt, zuletzt 1898 an ihren heutigen Standort am Spalentor. Hier finden Besucher nicht nur ein großes Freigelände mit Schattenpflanzengarten, Trockenbord, Systematischer Abteilung, Mittelmeergarten, Gehölzen, Alpinum, Schaukästen und Farnschlucht vor, sondern auch vier Gewächshäuser. So kann man im Tropenhaus beispielsweise mannshohe Aronstabgewächse bewundern, und auch die riesigen Blätter der Viktoriaseerose im Viktoriahaus wissen mit einem Durchmesser von bis zu zwei Metern zu beeindrucken. Im Sukkulentenhaus sind dagegen Wasser speichernde Pflanzen aus Amerika und Afrika zu finden, während das Kalthaus verschiedene Topfpflanzen beherbergt.