Der Botanische Garten der Universität Wien wurde bereits 1754 als Hortus Medicus gegründet. Der ursprünglich auf einem Areal von etwa einem Hektar angesiedelte Garten ist mittlerweile auf eine Fläche von 8 Hektar angewachsen und beherbergt circa 9.500 Pflanzenarten. 600 davon sind allein in der Gehölzsammlung zu finden, die sich vor allem über den südlichen Teil des botanischen Gartens erstreckt. Besonders sehenswert in diesem Bereich sind das Rhododendron-Quartier und die großen Ginkgos. Ein Besuchermagnet sind auch die acht Wasserbecken und kleineren Teiche, die teilweise noch aus der Gründerzeit des Gartens stammen.