Knoebels Amusement Park:
Leser-Bewertungen
Park Nr. 14 und damit der letzte unserer USA-Coaster Tour 2007. Knoebels stand eigentlich gar nicht auf unserer Liste und wir machten ihr nur, da wir nicht noch einen Tag nach Dorney wollten. So kramten wir in unseren Köpfen, welcher Park denn in der Nähe sei. Die Wahl zw. Hersheypark und Knoebels war knapp, aber da es Sonntag war und wir einen vollen Park erwarteten, nahmen wir Knoebels. Das war die richtige Entscheidung.
Knoebels ist ein etwas anderer Park. Mitten im Nirgendwo in Pennsylvania gelegen, sieht man auf der Hinfahrt nur Bäume. Eine gigantische Wiese als Parkplatz (kostenlos !) und kein Eintritt. Man kann die Rides einzeln bezahlen, je nachdem, was man fahren möchte. Dabei kostet der teuerste Ride 2,20 $.
Gute Shows braucht man hier nicht zu suchen, da hat Knoebels noch Nachholbedarf. Das war alles relativer Durchschnitt. Aber die Atmosphäre im Park war schon schön.
Großer Minuspunkt: Auf Flyern wirbt Knoebels mit der neuen Attraktion „Flying Turns“, eine Art Bobbahn aus Holz. Auch das war ein Argument, nach Knoebels zu fahren. Als wir ankamen, sahen wir jedoch noch eine Baustelle und waren bitter enttäuscht. Das war nix, liebes Knoebels !
Die Rides:
- Phoenix / Von vielen Fans als der beste Holzcoaster der Welt gewählt. Da kann ich mich nur anschließen, zumindest von den historischen. Der Bügel schließt ca. 20 cm über den Oberschenkeln und wirklich jeder Hügel reisst einen nach oben. So viel Angst und gleichzeitig Spass hatte ich noch auf keiner Bahn. Was eine Fahrt. Unbedingt fahren, mehrmals, immer, so oft es geht...
- Twister / Angeblich der 2. beste Holzcoaster. Gut ist er ohne Zweifel, aber so hoch würde ich ihn nicht heben. Besonders ist der zweigeteilte Lifthill sowie die dauernden verwinkelten Fahrten durch das Holzgebälk. Arme hochnehmen traut sich da keiner !
- High Speed Thrill Coaster / Ein kleiner Kiddiecoaster, der jedoch wegen des Alters gefahren werden sollte. Ist der noch aus dem 19. Jahrhundert ?
- Fadango / Ein Frisbee-ähnlicher Ride, bei dem man mit baumelnden Beinen nach außen schaut. Schön
- Mini-Züge / Hier gibt es 2 Stück, beide lohnen sich, wobei der Pioneer Train besser ist, da er durch ein schönes Waldgebiet fährt und unter Twister durchfährt. Sind mal andere Perspektiven
- Oldtimer / Macht Spass, da hier in und unter Phoenix durchgefahren wird
- Wildwasserbahn / ist in Ordnung, ganz nett
- Skloosh (Spillwater): Wow, das war glaube ich die größte Welle, die wir auf der gesamten Tour hatten. Da hat das fotografieren wirklich Erlebnisfaktor. Kommt die Welle noch bis zu mir oder stehe ich im Trockenen ? Unbedingt fahren...
- Haunted Mansion / Das HIGHLIGHT im Park. Diese selbstgebaute Geisterbahn ist das Prunkstück des Parks. Ewig lange Fahrt und ein Effekt gruseliger als der andere. Ich war völlig begeistert und wir sind gleich nochmal gefahren. Sogar hoch zum Dachboden fährt man, das hat mich echt beeindruckt. Super !
Tipp: Das Essen hier ist sehr günstig und gut. Es gibt für jeden etwas.
Tipp2: Ein Wristband lohnt sich nicht unbedingt. Lauft am Anfang lieber etwas herum und schaut, was ihr fahren wollt und wie oft. Ein bisschen mit der Preisliste rechnen und euch reichen bestimmt die normalen Tickets.
Fazit: Wir haben nur einen ½ Tag benötigt, um alles zu fahren, was wir wollten. Plant aber genug Zeit für die Hinfahrt ein, da es in der Nähe nicht wirklich Autobahnen gibt.
So, das war das Feedback der Parks 2007 in den USA. Ich hoffe, es hat geholfen.
Tommy
Toller Park nach alter Tradition. Phoenix ist ein echter Hammer - lots of Airtime! Und das Geisterhaus ist No. 1 in the World - vom Inhaber selbst entworfen. Da kommt nicht einmal Disney mit!
Toller Park mit Campigplatz! Der Park ist wie in den alten Zeiten! Auch Tolle Neuere Atarktionen. Mann muss keinen Tageseintritt lösen, auch kann mann Coupons kaufen. Dies ist gut für Erwachsene und kleine Kinder die nicht so viele Atraktionen besuchen möchten.
Der Camingplatz befindet sich direkt neben dem Park.
Wir hatten 3 Tolle Tage da.