Madame Tussauds Amsterdam:
Leser-Bewertungen
Dieses Madame Thussauds ist eigentlich wie alle anderen auch, mit viel liebe zum Detail gestalltet und Grusellabyrinth am Anfang.
Nur leider etwas teuer und zu kurz.
Viel verpsricht der Name Tussauds schon im Vorraus. Die daraus resultierende Warteschlange kann man aber leicht durch das vorherige Kaufen von Tickets (die dann auch billiger sind) umgehen.
Im ersten Raum wird man von einem der Väter der Niederlande eingeführt uns „Golden Age“, das im nächsten Raum lebendig wird mit Wachsfiguren. Dieser hat mir von allen am besten gefallen, da hier richtig gethemed wurde. Man trifft Rembrandt, Kinder, Soldaten und einen fiesen Kräuter-Verkäufer. Einen Raum weiter Wartete
ein toll präsentiertes Modell von Amsterdam aus dem 16. Jahrhundert. Es gibt bei Tussauds auch eine Maze mit Live-Erschreckern, die ich nicht besucht habe.
Nun beginnt der reguläre Teil der Ausstellung. Zuerst begegnet man den
regierenden „World-Leaders“, u.a. Obama, Pabst Johannes-Paul II. und
dem Dalai Lama. Die Modelle sind langweilig, aber die Aussicht aus dem großen Fenster schön. Bei den Musikern wird das Ganze schon interessanter. Hier empfangen uns Bono, Bon Jovi, Bob Marley und andere.
Von der nun folgenden Galerie kann man die restliche, zugegebener
Maßen sehr kleine Ausstellung überblicken. Hier warten Robi Williams, Daniel Craig und die Mona Lisa in 3D. Auch wurde uns erklärt, wie eine Wachsfigur entsteht, die um die 150.000 € kostet und vier Wochen Arbeit benötigen. Deswegen waren es auch so wenige.
Die Ausstellung ist wirklich sehr klein. In Amsterdam gibt es sicher schöner Dinge zu tun, als 30 Minuten bei Tussauds zu verbringen.