Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
24.08.2008 | Freizeitparks | Magazin
Phantasialand: Übernachten in Afrika
Inhaber Robert Löffelhardt beim Pflanzen eines Bananen-Hain zur offiziellen Eröffnung des Hotels
Der gesamte Hotelkomplex mit seiner verwinkelten Fassade im afrikanischen Dogon-Stil dient dabei ganz nebenbei als visueller Abschluß des Themenbereichs "Deep in Africa" und verleiht damit der Kulisse von Europas wohl bestem Inverter "Black Mamba" eine ganz neue Tiefe. Die Schilfdächer, dunklen Holzverzierungen und die warme, sandige Farbgebung harmonieren perfekt mit den bereits bestehenden Gebäuden des afrikanischen Areals im Phantasialand – man wähnt sich innerhalb von Sekunden wirklich mitten in einer Stadt im Osten Malis. Die Bepflanzung des Hotelgartens schließt sich nahtlos an die Begrünung des "Mamba-Dschungels" an.
So imposant das Hotel von außen auch wirken mag: die eigentliche Reise auf den afrikanischen Kontinent beginnt im Inneren. Schon der Eingang mit seinen kunstvollen Verzierungen und Malereien weckt beim ersten Anblick gleich das erste Interesse der Gäste. Kaum betritt man die große Lobby des Matamba, weiß man schlicht und ergreifend gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Zwei große, gläserne Panoramadächer fluten den gesamten Bereich, der als eine Art Innenhof konzipiert wurde, mit Tageslicht, meterhohe Palmen thronen majestätisch im Zentrum und sofort fallen die liebevollen Dekoelemente ins Auge, die überall für authentisches Ambiente sorgen. Viele dieser Kunstgegenstände wurden übrigens speziell für das "Hotel Matamba" von rund 60 Handwerkern in einem kleinen Künstlerdorf in Kamerun angefertigt – die Krüge, Figuren, Masken und Möbelstücke mußten mit Schiffscontainern aus dem fernen Afrika nach Deutschland transportiert werden.
Hotelgarten mit Restaurant Bantu
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgen neben einer Bar gleich zwei Restaurants. Das Lounge-Bar-Restaurant "Bantu" befindet sich im Gartenbereich des Hotels und ist mit seiner Konstruktion aus Rundholzstützen und einem riesigen Schilfdach ein echtes Highlight. Auf zwei Ebenen werden in dieser Art "Safari Lodge" pan-afrikanische Spezialitäten wie Straußenfilet oder Springbock serviert. Auch das Buffet-Restaurant "Zambesi" steht für eine außergewöhnliche, kulinarische Reise – neben einem großen Lehmofen gibt es hier übrigens auch einen Live-Cooking-Bereich. Obwohl das "Zambesi" recht groß ist, wirkt alles trotzdem sehr gemütlich aufgrund zahlreicher Sitznischen, die mit steinernen Bänken und edlen Holztischen ausgestattet sind.
Jafari-Bar
Das "Hotel Matamba" mag vielleicht nicht das luxuriöseste Themenhotel in Deutschland sein, aber was Atmosphäre und Authentizität angeht, hat sich die Übernachtungs-Reise nach Afrika auf Anhieb an die Spitzenposition katapultiert. Dank der zahlreichen Original-Dekoelemente, der exquisiten Küche und dem einzigartigen Setting durch den angrenzenden Themenbereich kann man das Hotel jedem Afrika-Fan nur wärmstens ans Herz legen. "Karibuni!" - willkommen in Afrika!
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