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Hintergrundwissen
Achterbahn, Rollercoaster, Coaster
Ursprünglich geht die Geschichte der Achterbahnen auf das 16. Jahrhundert zurück und liegt in Russland. Dort wurden Abfahrten aus Holz mit Wasser übergossen, das durch die dort herrschende Kälte gefror, und man diese künstlichen Berge herunterfahren bzw. rutschen konnte. Kurz darauf kamen diese auch nach Europa, insbesondere nach Frankreich, wo sie unter dem Namen "Montagnes Russes" ("russische Berge") bekannt wurden. In einigen Ländern, so z.B. im spanischen Raum hat sich diese Bezeichnung bis heute gehalten.
Die ersten Achterbahnen, so wie wir sie heutzutage kennen, bildeten mit einer Holz-Konstruktion eine geschlossene Strecke mit Bergen und Tälern (daher auch die Bezeichnung "Berg- und Tal-Bahn"), die von einem ausschließlich durch die Schwerkraft angetriebenen Zug befahren wurde. Dazu wurde der Zug durch einen Kettenlift über den Lifthill auf eine ausreichende Höhe befördert, um anschließend die restliche Fahrstrecke zu durchfahren.
Die erste Achterbahn in Form einer 8 wurde 1898 auf Coney Island eröffnet. Der heute gebräuchliche englische Name "roller coaster" hat seinen Ursprung in einer zweckentfremdeten Kohleminenbahn in Mauch Chunk, Pennsylvania, die 1870 zu Vergnügungszwecken genutzt wurde. Nach diesem einfachen Hügelab-Konstruktionsprinzip wurde schon 1884 auf Coney Island die so genannte "Switchback Gravity Pleasure Railway", Amerikas wohl erster tatsächlicher "Roller Coaster" gebaut.
Am Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Achterbahnen, vorallem in den USA rasant, bis die Weltwirtschaftskrise am Anfang der 30er Jahre das Ende dieser Entwicklung setzte. Als kompliziertere Stahlkonstruktionen möglich wurden, begann man auch beim Bau von Achterbahnen diesen Werkstoff zu nutzen, da dieser neben Auf- und Abfahrten komplexere Fahrelemente erlaubt. Die klassischen Holzachterbahnen konnten dadurch allerdings nicht verdrängt werden, denn diese erfreuen sich immer noch, vor allem heutzutage wieder großer Beliebtheit.
Achterbahn-Freunde nennen diese Konstruktionen allgemein nur kurz Coaster, bei Holzachterbahnen hat sich die Bezeichnung Woody durchgesetzt. Das Coaster eigentlich auch einen "Bierdeckel" meint, spielt hierbei keine Rolle :-)
Bandit, Moviepark Germany
Die erste Achterbahn in Form einer 8 wurde 1898 auf Coney Island eröffnet. Der heute gebräuchliche englische Name "roller coaster" hat seinen Ursprung in einer zweckentfremdeten Kohleminenbahn in Mauch Chunk, Pennsylvania, die 1870 zu Vergnügungszwecken genutzt wurde. Nach diesem einfachen Hügelab-Konstruktionsprinzip wurde schon 1884 auf Coney Island die so genannte "Switchback Gravity Pleasure Railway", Amerikas wohl erster tatsächlicher "Roller Coaster" gebaut.
Am Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs die Zahl der Achterbahnen, vorallem in den USA rasant, bis die Weltwirtschaftskrise am Anfang der 30er Jahre das Ende dieser Entwicklung setzte. Als kompliziertere Stahlkonstruktionen möglich wurden, begann man auch beim Bau von Achterbahnen diesen Werkstoff zu nutzen, da dieser neben Auf- und Abfahrten komplexere Fahrelemente erlaubt. Die klassischen Holzachterbahnen konnten dadurch allerdings nicht verdrängt werden, denn diese erfreuen sich immer noch, vor allem heutzutage wieder großer Beliebtheit.
Achterbahn-Freunde nennen diese Konstruktionen allgemein nur kurz Coaster, bei Holzachterbahnen hat sich die Bezeichnung Woody durchgesetzt. Das Coaster eigentlich auch einen "Bierdeckel" meint, spielt hierbei keine Rolle :-)
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