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27.03.2015 | Magazin | Freizeitparks

Baustart für die erste Sandwelt in Elstal


Auf dem Gelände von Karls Erlebnis-Dorf in Elstal bei Berlin steht seit dem 17. März 2015 ein riesiges Zelt, indem Bauarbeiter jede Menge Sand stampfen. Was es mit der Baustelle auf sich hat und wofür so viel Sand benötigt wird, verrät uns Marketingleiterin Nadja Schriever von Karls Erlebnis-Dorf.

"Am 1. Mai 2015 eröffnen wir zum ersten Mal eine Sandwelt in Elstal. Unter dem Motto "Eine Safari durch Afrika" entstehen auf 1000 Quadratmetern spektakuläre Sandfiguren", berichtet Nadja Schriever. Bei einem Rundgang können die Besucher eindrucksvolle Landschaften bestaunen, die Bewohner Afrikas kennenlernen oder auf die Jagd mit dem Fotoapparat nach den "Big Five": Büffel, Elefant, Löwe, Leopard und Nashorn gehen. Ein Highlight der Ausstellung ist ein acht Meter großer afrikanischer Lebensbaum, auf dem es nur so von wilden und seltenen Tieren wimmelt. "Die Besucher müssen ganz genau hinschauen, denn erst beim zweiten Mal, sieht man die vielen versteckten Details", so Schriever.

Doch bevor die ersten Sandkünstler mit dem Bau ihrer Figuren anfangen können, müssen die Holz-Schalungen aufgebaut und der Sand gestampft werden. 800 Tonnen spezieller Skulpturensand aus einer Sandgrube in Brandenburg wurden dafür nach Elstal gebracht. 18 internationale Sandkünstler aus Mexiko, Togo, Niederlande, Russland, Italien, Polen und Litauen sind für das große Sandfestival nach Elstal eingeladen worden. Die ersten Künstler beginnen am 6. April 2015 mit ihrer Arbeit im Erlebnis-Dorf in Elstal. Die meterhohen Sandhaufen arbeiten sie mit Schaufel, Spachtel und Pinsel zu einzigartigen Figuren heraus.

Erfahrungen im Sandskulpturenbau konnten die Macher von Karls bereits sammeln. "Vor 7 Jahren haben wir die ersten Sandfiguren in unserem Erlebnis-Dorf in Rövershagen präsentiert. Mit den Jahren ist die Ausstellung gewachsen und erfolgreicher geworden", sagt Schriever. Die Ausstellung eröffnet am 1. Mai 2015 um 9 Uhr und findet im Sandwelt-Zelt im Erlebnis-Dorf statt. Bis zum 1. November 2015 können die sandigen Kunstwerke Afrikas besucht werden, geöffnet ist täglich von 9 bis 19 Uhr, letzter Einlass ist 18.30 Uhr.

© parkscout/Karls Markt

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