Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
Hintergrundwissen
Expedition GeForce
Als der Holiday Park in Haßloch am Anfang des neuen Jahrtausends bekannt gab, den ersten Hyper Coaster Deutschlands für die Saison 2001 zu bauen, überraschte er auf den ersten Blick damit die gesamte Freizeitparkbranche. Auf den zweiten Blick hingegen war diese Entscheidung nur eine konsequente Weiterführung der bisherigen Unternehmens-Philosophie, seinen Gästen nicht nur spannende, sondern vor allem auch hierzulande völlig neuartige Attraktionen zu bieten.
Um zu garantieren, daß die neue Achterbahn ihren Passagieren ein Fahrgefühl der Extraklasse bescheren würde, wand man sich an das Ingenieurbüro Werner Stengel, das bereits weltweit mehr als 600 Coaster designt und berechnet hatte, und an die Schweizer Firma Intamin, die gerade im Bau von Hyper Coastern auf große Erfahrungen zurückgreifen konnte. Insgesamt 10 Millionen Euro investierte der Holiday Park in die Attraktion, die zum neuen Aushängeschild des Freizeitparks werden sollte. Als im Sommer 2001 die Bahn mit dem Namen "Expedition GeForce" feierlich eröffnet wurde, war schnell klar, daß man einen Volltreffer gelandet hatte. Fans aus der ganzen Welt zeigten sich begeistert von der neuen deutschen "Airtime-Maschine".
Auf der 1,3 Kilometer langen Strecke erreichen die Achterbahnzüge eine Spitzengeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern, die höchste Erhebung der Bahn beträgt satte 62 Meter und bei dem ersten Drop werden die Fahrgäste bei einer 82 Grad steilen Abfahrt fast senkrecht Richtung Boden gerissen. Ein solcher Drop, der übrigens noch mit einer zusätzlichen Drehung von fast 75 Grad um die eigene Achse aufwarten kann, ist bis heute weltweit einmalig und läßt das Erlebnis "Expedition GeForce" gleich mit einem Paukenschlag beginnen. Beim weiteren Verlauf der Fahrt wirken Kräfte von bis zu 4,5 G auf die Expeditionsteilnehmer - aber auch Airtime ist bei dem Rasen über die vielen Hügel der Anlage garantiert.
Weltrekord in der Pfalz
Dabei ist die gesamte Bahn wunderschön in die Landschaft integriert worden und führt die Fahrgäste scheinbar bedrohlich nah an den dort überall stehenden Bäumen vorbei. Die außerordentliche Qualität der Achterbahn sprach sich herum wie ein Lauffeuer - auch bis in die USA, wo der "King of Roller Coaster", Richard Rodriguez, davon hörte und beschloß, seinen nächsten Weltrekordversuch im "Achterbahn-Dauerfahren" im Holiday Park zu machen. Der Universitäts-Lehrer aus Chicago brachte es dann auch im Jahre 2002 auf insgesamt 104 Tage in der "Expedition GeForce" und sorgte damit für eine enorme Medienpräsenz, die den Hyper Coaster noch bekannter machte.
Auch international erregte die Bahn überall großes Interesse - Achterbahnfreaks aus aller Herren Länder zog es nach Haßloch in der Pfalz, um die neue Spaßmaschine des Holiday Park ausführlich zu testen. Im hoch angesehenen "Internet Coaster Poll" wurde "Expedition GeForce" von Fans und Experten aus der ganzen Welt zur besten Achterbahn der Welt gekürt - ein Riesenerfolg für einen deutschen Freizeitpark. Auch in den folgenden beiden Jahren konnte der Holiday Park diese begehrte Auszeichnung für sich verbuchen - ein weiteres Indiz dafür, daß der Park mit seiner neuen Attraktion wieder einmal Maßstäbe gesetzt hat. Auch mehr als 35.000 Leser von Parkscout.de und seinen Partnern zeichneten den Coaster 2005 bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Preis für die "beste Achterbahn" aus.
Technische Daten:
Name: Expedition GeForce
Hersteller: Intamin AG, Schweiz
Höhe: 62 Meter
Länge: 1300 Meter
Spitzengeschwindigkeit: 120 km/h
Kapazität: 1300
Um zu garantieren, daß die neue Achterbahn ihren Passagieren ein Fahrgefühl der Extraklasse bescheren würde, wand man sich an das Ingenieurbüro Werner Stengel, das bereits weltweit mehr als 600 Coaster designt und berechnet hatte, und an die Schweizer Firma Intamin, die gerade im Bau von Hyper Coastern auf große Erfahrungen zurückgreifen konnte. Insgesamt 10 Millionen Euro investierte der Holiday Park in die Attraktion, die zum neuen Aushängeschild des Freizeitparks werden sollte. Als im Sommer 2001 die Bahn mit dem Namen "Expedition GeForce" feierlich eröffnet wurde, war schnell klar, daß man einen Volltreffer gelandet hatte. Fans aus der ganzen Welt zeigten sich begeistert von der neuen deutschen "Airtime-Maschine".
Expedition GeForce
Weltrekord in der Pfalz
Dabei ist die gesamte Bahn wunderschön in die Landschaft integriert worden und führt die Fahrgäste scheinbar bedrohlich nah an den dort überall stehenden Bäumen vorbei. Die außerordentliche Qualität der Achterbahn sprach sich herum wie ein Lauffeuer - auch bis in die USA, wo der "King of Roller Coaster", Richard Rodriguez, davon hörte und beschloß, seinen nächsten Weltrekordversuch im "Achterbahn-Dauerfahren" im Holiday Park zu machen. Der Universitäts-Lehrer aus Chicago brachte es dann auch im Jahre 2002 auf insgesamt 104 Tage in der "Expedition GeForce" und sorgte damit für eine enorme Medienpräsenz, die den Hyper Coaster noch bekannter machte.
Auch international erregte die Bahn überall großes Interesse - Achterbahnfreaks aus aller Herren Länder zog es nach Haßloch in der Pfalz, um die neue Spaßmaschine des Holiday Park ausführlich zu testen. Im hoch angesehenen "Internet Coaster Poll" wurde "Expedition GeForce" von Fans und Experten aus der ganzen Welt zur besten Achterbahn der Welt gekürt - ein Riesenerfolg für einen deutschen Freizeitpark. Auch in den folgenden beiden Jahren konnte der Holiday Park diese begehrte Auszeichnung für sich verbuchen - ein weiteres Indiz dafür, daß der Park mit seiner neuen Attraktion wieder einmal Maßstäbe gesetzt hat. Auch mehr als 35.000 Leser von Parkscout.de und seinen Partnern zeichneten den Coaster 2005 bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Preis für die "beste Achterbahn" aus.
Technische Daten:
Name: Expedition GeForce
Hersteller: Intamin AG, Schweiz
Höhe: 62 Meter
Länge: 1300 Meter
Spitzengeschwindigkeit: 120 km/h
Kapazität: 1300
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