23.04.2019 | Magazin | Freizeitparks
Zukunftsplanungen im Holiday Park
Holiday Park: Umfangreiche Erweiterungen stehen in den nächsten fünf Jahren im Hasslocher Freizeitpark an. Zwei neue Fahrgeschäfte und ein parkeigenes Hotel stehen auf dem Plan der Plospa-Gruppe, die seit dem Jahre 2010 den Pfälzer Park auf Kurs bringt. Insgesamt möchte man 25 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren investieren.
Im Rahmen eines offiziellen Presse-Events am 7. April 2019 lud der Holiday Park ein zur offiziellen Eröffnungsparty der bereits im letzten Jahr vorgestellten Neuheit "Holiday-Indoor". Passend zum Saisonauftakt, an dem man exklusiv Presse und Jahreskarteninhaber geladen hatte, enthüllten Plopsa-Chef Steve Van den Kerkhof und Markus Kissel, Parkmanager des Holiday Park, die Investitionspläne für die nächsten fünf Jahre.
Eines der Themen, die man zukünftig angehen wird, ist die Umgestaltung von Deutschlands erstem River Rapid "Donnerfluss", welcher bereits zum Saisonstart 2020 komplett umthematisiert werden soll. Da bereits im belgischen Plopsaland in de Panne große Umbaumaßnahmen der Wildwasserbahn vollzogen werden und man sich thematisch dem Thema "Dinosaurier" annimmt, wird auch der Donnerfluss entsprechend ausstaffiert und erhält ein komplettes Rehab, begleitend zu diesem Thema.
Um die Pläne des Wikingerdorfes zu realisieren, wird der aktuelle Kinder-Verkehrsparcour weichen müssenn - somit wird "Holly´s Fahrschule" zukünftig den Park verlassen. Bereits im Jahre 2016 wurde die Wilde Maus "Holly´s wilde Autofahrt" zum Saisonende abgebaut, somit befindet sich aktuell neben der Tabaluga-Achterbahn in der Indoor-Halle keine weitere Familienachterbahn im Park. Das grundsätzliche Ziel des Parks, der mit dem Hotel natürlich auch Mehrtagesgäste aus anderen Region generieren möchte, ist es, langfristig mehr als eine Million Besucher zu begrüßen.
Grundsätzlich sind die Erweiterungspläne begrüßenswert, da man das Portfolio rund um die Familien noch einmal nachhaltig aufwertet. Jedoch sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass die oftmals geforderte und auch dringend benötigte Renovierung des einzigen Darkrides "Burg Falkenstein" keine Erwähnung fand. Ebenso wenig wie die Option einer weiteren, größeren Familienachterbahn, die in Gesellschaft mit den Thrill-Coastern "Expedition GeForce" und "Sky Scream" sicherlich ebenso einen wichtigen Stellenwert einnehmen könnten.
Es bleibt also spannend in Hassloch, und die Erweiterungspläne klingen zumindest vielversprechend. Wir sind gespannt, was Plospa-Chef Steve van den Kerkhof mit dem Park noch erreichen möchte. Die Weichen in eine bessere Zukunft sind zumindest gestellt und auch im Park deutlich spürbar, auch wenn die Altbestände gerne in Zukunft mit berücksichtigt werden dürfen.
Im Rahmen eines offiziellen Presse-Events am 7. April 2019 lud der Holiday Park ein zur offiziellen Eröffnungsparty der bereits im letzten Jahr vorgestellten Neuheit "Holiday-Indoor". Passend zum Saisonauftakt, an dem man exklusiv Presse und Jahreskarteninhaber geladen hatte, enthüllten Plopsa-Chef Steve Van den Kerkhof und Markus Kissel, Parkmanager des Holiday Park, die Investitionspläne für die nächsten fünf Jahre.
Eines der Themen, die man zukünftig angehen wird, ist die Umgestaltung von Deutschlands erstem River Rapid "Donnerfluss", welcher bereits zum Saisonstart 2020 komplett umthematisiert werden soll. Da bereits im belgischen Plopsaland in de Panne große Umbaumaßnahmen der Wildwasserbahn vollzogen werden und man sich thematisch dem Thema "Dinosaurier" annimmt, wird auch der Donnerfluss entsprechend ausstaffiert und erhält ein komplettes Rehab, begleitend zu diesem Thema.
Neue Attraktionen
Aber nicht nur das Thema "Umgestaltung" steht auf der Agenda - so wird es auch komplett neue Fahrgeschäfte geben, die man unter anderem in den bestehenden Wikinger-Bereich rund um den "Wickie Splash" integrieren wird. Zum einen wird ein "Disko Coaster" aus dem Hause Zamperla das Portfolio erweitern. Ebenso wird ein "Splash Battle" aus dem Hause Mack Rides diesen Bereich weiter aufwerten und das Portfolio für das anvisierte Familienpublikum entsprechend ausweiten. Weiterhin in der Planung sind zudem ein großer Wasserspielplatz für Kinder. Das geplante Hotel soll laut Aussage von Steve Van den Kerkhof über 80 Zimmer verfügen und ein kleines Spaßbad bereit halten, um den Gästen einen entsprechenden Mehrwert zu bieten. Der anvisierte Besucherradius soll weiterhin auf zwei Studen ausgelegt werden, damit auch Gäste aus anderen Regionen die Option der Übernachtung mit einbeziehen können.Um die Pläne des Wikingerdorfes zu realisieren, wird der aktuelle Kinder-Verkehrsparcour weichen müssenn - somit wird "Holly´s Fahrschule" zukünftig den Park verlassen. Bereits im Jahre 2016 wurde die Wilde Maus "Holly´s wilde Autofahrt" zum Saisonende abgebaut, somit befindet sich aktuell neben der Tabaluga-Achterbahn in der Indoor-Halle keine weitere Familienachterbahn im Park. Das grundsätzliche Ziel des Parks, der mit dem Hotel natürlich auch Mehrtagesgäste aus anderen Region generieren möchte, ist es, langfristig mehr als eine Million Besucher zu begrüßen.
Grundsätzlich sind die Erweiterungspläne begrüßenswert, da man das Portfolio rund um die Familien noch einmal nachhaltig aufwertet. Jedoch sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass die oftmals geforderte und auch dringend benötigte Renovierung des einzigen Darkrides "Burg Falkenstein" keine Erwähnung fand. Ebenso wenig wie die Option einer weiteren, größeren Familienachterbahn, die in Gesellschaft mit den Thrill-Coastern "Expedition GeForce" und "Sky Scream" sicherlich ebenso einen wichtigen Stellenwert einnehmen könnten.
Es bleibt also spannend in Hassloch, und die Erweiterungspläne klingen zumindest vielversprechend. Wir sind gespannt, was Plospa-Chef Steve van den Kerkhof mit dem Park noch erreichen möchte. Die Weichen in eine bessere Zukunft sind zumindest gestellt und auch im Park deutlich spürbar, auch wenn die Altbestände gerne in Zukunft mit berücksichtigt werden dürfen.
© parkscout.de/FDH