23.06.2023 | Freizeitparks | Magazin
Hans & Grietje
Auf unserem Rückweg von Walibi Holland in den Center Parc De Eemhof fuhren wir an einem Hinweisschild vorbei, das unsere Aufmerksamkeit weckte: Etwa 20 Minuten entfernt von unserem Ferienpark gab es nämlich in Zeewolde "Hans & Grietje" - ein Pfannkuchenhaus, das sich dem Thema "Hänsel und Gretel" widmet. Ein kurzer Blick auf die Homepage des Ausflugsziels – und uns war sofort klar, dass wir am nächsten Tag dort einkehren würden.
Nun hört sich "Pfannkuchenhaus" erst einmal nicht so wahnsinnig spannend an – der Clou des Ganzen liegt aber darin, dass der kulinarische Genuss mit einem großen Spielplatzbereich kombiniert wurde – ähnlich den Karls Erlebnishöfen. Dabei dreht sich hier alles um die namensgebenden Hänsel und Gretel und die böse Hexe. Es gibt Rutschen, eine große Hüpfburg, Schaukeln, einen Wasserspielplatz und sogar kleine animierte Szenen, die versteckt hinter kleinen Türen zu entdecken sind. Das alleine wäre nicht unbedingt eine Erwähnung wert – allerdings ist hier wirklich alles ganz toll thematisiert worden. Als Beispiel mag der große Zuckerturm mit seinen schiefen Fassaden dienen, der nicht nur mehrere Rutschen beheimatet, sondern auch einen kleinen Süßgkeitenladen.
Die Preise für die Pfannkuchen sind zwar auf den ersten Blick etwas ambitioniert, allerdings waren sie qualitativ auch exzellent – so hatten wir zum Beispiel den Pfannkuchen "Meckernde Hexe" mit Rucola, Walnüssen, Honig, Speck und Ziegenkäse für 18 Euro. Für jeden Tisch gibt es ein Zeitfenster von zwei Stunden – der Grund dafür ist, dass die Nutzung aller Spielgeräte komplett kostenlos ist und man dadurch verhindern möchte, dass Eltern mit ihren Kindern den ganzen Tag lang einen Tisch blockieren, um dort zu spielen. Wir finden zwei Stunden allerdings auch völlig ausreichend.
Vor oder nach der Reservierung gibt es noch die Möglichkeit, auf einem "Brotkrumenweg" die umgebende Natur zu entdecken. Der Naturpfad, bei dem es viel zu entdecken und zu lernen gibt, ist 1,6 Kilometer lang und man ist gut eine Stunde dort unterwegs. Wir selbst hatten zwar keine Zeit, diesen zu nutzen, aber es hört sich zumindest nicht uninteressant an.
Hat sich der relativ spontane Besuch im "Hans & Grietje" gelohnt? Auf jeden Fall! Für jeden Freizeitpark-affinen Menschen ist die Kombination aus Erlebnisgastronomie und Spielplatz schon alleine aufgrund der liebevollen Gestaltung ein Muss. Die Pfannkuchen gibt es sowohl in herzhaften als auch in süßen Varianten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Und für Familien mit kleineren Kindern ist es ohnehin ein "No-Brainer". Wenn man also irgendwo in der Nähe sein sollte: Hinfahren!
Nun hört sich "Pfannkuchenhaus" erst einmal nicht so wahnsinnig spannend an – der Clou des Ganzen liegt aber darin, dass der kulinarische Genuss mit einem großen Spielplatzbereich kombiniert wurde – ähnlich den Karls Erlebnishöfen. Dabei dreht sich hier alles um die namensgebenden Hänsel und Gretel und die böse Hexe. Es gibt Rutschen, eine große Hüpfburg, Schaukeln, einen Wasserspielplatz und sogar kleine animierte Szenen, die versteckt hinter kleinen Türen zu entdecken sind. Das alleine wäre nicht unbedingt eine Erwähnung wert – allerdings ist hier wirklich alles ganz toll thematisiert worden. Als Beispiel mag der große Zuckerturm mit seinen schiefen Fassaden dienen, der nicht nur mehrere Rutschen beheimatet, sondern auch einen kleinen Süßgkeitenladen.
Tolle Innengestaltung
Das eigentliche Pfannkuchenhaus wurde nicht nur von außen ausgesprochen hübsch gestaltet, sondern bietet im Inneren einen wahren Overkill an Thematisierungselementen. Hier gibt es bewegliche Böden und bewegliche Tische, die Mona Lisa oder ein riesiges Gemälde von Vermeer, aber auch schwere Kronenleuchter oder Stuhlbeine in Pumps. In einem Raum steht alles irgendwie auf dem Kopf, während man sich im nächsten Raum wie in einer Bibliothek oder in einer Kunstausstellung wähnt. Die schiere Menge an Dekoration ist unglaublich, und man entdeckt mit jedem Blick wieder etwas Neues. Bei schlechtem Wetter gibt es übrigens für die Kinder einen zusätzlichen Spielkeller mit Rutschen und anderen Spielgeräten.Die Preise für die Pfannkuchen sind zwar auf den ersten Blick etwas ambitioniert, allerdings waren sie qualitativ auch exzellent – so hatten wir zum Beispiel den Pfannkuchen "Meckernde Hexe" mit Rucola, Walnüssen, Honig, Speck und Ziegenkäse für 18 Euro. Für jeden Tisch gibt es ein Zeitfenster von zwei Stunden – der Grund dafür ist, dass die Nutzung aller Spielgeräte komplett kostenlos ist und man dadurch verhindern möchte, dass Eltern mit ihren Kindern den ganzen Tag lang einen Tisch blockieren, um dort zu spielen. Wir finden zwei Stunden allerdings auch völlig ausreichend.
Vor oder nach der Reservierung gibt es noch die Möglichkeit, auf einem "Brotkrumenweg" die umgebende Natur zu entdecken. Der Naturpfad, bei dem es viel zu entdecken und zu lernen gibt, ist 1,6 Kilometer lang und man ist gut eine Stunde dort unterwegs. Wir selbst hatten zwar keine Zeit, diesen zu nutzen, aber es hört sich zumindest nicht uninteressant an.
Impressionen von Hans & Grietje
Hat sich der relativ spontane Besuch im "Hans & Grietje" gelohnt? Auf jeden Fall! Für jeden Freizeitpark-affinen Menschen ist die Kombination aus Erlebnisgastronomie und Spielplatz schon alleine aufgrund der liebevollen Gestaltung ein Muss. Die Pfannkuchen gibt es sowohl in herzhaften als auch in süßen Varianten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Und für Familien mit kleineren Kindern ist es ohnehin ein "No-Brainer". Wenn man also irgendwo in der Nähe sein sollte: Hinfahren!
© parkscout/MV