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Holiday World befindet sich bei Santa Claus im Bundesstaat Indiana. Louis J. Koch, ein pensionierter Industrieller, besuchte 1941 den Ort, und als Familienmensch störte es ihn, dass Kinder, falls sie auch an diesen Ort kommen würden, den Weihnachtsmann trotz des Namens nicht vorfinden würden. Also konzipierte er Pläne für einen Park, in dem die Kinder den Weihnachtsmann das ganze Jahr über begegnen könnten.
Als der Park 1946 öffnete, erhielt er den Namen "Santa Claus Land". 1955 kostete der Eintritt für Erwachsene 50 Cent, Kinder durften kostenlos hinein. Ab 1976 waren allerdings nicht mehr nur die Kinder im Fokus der Parkleitung, es wurden auch verstärkt Fahrgeschäfte für Erwachsene erworben. Im Jahre 1984 wurde der Park erweitert, weitere Themenbereiche wurden errichtet und die Parkleitung änderte den Namen in "Holiday World". Derzeit gibt es die Bereiche "Christmas", "Fourth of July", "Holidog’s Fun Town", "Halloween", "Thanksgiving" und "Splashin‘ Safari", welche 1993 eröffnet wurde.
Impressionen aus der Holiday World
Neben einer kleinen Kinderachterbahn gibt es gleich drei Holzachterbahnen. Die erste mit dem Namen "Raven" wurde 1995 gebaut und wurde sofort als "Ride of the Year" ausgezeichnet. Fünf Jahre später folgte als zweite Anlage "Legend" mit einer Länge von 1,2 Kilometern, einer Höhe von 30 Metern und einer Spitzengeschwindigkeit von 95 Stundenkilometern. "Voyage", die dritte Bahn - ein Hybrid-Coaster, wurde im Jahre 2006 errichtet. Sie besticht mit einer Streckenlänge von fast zwei Kilometern, die durch einen Wald führen. 50 Meter ist der Lifthill hoch, von dem die Fahrgäste mit 109 Stundenkilometern herunter brausen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit während der Fahrt ist relativ hoch und für eingefleischte Woody-Fans ist dieser Coaster das Non-Plus-Ultra. Natürlich erhielt auch "Voyage" eine große Anzahl von Auszeichnungen.
Der im Eintritt inkludierte Wasserpark "Splashin‘ Safari" ist neben den Achterbahnen mittlerweile fast schon ein Highlight - rangierte er doch stets zu den weltweit besten Wasserparks. Hervorzuheben sind die beiden Anlagen "Mammoth" und "Wildbeast". Letztere ist eine der längsten Wasserrutschen mit 520 Metern, bei der die Fahrgäste mit viersitzigen Booten eine wilde Strecke von Auf- und Abwärtsfahrten, die teilweise im Dunklen verlaufen, durchfahren. "Mammoth", mit einer Streckenlänge von 537 Metern, ist ähnlich wie "Wildbeast", jedoch sitzen hier die Fahrgäste in einem Rundboot. Bei beiden Wasserrutschen werden die Aufwärtsfahrten mittels HydroMagnetic, also mit sogenannter LIM-Technologie, durchgeführt.
Reihe: Im Süden der USA
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