Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
19.08.2010 | Freizeitparks | Magazin
Mirabilandia, Teil 1
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Wenn man seinen Sommerurlaub an der italienischen Adriaküste verbringt, sollte man zumindest für einen Tag die Badehose und das Strandlaken im Koffer lassen und stattdessen Mirabilandia, einem der großen Freizeitparks in Bella Italia einen Besuch abstatten. Zwar geht es hier nicht so detailliert thematisiert zu wie im Gardaland, und die Attraktionen haben auch nicht den Originalitätswert des Movieland Studios Park, aber trotzdem bietet Mirabilandia schon eine ganze Menge an durchaus hochwertigen Fahrgeschäften.
Bei den Achterbahnen ist trotz des im letzten Jahr neu eröffneten Coasters "iSpeed", der seine Fahrgäste auf eine Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometer beschleunigt und mit ihnen in bis zu 55 Metern Höhe die wildesten Kapriolen treibt, immer noch "Katun" der uneingeschränkte Herrscher über den italienischen Nervenkitzel. Zum einen erreicht der Inverted Coaster von Bolliger & Mabillard ebenfalls eine Höhe von 50 Metern, schleudert die Besucher aber außerdem noch durch verschiedene Überschlagselemente – und dies trotz seines Alters von zehn Jahren mit einem beträchtlichen Fahrkomfort. Hübsche Thematisierungselemente um die gesamte Anlage runden das positive Bild dieses Top-Coasters passend ab – da kann die im Rennfeeling gehaltene "iSpeed" einfach nicht mithalten, zumal "Katun" auch im Vergleich weitaus schöner in die Parklandschaft integriert wurde.
Neben der Wilden Maus "Pakal" gibt es in Mirabilandia noch drei weitere Achterbahnen: "Explorer", "Family Adventure" und "Leprotto Express", die sich jedoch eher an ein jüngeres Publikum richten und für Thrill-Liebhaber eher weniger geeignet sind. Diese können sich aber alternativ auf dem Space-Shot "Columbia", bei dem man aus rund 60 Metern Höhe in die Tiefe geschossen wird, und dem Freefall "Discovery" austoben, die wie zwei Zwilligstürme gleich nebeneinander stehen. Vor dem 11. September 2001 hießen die von Militärmaschinen umgebenen Türme übrigens auch "Twin Towers" - nach dem Anschlag in New York hielt man es allerdings für besser, die Namen zu ändern und wählte dafür ausgerechnet die Bezeichnung des Space Shuttles, das nur zwei Jahre später beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre explodierte. Aber dies nur am Rande...
Wer schwindelfrei ist, sollte sich auch das "Eurowheel" nicht entgehen lassen – eines der größten Freizeitpark-Riesenräder weltweit! Fast 90 Meter ragt das filigran wirkende Stahlmonstrum in den Himmel – die Fahrt in den geschlossenen Gondeln dauert mehr als zehn Minuten und bietet den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf den ganzen Park und die nahe liegende Adriaküste. Wer angesichts von Meer und Strand nun Lust auf ein wenig Abkühlung verspüren sollte, kann gleich in der Nähe bei dem Rafting "Rio Bravo" in Rundbooten seine Reise vorbei an tosenden Wasserfällen antreten. Die Anlage ist hübsch angelegt worden, kann allerdings nicht mit seinem Pendant im Gardaland mithalten, da die Thematisierung im Mirabilandia etwas spartanisch ausgefallen ist.
Dafür überzeugt die Wildwasserbahn "Autosplash" umso mehr – die Fahrt ist angenehm nass und bietet dank der als Kraftfahrzeuge gestalteten Boote auch einen hohen Skurrilitätsfaktor. Wer hingegen wirklich komplett "soaked" werden möchte, zögert nicht lange und setzt sich gleich in eines der 20 Personen fassenden Boote von "Niagara", einem 25 Meter hohen Spillwater, bei dem der Name Programm ist. Trocken bleibt hier garantiert niemand – vor allem nicht die neugierigen Besucher, die auf einer Brücke über der Fahrrinne stehen, um sich das Spektakel etwas näher anzuschauen. Bei Temperaturen über 30 Grad im Sommer bilden sich bei dieser "Dusche" dementsprechend auch oft längere Schlangen.
Lesen Sie morgen den zweiten Teil unseres Berichts über Mirabilandia.
Katun
Neben der Wilden Maus "Pakal" gibt es in Mirabilandia noch drei weitere Achterbahnen: "Explorer", "Family Adventure" und "Leprotto Express", die sich jedoch eher an ein jüngeres Publikum richten und für Thrill-Liebhaber eher weniger geeignet sind. Diese können sich aber alternativ auf dem Space-Shot "Columbia", bei dem man aus rund 60 Metern Höhe in die Tiefe geschossen wird, und dem Freefall "Discovery" austoben, die wie zwei Zwilligstürme gleich nebeneinander stehen. Vor dem 11. September 2001 hießen die von Militärmaschinen umgebenen Türme übrigens auch "Twin Towers" - nach dem Anschlag in New York hielt man es allerdings für besser, die Namen zu ändern und wählte dafür ausgerechnet die Bezeichnung des Space Shuttles, das nur zwei Jahre später beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre explodierte. Aber dies nur am Rande...
Wer schwindelfrei ist, sollte sich auch das "Eurowheel" nicht entgehen lassen – eines der größten Freizeitpark-Riesenräder weltweit! Fast 90 Meter ragt das filigran wirkende Stahlmonstrum in den Himmel – die Fahrt in den geschlossenen Gondeln dauert mehr als zehn Minuten und bietet den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf den ganzen Park und die nahe liegende Adriaküste. Wer angesichts von Meer und Strand nun Lust auf ein wenig Abkühlung verspüren sollte, kann gleich in der Nähe bei dem Rafting "Rio Bravo" in Rundbooten seine Reise vorbei an tosenden Wasserfällen antreten. Die Anlage ist hübsch angelegt worden, kann allerdings nicht mit seinem Pendant im Gardaland mithalten, da die Thematisierung im Mirabilandia etwas spartanisch ausgefallen ist.
Parkscout.de in Bella Italia
In Norditalien finden sich gleich drei große Freizeitparks, die Parkscout.de für Sie im Juli 2010 bereist hat und hier mit Videos, Bildern und Erfahrungsberichten vorstellt.
Movieland Studios - Teil 1 | Teil 2
Gardaland - Teil 1 | Teil 2
Mirabilandia - Teil 1 | Teil 2
Movieland Studios - Teil 1 | Teil 2
Gardaland - Teil 1 | Teil 2
Mirabilandia - Teil 1 | Teil 2
Lesen Sie morgen den zweiten Teil unseres Berichts über Mirabilandia.
© parkscout/MV