04.04.2016 | Magazin | Freizeitparks
Ein Besuch im Heide-Park
Wenn man schon im Heide Park Abenteuerhotel übernachtet, stattet man natürlich auch dem dazugehörigen Freizeitpark einen Besuch ab – schließlich gab es ja schon die eine oder andere Neuerung 2016 zu begutachten. Zunächst wäre da einmal natürlich die Umgestaltung des Colossos-Bahnhofs und -Wartebereichs, die insgesamt durchaus eine Verbesserung gegenüber des vorherigen Zustands darstellt: Hohe Bambuspflanzen im Anstehbereich und eine stimmige Thematisierung im Bahnhof passend zum neuen Logo der Bahn sind klar eine Aufwertung ...
Der für dieses Jahr angekündigte neue Themenbereich "Drachenzähmen – die Insel" befindet sich noch im Bau, allerdings ist schon jetzt zu sehen, dass es sich dabei um ein recht großes Areal handeln wird. Viel mehr gibt es hierzu eigentlich nicht zu sagen, da noch keine Thematisierungsansätze erkennbar waren - wir sind auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie das ganze dann bei der Eröffnung ausschauen wird. Leider wurde die wirklich sehenswerte Show "Madagascar Live!" gestrichen – auch wird man noch abwarten müssen, ob es diesbezüglich in dem neuen Bereich einen adequaten Ersatz geben wird. Ebenfalls geschlossen wurde das kleine Gruselkabinett "Krake lebt! Kids", was wirklich sehr schade ist, da es zum einen wirklich schön gestaltet war und zum anderen auch eine tolle interaktive Theater-Erfahrung für den Nachwuchs darstellte.
Neu hingegen sind gleich zwei Shows des russischen Künstlers Levan Datunishvili. Zum einen präsentiert er eine Sandmalerei im Abenteuerzelt und zum anderen eine "Glow Painting Show" in der Hallo-Spencer-Halle. Gerade letztere ist eine absolute Empfehlung wert: Die poetische, stimmungsvolle Malerei mit Licht habe ich in dieser Form noch nie gesehen und konnte mich schlichtweg begeistern! Man muss allerdings dazu sagen, dass kleinere Kinder diese Art von Kunst etwas langweilig finden könnten – für Erwachsene mit Faible für Träumereien gehört sie jedenfalls zum Pflichtprogramm bei einem Besuch!
Was uns bei diesem Besuch noch aufgefallen war und was wir früher vielleicht einfach auch übersehen haben: Der Heide-Park hat ein optisch sehr ansprechendes, modernes Merch-Angebot mit attraktiven Motiven. Gerne hätte ich auch ein Shirt oder einen Sweater gekauft, nur leider reichten die angebotenen Größen nur bis XL. Da solche Shirts ja auch gleichzeitig Werbeträger sind, wäre es hier durchaus angebracht, darüber nachzudenken, ob man die Oberbekleidung nicht auch in größeren Größen anbieten sollte.
Aufgrund des für den Tag angesagten Regens, der sich übrigens nicht wirklich einstellte, war es recht leer im Park, so dass der letzte Tag dann komplett für den nahe gelegenen Serengeti-Park reserviert wurde, der uns – soviel sei schon verraten – wieder einmal positiv überrascht hat ...
Der für dieses Jahr angekündigte neue Themenbereich "Drachenzähmen – die Insel" befindet sich noch im Bau, allerdings ist schon jetzt zu sehen, dass es sich dabei um ein recht großes Areal handeln wird. Viel mehr gibt es hierzu eigentlich nicht zu sagen, da noch keine Thematisierungsansätze erkennbar waren - wir sind auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie das ganze dann bei der Eröffnung ausschauen wird. Leider wurde die wirklich sehenswerte Show "Madagascar Live!" gestrichen – auch wird man noch abwarten müssen, ob es diesbezüglich in dem neuen Bereich einen adequaten Ersatz geben wird. Ebenfalls geschlossen wurde das kleine Gruselkabinett "Krake lebt! Kids", was wirklich sehr schade ist, da es zum einen wirklich schön gestaltet war und zum anderen auch eine tolle interaktive Theater-Erfahrung für den Nachwuchs darstellte.
Neu hingegen sind gleich zwei Shows des russischen Künstlers Levan Datunishvili. Zum einen präsentiert er eine Sandmalerei im Abenteuerzelt und zum anderen eine "Glow Painting Show" in der Hallo-Spencer-Halle. Gerade letztere ist eine absolute Empfehlung wert: Die poetische, stimmungsvolle Malerei mit Licht habe ich in dieser Form noch nie gesehen und konnte mich schlichtweg begeistern! Man muss allerdings dazu sagen, dass kleinere Kinder diese Art von Kunst etwas langweilig finden könnten – für Erwachsene mit Faible für Träumereien gehört sie jedenfalls zum Pflichtprogramm bei einem Besuch!
Eis mit Stickstoff
Eine weitere Neuheit findet sich am großen See des Parks – und diese ist gastronomischer Art: Hier gibt es nämlich die Eiskreationen des australischen Unternehmens Nitrogenie. Der besondere Clou an der Eisspezialität ist die Zubereitung: Hier wird nämlich mit flüssigem Stickstoff gearbeitet, mit der das Eis in Sekundenschnelle schockgefroren wird. Keine Frage, dieses Konzept ist schon ein echter Eye-Catcher. Nur leider war mir persönlich das Eis zu sahnig, zu cremig und irgendwie auch geschmacklich nicht das, was ich erwartet hatte. Dazu kommt, dass der Becher mit fast 5 Euro auch nicht gerade ein günstiges Vergnügen ist. Zumindest am Tag unseres Besuchs gab es einen kostenlosen Kaffee dazu – in dieser Kombination ist der Preis dann auch okay und schmerzt nicht so, wenn einem das Eis dann halt nicht schmecken sollte.Was uns bei diesem Besuch noch aufgefallen war und was wir früher vielleicht einfach auch übersehen haben: Der Heide-Park hat ein optisch sehr ansprechendes, modernes Merch-Angebot mit attraktiven Motiven. Gerne hätte ich auch ein Shirt oder einen Sweater gekauft, nur leider reichten die angebotenen Größen nur bis XL. Da solche Shirts ja auch gleichzeitig Werbeträger sind, wäre es hier durchaus angebracht, darüber nachzudenken, ob man die Oberbekleidung nicht auch in größeren Größen anbieten sollte.
Aufgrund des für den Tag angesagten Regens, der sich übrigens nicht wirklich einstellte, war es recht leer im Park, so dass der letzte Tag dann komplett für den nahe gelegenen Serengeti-Park reserviert wurde, der uns – soviel sei schon verraten – wieder einmal positiv überrascht hat ...
© parkscout/MV