26.06.2017 | Magazin | Freizeitparks
Star Tours 2 im Disneyland Park Paris
Disneyland Paris ist im Star-Wars-Fieber! Nachdem Anfang des Jahres bereits die "Season of the Force" eingeläutet wurde mit zahlreichen Specials anlässlich des 40. Geburtstags der Weltraumsaga und auch die Dunkelachterbahn "Space Mountain" ein größeres Facelifting zur Filmreihe spendiert bekam, zeigt sich auch der Simulator "Star Tours" in einem neuen Gewand.
In der ursprünglichen, bereits im Jahre 1992 eröffneten Attraktion ging es an Bord eines Raumschiffs auf einen rasanten Flug nach Endor, bei dem so einiges schief lief. Allerdings hatte sich der "Wow-Effekt" nach fast 25 Jahren im Laufe der Zeit arg abgenutzt, für Wiederholungsbesucher gab es keinen wirklichen Anreiz mehr, sich auf eine weitere Reise mit Star Tours zu begeben. Einem ähnlichen Problem sah man sich auch schon vor einigen Jahren in den anderen Disney-Parks ausgesetzt, so dass man bereits 2010 für das kalifornische Disneyland ein Update produzierte, das nun endlich auch in Paris zum Einsatz kommt: "Star Tours 2: The Adventures Continue".
Dabei wurden in Disneyland Paris zunächst einmal alle sechs Simulatoren mit einem 3D-System ausgestattet, um dem Flug durch das Weltall eine stärkere räumliche Tiefe zu geben. Wurde das Raumschiff in der Ursprungsversion noch von einem unbekannten Roboterpiloten gesteuert, befördert in der neuen Variante nun C3PO höchstpersönlich die Gäste durch die Star-Wars-Welt. Der größte Kniff hingegen betrifft den eigentlichen Film. Während dieser nämlich bei "Star Tours", wie eigentlich bei allen üblichen Simulatoren, linear verlief, setzt sich der neue Film aus verschiedenen Sequenzen zusammen, die bei jedem Flug nach einem Zufallsprinzip zusammengesetzt werden.
Dadurch ergeben sich insgesamt 96 mögliche verschiedene Filme, die sich zum Teil grundlegend voneinander unterscheiden können. So haben wir zum Beispiel auf unserem ersten Flug die Eiswüsten von Hoth und die Unterwasserwelt von Naboo gesehen, während es bei der zweiten Reise mitten hinein in das Pod Race auf Tattoine und anschließend zum noch nicht fertiggestellten Todesstern ging. Selbst in den einzelnen Sequenzen gibt es noch weitere kleine Unterschiede: So trifft man in Naboo auf Jar-Jar Binks, den wir zuerst unter lautem Gelächter der Gäste umgefahren haben, während er ein anderes Mal im letzten Moment zur Seite schwimmt.
Das System arbeitet dabei absolut perfekt. Die Übergänge zwischen den einzelnen Sequenzen sind fließend, die Bewegungen der Simulatoren immer genau passend. Dazu kommt, dass das 3D gestochen scharf ist und dem ganzen noch einmal einen zusätzlichen Qualitätssprung zur ersten Version von "Star Tours" verschafft. Das Bedürfnis, sich nach der Fahrt sofort wieder anzustellen, um zu schauen, was bei dem nächsten Flug so alles passiert, ist immens hoch und wertet die Simulation ganz erheblich auf. War "Star Tours" bei früheren Besuchen eher eine Attraktion, die man nicht unbedingt ein zweites Mal erleben musste, gehören Wiederholungsfahrten bei "Star Tours 2" jetzt ganz klar zum Pflichtprogramm.
In der ursprünglichen, bereits im Jahre 1992 eröffneten Attraktion ging es an Bord eines Raumschiffs auf einen rasanten Flug nach Endor, bei dem so einiges schief lief. Allerdings hatte sich der "Wow-Effekt" nach fast 25 Jahren im Laufe der Zeit arg abgenutzt, für Wiederholungsbesucher gab es keinen wirklichen Anreiz mehr, sich auf eine weitere Reise mit Star Tours zu begeben. Einem ähnlichen Problem sah man sich auch schon vor einigen Jahren in den anderen Disney-Parks ausgesetzt, so dass man bereits 2010 für das kalifornische Disneyland ein Update produzierte, das nun endlich auch in Paris zum Einsatz kommt: "Star Tours 2: The Adventures Continue".
Dabei wurden in Disneyland Paris zunächst einmal alle sechs Simulatoren mit einem 3D-System ausgestattet, um dem Flug durch das Weltall eine stärkere räumliche Tiefe zu geben. Wurde das Raumschiff in der Ursprungsversion noch von einem unbekannten Roboterpiloten gesteuert, befördert in der neuen Variante nun C3PO höchstpersönlich die Gäste durch die Star-Wars-Welt. Der größte Kniff hingegen betrifft den eigentlichen Film. Während dieser nämlich bei "Star Tours", wie eigentlich bei allen üblichen Simulatoren, linear verlief, setzt sich der neue Film aus verschiedenen Sequenzen zusammen, die bei jedem Flug nach einem Zufallsprinzip zusammengesetzt werden.
Dadurch ergeben sich insgesamt 96 mögliche verschiedene Filme, die sich zum Teil grundlegend voneinander unterscheiden können. So haben wir zum Beispiel auf unserem ersten Flug die Eiswüsten von Hoth und die Unterwasserwelt von Naboo gesehen, während es bei der zweiten Reise mitten hinein in das Pod Race auf Tattoine und anschließend zum noch nicht fertiggestellten Todesstern ging. Selbst in den einzelnen Sequenzen gibt es noch weitere kleine Unterschiede: So trifft man in Naboo auf Jar-Jar Binks, den wir zuerst unter lautem Gelächter der Gäste umgefahren haben, während er ein anderes Mal im letzten Moment zur Seite schwimmt.
Das System arbeitet dabei absolut perfekt. Die Übergänge zwischen den einzelnen Sequenzen sind fließend, die Bewegungen der Simulatoren immer genau passend. Dazu kommt, dass das 3D gestochen scharf ist und dem ganzen noch einmal einen zusätzlichen Qualitätssprung zur ersten Version von "Star Tours" verschafft. Das Bedürfnis, sich nach der Fahrt sofort wieder anzustellen, um zu schauen, was bei dem nächsten Flug so alles passiert, ist immens hoch und wertet die Simulation ganz erheblich auf. War "Star Tours" bei früheren Besuchen eher eine Attraktion, die man nicht unbedingt ein zweites Mal erleben musste, gehören Wiederholungsfahrten bei "Star Tours 2" jetzt ganz klar zum Pflichtprogramm.
© parkscout/MV