09.03.2022 | Magazin | Freizeitparks
Toverland im März 2022
Auch wenn Efteling ohne Zweifel der größte und auch bekannteste Freizeitpark der Niederlande sein mag, nähert sich das Toverland an der deutsch-niederländischen Grenze der allgegenwärtigen Konkurrenz langsam aber sicher an. Zwar fehlen dem Zauberland hinter Venlo noch einige Themenfahrten, um mit Efteling mithalten zu können, und auch dessen märchenhaftem Charme kann das Toverland nicht wirklich etwas entgegen setzen, aber in Punkto Achterbahnen hat man spätestens mit der Eröffnung des Wing Coasters "Fenix" im Jahre 2018 einen wichtigen Schritt getan.
Allerdings war das nicht immer so – kurz nach der Eröffnung im Jahre 2001 fühlte man sich bei der Ankunft noch irgendwie, als hätte es einen auf den Parkplatz eines schwedischen Möbelhauses verschlagen: Eine Halle, ganz viel Kinderspielzeug drin und etwas Außenbereich dran, fertig war diese holländische Neuerung.
Doch was damals schon in Bezug auf Kinder gar nicht mal so schlecht und vor allem nicht alltäglich war, kann für Familien mit Kindern aller Altersgruppen heute durchaus überzeugen. Wir zählen mal im Schnelldurchlauf die wichtigsten Dinge auf: fünf Achterbahnen, Kettenkarussell, Rutschenturm, Rafting-Anlage, Funhouse, motorisierte Bobbahn, Schiffschaukel, elektrische Pferdereitbahn und natürlich immer noch die beliebten und nun auf zwei Hallen verteilten Kinderspielplätze in ungezähltem Variantenreichtum.
Der Park war trotz strahlendem Sonnenschein nur mittelprächtig gefüllt – insbesondere im Eingangsbereich Port Laguna waren daher auch der größte Teil der Gastro und Games geschlossen. Wer sich nun auf entsprechend kurze Wartezeiten bei den Attraktionen gefreut hatte, wurde allerdings schnell enttäuscht: Dank eines konsequenten Ein-Zug-Betriebs bei den Achterbahnen waren diese nämlich eher suboptimal: ökonomisch verständlich, aber trotzdem ärgerlich, zumal "Fenix" wegen technischer Probleme auch nicht fuhr. Und dass bei dem Snack vor dem Haupteingang von "Troy" nun neben Softdrinks auch Softeis mit Toppings verkauft wird – und das von nur einer Mitarbeiterin – erweist sich auch eher als Schnapsidee, da das alles recht viel Zeit in Anspruch nimmt. Wie gut, dass es gleich um die Ecke einen Getränkeautomaten gibt, der allerdings bei unserem Besuch außer Betrieb war.
Im direkten Vergleich zu Efteling, den wir ja kurz vorher besucht hatten, gibt es im Toverland noch die eine oder andere Schwachstelle, die man dringend angehen sollte – auch wenn das sicherlich Kritik auf hohem Niveau ist. Spaß macht der Park nämlich trotzdem – wir werden sicherlich im Sommer oder zu Halloween wieder hinfahren ...
Allerdings war das nicht immer so – kurz nach der Eröffnung im Jahre 2001 fühlte man sich bei der Ankunft noch irgendwie, als hätte es einen auf den Parkplatz eines schwedischen Möbelhauses verschlagen: Eine Halle, ganz viel Kinderspielzeug drin und etwas Außenbereich dran, fertig war diese holländische Neuerung.
Doch was damals schon in Bezug auf Kinder gar nicht mal so schlecht und vor allem nicht alltäglich war, kann für Familien mit Kindern aller Altersgruppen heute durchaus überzeugen. Wir zählen mal im Schnelldurchlauf die wichtigsten Dinge auf: fünf Achterbahnen, Kettenkarussell, Rutschenturm, Rafting-Anlage, Funhouse, motorisierte Bobbahn, Schiffschaukel, elektrische Pferdereitbahn und natürlich immer noch die beliebten und nun auf zwei Hallen verteilten Kinderspielplätze in ungezähltem Variantenreichtum.
Umgestaltung der Wildwasserbahn im Toverland
Aktuell wird gerade übrigens die parkeigene Wildwasserbahn "Expedition Zork" einem umfassenden Retheming unterworfen, von dem bei unserem Besuch vergangene Woche allerdings noch nicht allzu viel zu sehen war. Überhaupt hat sich seit unserer letzten Stippvisite 2019 kaum etwas Neues im Park getan: Nur das gastronomische Angebot wurde zu unserem Bedauern leicht abgeändert – so gab es zum Beispiel keinen Fisch mehr im Snack von Avalon. Die Qualität des Service-Restaurants "The Flaming Feather" bleibt davon allerdings unberührt: Hier lohnt sich ein Besuch unbedingt – das Carpaccio dort ist ein Traum!Der Park war trotz strahlendem Sonnenschein nur mittelprächtig gefüllt – insbesondere im Eingangsbereich Port Laguna waren daher auch der größte Teil der Gastro und Games geschlossen. Wer sich nun auf entsprechend kurze Wartezeiten bei den Attraktionen gefreut hatte, wurde allerdings schnell enttäuscht: Dank eines konsequenten Ein-Zug-Betriebs bei den Achterbahnen waren diese nämlich eher suboptimal: ökonomisch verständlich, aber trotzdem ärgerlich, zumal "Fenix" wegen technischer Probleme auch nicht fuhr. Und dass bei dem Snack vor dem Haupteingang von "Troy" nun neben Softdrinks auch Softeis mit Toppings verkauft wird – und das von nur einer Mitarbeiterin – erweist sich auch eher als Schnapsidee, da das alles recht viel Zeit in Anspruch nimmt. Wie gut, dass es gleich um die Ecke einen Getränkeautomaten gibt, der allerdings bei unserem Besuch außer Betrieb war.
Im direkten Vergleich zu Efteling, den wir ja kurz vorher besucht hatten, gibt es im Toverland noch die eine oder andere Schwachstelle, die man dringend angehen sollte – auch wenn das sicherlich Kritik auf hohem Niveau ist. Spaß macht der Park nämlich trotzdem – wir werden sicherlich im Sommer oder zu Halloween wieder hinfahren ...
© parkscout/MV