Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
01.11.2005 | Erlebnisbäder | Magazin
Kombination aus Freizeitpark und Wasserpark
Das Nordamerika das Eldorado für alle Freizeitparkfans ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Aber auch im Bereich Wasserparks sind die Staaten trotzt ähnlichen klimatischen Bedingungen gegenüber Europa meilenweit voraus.
Alleine die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wo es in Nordamerika mit den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko alleine 1000 Wasserparks gibt, kommt der Rest der Welt nur auf eine bescheidene Anzahl von 600 Wasserparks. Mit jährlich über 70 Millionen Besuchern verzeichnen die amerikanischen Wasserparks mehr Besucher als alle Freizeitparks in Europa.
Wasserattraktionen im Trend
Wie verzahnt die Wasserpark-Branche mit der Freizeitpark-Branche in Nord Amerika ist, sieht man daran, dass der erste Wasserpark der Staaten – Das Wet’N Wild in Orlando – 1977 von George Millay erbaut wurde, der auch die bekannten Sea World Freizeitparks gründete. Mittlerweile setzten immer mehr Parks in den Staaten auch auf die Kombination Freizeitpark/Wasserpark. Allen voran natürlich Disney World Orlando, wo sich neben den Freizeitparks mit Typhoon Lagoon und Blizzard Beach auch die beiden besucherstärksten Wasserparks befinden. So betreibt auch Six Flags Inc. neben neun klassischen Freizeitparks in den Staaten zehn Wasserparks und hat in den letzten Jahren viele seiner Freizeitparks mit Wasserparks kombiniert. In diesem Jahr bekam unter anderem der nördlich von Chicago gelegene Vergnügungspark Six Flags America mit Six Flags Hurricane Harbor einen eigenen Wasserpark.
Da die Nutzung dieses Wasserparks zum größten Teil im Eintrittspreis der Erlebnisparks enthalten sind, heißt es also für amerikanische Parkbesucher nicht Wasserpark oder Freizeitpark, sondern nach der Fahrt mit den Achterbahnen ab ins Wellenbad! Der Bau eines Wasserparks ist im Gegensatz zu neuen Achterbahnen oder großen Fahrattraktionen vergleichsweise günstig zu bauen und so erreicht der Park mit überschaubaren Investitionen neue Zielgruppen und verlängert die Aufenthaltsdauer seiner Besucher um ein vielfaches.
Trend schwappt nach Europa
Langsam aber stetig setzt sich dieser Trend auch in Europa durch. Neben dem Mirabilandia mit seinem Wasserpark Mirabilandia Beach und dem Indoor-Wasserpark im Walibi Belgium, wurde vor einigen Jahren auch im PortAventura unter Spaniens Sonne der Wasserpark Costa Caribe eröffnet. Aber gerade skandinavischen Parks wie das Farup Sommerland haben die publikumswirksame Kombination aus Freizeitpark und Wasserpark schon seit einigen Jahren entdeckt und zeigen, dass auch die wenigen Sommermonate in Mittel- und Nordeuropa für eine erfolgreiche Saison reichen und man in diesen Ferienwochen mit einer Attraktionsvielfalt auch Fahrgeschäften und Wasserattraktionen auf beachtliche Besucherzahlen kommt.Es bleibt also abzuwarten, wann der erste deutsche Freizeitpark diesem Trend nachgeht und die Badesachen für einen Freizeitparkbesuch ins Gepäck gehören!
Schlitterbahn Waterpark
Wasserattraktionen im Trend
Wie verzahnt die Wasserpark-Branche mit der Freizeitpark-Branche in Nord Amerika ist, sieht man daran, dass der erste Wasserpark der Staaten – Das Wet’N Wild in Orlando – 1977 von George Millay erbaut wurde, der auch die bekannten Sea World Freizeitparks gründete. Mittlerweile setzten immer mehr Parks in den Staaten auch auf die Kombination Freizeitpark/Wasserpark. Allen voran natürlich Disney World Orlando, wo sich neben den Freizeitparks mit Typhoon Lagoon und Blizzard Beach auch die beiden besucherstärksten Wasserparks befinden. So betreibt auch Six Flags Inc. neben neun klassischen Freizeitparks in den Staaten zehn Wasserparks und hat in den letzten Jahren viele seiner Freizeitparks mit Wasserparks kombiniert. In diesem Jahr bekam unter anderem der nördlich von Chicago gelegene Vergnügungspark Six Flags America mit Six Flags Hurricane Harbor einen eigenen Wasserpark.
Da die Nutzung dieses Wasserparks zum größten Teil im Eintrittspreis der Erlebnisparks enthalten sind, heißt es also für amerikanische Parkbesucher nicht Wasserpark oder Freizeitpark, sondern nach der Fahrt mit den Achterbahnen ab ins Wellenbad! Der Bau eines Wasserparks ist im Gegensatz zu neuen Achterbahnen oder großen Fahrattraktionen vergleichsweise günstig zu bauen und so erreicht der Park mit überschaubaren Investitionen neue Zielgruppen und verlängert die Aufenthaltsdauer seiner Besucher um ein vielfaches.
Trend schwappt nach Europa
Langsam aber stetig setzt sich dieser Trend auch in Europa durch. Neben dem Mirabilandia mit seinem Wasserpark Mirabilandia Beach und dem Indoor-Wasserpark im Walibi Belgium, wurde vor einigen Jahren auch im PortAventura unter Spaniens Sonne der Wasserpark Costa Caribe eröffnet. Aber gerade skandinavischen Parks wie das Farup Sommerland haben die publikumswirksame Kombination aus Freizeitpark und Wasserpark schon seit einigen Jahren entdeckt und zeigen, dass auch die wenigen Sommermonate in Mittel- und Nordeuropa für eine erfolgreiche Saison reichen und man in diesen Ferienwochen mit einer Attraktionsvielfalt auch Fahrgeschäften und Wasserattraktionen auf beachtliche Besucherzahlen kommt.Es bleibt also abzuwarten, wann der erste deutsche Freizeitpark diesem Trend nachgeht und die Badesachen für einen Freizeitparkbesuch ins Gepäck gehören!
Mirabilandia Beach
Farup Sommerland
Costa Caribe
Walibi Belgium
© parkscout/ab Bilder: Mirabilandia/ Schlitterbahn