Erlebnis-Zoo Hannover:
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Tierisches und Geschäftliches Treiben im Erlebnis-Zoo
Mit der Eröffnung vom Kanadischen Yukon Bay war das Projekt Zoo der Zukunft erst einmal vorläufig beendet. Es folgten einige Querelen innerhalb der Geschäftsführung und einige negative Berichterstattungen in regionalen Medien, die teilweise, jedoch nicht immer der Wahrheit entsprachen.
Doch dem Tierischen und Geschäftlichen Treiben im Zoo der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover scheinen diese Umstände nicht entmutigt zu haben. Absolut spektakulär wird es am und im Zoo selbst, sind doch die Bauarbeiten für den Masterplan 2025 in vollem Gange.
Die Fortschreibung des Masterplans soll regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf angepasst werden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt befindet sich der Neue Haupteingang im Bau und soll voraussichtlich 2018 eröffnen.
Doch der Masterplan 2025 bringt für den Besucher noch mehr Veränderungen mit sich.
Der Haupteingang, welcher zur Straße hin gezogen wird, macht einer Sambesi-Erweiterung Platz, die auf dem Gelände der heutigen Kassenhäuschen vollendet wird und mit Giraffen, Pferdeantilopen, Impalas und Thomson-Gazellen besetzt werden soll. Der Neubau des Giraffenhauses entsteht somit in der Nähe des Neuen Haupteingangs. Auch sollen Sattelstörche mit Dik-Diks vergesellschaftet werden.
Die Nashornanlage soll in zwei Bereiche unterteilt werden und das altehrwürdige Tropenhaus soll dem Thema Madagaskar weichen, welches einmal in Sambesi integriert wird und Arten aus Madagaskar wie Kattas, Varis, Fossas und Seychellen-Riesenschildkröten zeigen wird. Desweiteren wird der im Sambesi integrierte Madagaskarbereich für den Besucher begehbar sein.
Auch eine zusätzliche Sahara-Erweiterung hinter der Marokkanischen Kasbah, welche von den Addax-Antilopen bewohnt wird ist geplant und könnte mit Dromedaren und Nordafrikanischen Straußen besetzt werden. Laut Masterplan sind für diesen zusätzlichen Bereich 931qm Fläche vorgesehen.
Neben dem Sambesi Kraal, mit seinen 4035qm ist ebenfalls noch eine Sambesi-Erweiterung mit 2130qm geplant. Beim Abriss der Showarena dürfen noch einmal 910qm frei werden. Das Thema Südamerika scheint im Masterplan fortgeschritten zu sein, da zukünftig 3073qm für Innenbereiche in Form einer Tropenhalle und 9515qm Aussenfläche eingeplant worden sind.
Afi-Mountain bildet mit der Neuen Schimpansenanlage, dem Wald für Drill-Affen, Brazzameerkatzen (Affen), der Afrikanischen Vogelvoliere und dem Gorillaberg eine nun in sich vollendete Afrikawelt. Bei Exotischem Grün, Lianen, Ranken, Stauden und Höhlen kommt durchaus Fernweh auf.
Auch für Yukon Bay scheint es Pläne zu geben. So soll der Zeltplatz links von den Eisbären liegend, entfernt und mit einer neuen Tierart aufgewertet werden, da sich bei 600qm Fläche Polarfüchse oder Vielfraße anbieten würden. Spekulativ hingegen bleibt das Thema einer Voliere mit Weißseekopfadlern.
Der Indische Dschungelpalast erfährt auch zusätzliche Erweiterungen. Eine zusätzliche Leopardenanlage ist geplant, welche eine Ruhezone für Besucher beinhalten soll. Die Elefantenherde bekommt eine ungefähr 8000qm grosse Aussenfläche inklusive einer 2000qm grossen Innenfläche. Auch die Anlage des Elefantenbullen wird im Rahmen des Ausbau innen und aussen deutlich vergrössert.
Die Orang-Utans werden auf Zukunft einmal auf dem Gebiet des alten Robbenrondells wohnen, da dort und auf dem Gelände der alten Südamerikaanlagen (gegenüber von Mullewapp) eine Asienhalle mit Binturongs, Nashornvögeln, Sunds-Gavialen und anderen südostasiatischen Arten geplant wird. Der Masterplan selbst ist phantastisch, stecken gegenwärtig schon 130 Millionen Euro im Erlebnis-Zoo Hannover. Die Kosten für die geplante Erweiterung dürften noch einmal 75 Millionen zusätzliche kosten.
Zur Hauptsaison 2018 sollen Eintrittskarten am Eingang auf 26,50 Euro steigen, dennoch ein gerechtfertigter Preis, da moderne Tierhaltung und die damit verbundene Erlebnisarchitektur ihren Preis. Als Vorreiter für Hannover`s Europäischem Topzoo, scheint das in Orlando, Florida, USA liegende Disney`s Animal Kingdom ein gutes Vorbild gewesen zu sein, da das Konzept der Erlebnisarchitektur aus den USA stammt und Ende der 90er Jahre verstärkt umgesetzt wurde.
Auch wenn im Rahmen der aktuellen und künftigen Baumaßnahmen einige Arten nicht im Erlebnis-Zoo Hannover gezeigt werden können, überzeugt er dennoch und ist stets immer eine Reise wert.
Erlebnis-Zoo Hannover: Wenn man im ...
Wenn man im Deutschen Ableger von dem in Orlando, Florida, USA liegenden Disney`s Animal Kingdom eine Vision hat, dann hat die Normalität keine Chance.
Bestes Beispiel: Afi-Mountain. Landschaftlich dem in Nigeria liegenden Afi-Mountain-Schutzgebiet nachempfunden, bietet die neue Afrikanische Themenwelt auf etwa 10.000qm Drill-Affen, Brazzameerkatzen (Affen) und eine Voliere für Vögel des Afrikanischen Kontinents ein neues Zuhause.
Afi-Mountain bildet mit der Schimpansen-Anlage und dem Gorillaberg eine nun in sich vollendete und spektakuläre Welt, die für den Besucher auch Infos über Naturschutz und die Abholzung des Regenwaldes beinhaltet.
Exotisches Grün, Felsen, Ranken, Lianen und Stauden lassen den Besucher in eine reale Illusion eintauchen und man wähnt sich im fernen Afrika.
Mit dem Kanadischen Yukon Bay und dem Indischen Dschungelpalast besitzt der Zoo der Niedersächsischen Landeshauptstadt bereits 5 Sterne Bereiche. Mit Afi-Mountain kommt eine weitere 5 Sterne Welt dazu.
Obwohl der Zoo von Hannover in den Jahren 2005 / 2006, 2006 / 2007, 2007 / 2008, 2009 / 2010, 2010 / 2011, 2013 / 2014 mit dem Parkscout Award ausgezeichnet wurde, ist eine Weiterentwicklung erfolgreich zielführend, da sich die US-Erlebnisarchitektur auch in Einrichtungen wie ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen, Zoo Leipzig, Zoo Zürich, Pairi Daiza in Cambron-Casteau (Belgien), WILDLANDS Adventure Zoo Emmen, Bioparc Valencia, Parc Zoologique de Paris, Zoo de Beauval Saint-Aignan und Loro Parque Teneriffa zeigt.
Die Umsetzung ist gelungen, sogar sehr gut gelungen, kennt man prestigeträchtige Architektur meistens aus US-Parks, egal ob Freizeit- oder Tierpark.
Den Drill-Affen stehen in ihrer neuen Anlage über 700qm Fläche, den Vögeln über 500qm Voliere und den Affen Klettermöglichkeiten in unterschiedlichen Höhen zur Verfügung.
6 Millionen Euro investierte der Hannoversche Erlebnis-Zoo in den neuen Afrikabereich, der Teil des Masterplan 2025 ist.
Weitere Ausbauschritte werden ein neuer Haupteingang, die Vergrößerung des Sambesi-Landschaft und die Erweiterung des Dschungelpalastes sein.
Den vorhandenen Artenbestand mit nun neuen zusätzlichen Arten aufzuwerten ist ein Schritt in die richtige Richtung, konnte mancher Besucher bisher dem Gedanken verfallen, das die Kontinente über keinerlei interessante Artenvielfalt verfügen müssen, da der Zoo Hannover in der Vergangenheit die Artenaufstockung wohl eher als nebensächlich angesehen haben könnte. Zu viele Klassiker von Zootieren, eher weniger Rand- und Unterarten. Zumindest scheint sich eine neue vielversprechende Denkweise im Zoo von Hannover durchzusetzen.
Hannover ist nun wieder ein Meisterwerk gelungen, dies ist sicher. Sollte es rückläufige Besucherzahlen in diversen Parks geben, sind die Kritiker nicht weit, die jedoch gerne in ihren populistischen Äusserungen verfallend vergessen, den Unsommer 2017 mit seinem wechselhaften und nie konstanten Wetter zu berücksichtigen.
Der Hannoversche Tierpark mit seinen Erlebniswelten ist stets eine Reise wert.
Unübersichtlich und nicht Hundefreundlich
Man irrt ziemlich herum weil die Beschilderung an vielen Stellen unklar und unübersichtlich ist, man landet in Sackgassen oder bekommt nicht Alles zu sehen. Die Wege sind mittlerweile doch teilweise sehr zugewachsen, der Rundumblick leidet darunter. An den wenigen Stellen wo man dann gut sehen kann, sind natürlich immer viele Leute.
Für den Hund gibt es viel zu wenig Wasserstellen und garkeine Anbindemöglichkeit bei den für Hunde gesperrten Häusern. Das kenne ich aus anderen Zoos GANZ ANDERS.
Dies war sicherlich mein letzter Besuch im Zoo Hannover. Schade!
)-: Wirklich entäuschend :-(
Leider waren wir am 14.08.2016 in diesen sogenannten "Erlebnis-Zoo".
Insgesamt mit 3 Familien und Kindern in allen Altersklassen.
Nachdem wir stattliche 99,50€ für unsere Familie bezahlt hatten, dachten wir eigentlich das bei dem Eintrittspreis auch wirklich etwas geboten wird.
Leider war dem nicht so.
Wenig Tiere und viele Versuche einen Freizeitpark aus dem Zoo zu machen.
Total überhöhte Preise für Speisen, Getränke und Snacks.
Kinderunterhaltung wie Goldwaschen, Trampolinspringen und anderes waren extra zu bezahlen.
Die Attraktion Bootsfahrt war einfach nur langweilig.
( Und das Wasser roch echt eklig)
Mullewapp hat eine gute Rodelbahn, aber das war´s dann auch schon. Der Sandspielplatz dort bot nichts besonderes.
Wirklich gut war nur der große Spielplatz Brodelburg an Meyers Hof für Kinder. Hier können Kinder auch kostenlos Trampolins benutzen.
( Oder hier ist noch keiner aufs abkassieren gekommen)
Fazit für uns alle :
Absolut enttäuschend - 1 mal und nie wieder !!!
Und schon gar nicht bei diesem unverschämten Preisen !
der Erlebniszoo Hannover ist super um mit Kindern jedes Alters ein paar schöne Stunden zu verbringen. Und bei den Shows und Fütterungen erfährt viel über die jeweiligen Tiere.
Gradwanderung
Hallo Zoofreunde
Ich kenne den Zoo Hannover seit 1975 und besuche ihn regelmäßig (Jahreskarte). Seid dem Umbau zum Erlebniszoo hat sich der Zoo nach und nach zu Gunsten der Show und zu Lasten der Artenvielfalt verändert.
Weniger Tiere und der Verlust diverser Tiergattungen z.B. Altweltkamele,afrikanische Elefanten, diverse Raubkatzen usw. sind zu beklagen. Dafür wurden diverse Gebäude errichtet, die nur zur Show geeignet sind.
Solche "Neuheiten" verlieren bald ihren Reiz. Dann steht der Zoo wieder stärker in Konkurrenz zu anderen Zoos. Hier muss man sagen, dass die Eintrittspreise und auch sonstigen Preise (Gastronomie) deutlich zu hoch im Vergleich zu anderen Zoo`s sind.
Es wäre wünschenswert, dass man sich auf zoologische Aspekte besinnen würde. Mehr Tiere und Tierarten, bessere didaktische und pädagogische Ansprache für den Besucher.
Beim Vergleich mit anderen Zoo`s gerät das Preis-Leistungs-Verhältnis immer mehr in Schieflage. Und das ist sehr schade.
Ein immer wieder tolles Ziel für Naturfreunde, die nicht nur einheimische
Tiere sehen möchten. Der Erlebnis-Zoo zeigt nicht nur Tiere, erbringt sie durch
viele Atraktionen und die Erklärung bei Fütterungen näher.Und selbst jetzt wo ein Umbau (Neubau) einer Anlage angefangen hat, ist dies keine Behinderung für die Besucher. Nein man
wird eher ermuntert wieder zukommen und zu sehen, wie weit sind sie denn mit dem Bau.
Top Zoo
Ich bin schon seit Jahren Dauerkartenbesitzer und immer sehr zufrieden.
Die Gehege sind sehr gepflegt, großzügig geschnitten und das Angebot der Gastro ist groß.
Außerdem gibt es zwei große Kinderbereiche (Spielplätze mit viel Spielgeräten) die ebenfalls sehr gut sind.
Alles in allem immer ein Besuch Wert!
Ein Tag im Zoo Hannover tut immer der Seele gut.
Es wird so viel geboten, dass die Zeit wie im Flug vergeht und man ganz erstaunt ist, dass der Zoo schließt. Man vergisst die Zeit, den Alltag und alle Probleme.
Der Zoo ist einfach schön!
Teuer
Der Eintrittspreis ist einfach zu hoch,ob nun für den Sommer oder Winter!
Für EM-Rentner gibt es keine Ermäßigung,nur wenn man Grundsicherung erhält und das ist nicht richtig!Denn nicht jeder bekommt diese!
Der Eintritt müsste günstiger sein,dann würden viel mehr es sich leisten können!Ausserdem müsste das Personal Freundlicher sein(bei den Kassen und in den Läden)!Auch die Preise fürs Essen ist zu teuer,egal wo man essen möchte im Zoo!Das Personal in den Gaststätten könnte freundlicher und schneller sein!Leider musste ich jedesmal warten und dann hat die Bedienung alles vergessen und wenn man nach gefragt hat,kam unfreundlichkeit an den Tag!So wie ich das sehe,ist es kein wunder das viele den Zoo meiden!Jahreskarten sind zwar gut,aber auch da müsste was passieren an den Preisen!Man ist doch kein Rentner nur dann wenn man Altersrente bekommt!
Die WC-Anlagen sind sehr sauber und das Personal die sich darum kümmern sind Freundlich und Nett,sogar Hilfsbereit!Wenn man das bei behält wäre das doch von vorteil,auch sollte sich mal gefragt werden ,warum der Erlebnis-Zoo soviele Chefs brauchen,die kosten dafür könnte man sich ersparen und sinnvoller umsetzen!
Ein Chef der für das gesammte zuständig ist ,sich darum kümmert was wirklich wichtig ist!Einen Chef für die Gärtner und einen für die Reinigung,das würde doch reichen!
Aber die Chefetage mit Leuten besetzen,die liebend gern nur grinsen und so tun als ob alles okay ist wenn jemand von der Presse da ist,sind fehl am Platz!
Wie wäre es wenn dort mal so richtig ausgeräumt wird!
Viel Detailliebe, wenig Inhalt, perfektionierte Preise Teil 2
Es herrschen schwere Zeiten im Erlebnis-Zoo Hannover. Nach einem Bericht regionaler Medien leidet der Zoo an einem starken Besucherrückgang, was dem Zoo einen noch nicht zu vorhersagbaren Millionenverlust einbringen wird.
Das Problem, der Besucherschwund vom Zoo Hannover liegt an der Tatsache, das man von Seiten der Verantwortlichen Personen gedacht hatte, mit dem Bau von millionenschweren Kulissenwelten dauerhaft Besucher anlocken zu können, sich jedoch dieses Geschäftsmodell langfristig nicht rentiert hat. Nur mit einer breiten und attraktiven Artenvielfalt wird man als Zoologischer Garten erfolgreich sein.
Von Jahr zu Jahr wurde der Bestand immer weniger, die Preise stiegen konstant in regelmäßigen Jahresabständen immer weiter an - da sucht sich der Besucher anderweitige Parks zum Besuch aus.
Wirft man einen Blick auf die Stars am Europäischen Zoohimmel, so gerät der Zoo Hannover ins abseits. Der Tiergarten Schönbrunn in Wien, als Bester Zoo Europas in den Jahren 2008, 2010, 2012 und 2014 gekürt verfügt über ca. 7.000 Tiere in ca. 800 verschieden Arten incl. Kleinlebewesen. Auch die Nr. 2 Europas, der Zoo Leipzig präsentiert seinem Besucher ca. 880 verschiedene Arten für einen Eintrittspreis von 18,50 in der Hauptsaison. Gigantische Dimensionen innerhalb ihrer Parks samt Artenvielfalt vermitteln auch der Zoo Zürich und der Basel, welche die aktuellen Nr. 3 und Nr.4 am Zoohimmel Europas sind. Auch finden sich Einrichtungen wie der Tierpark Hellabrunn in München und die Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart unter den Topadressen Europas, da beide Zoos für ihren riesigen Artenbestand bekannt sind.
Auch die ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen (Ruhrpott) lässt den Besucher in ihrer 6-7 ha großen Alaskawelt und 14 ha großen Afrikawelt träumen, wenn auch der Gelsenkirchener Zoo nicht sonderlich winterfest erscheint und ein Besuch von März - Oktober zu empfehlen sei - generell die Perspektive stimmt in der ZOOM Erlebniswelt.
Die neueste Attraktion im Zoo Hannover soll ein virtuelles Riff werden - zumindest geplant. Bleibt nur zu hoffen, das es auf Zukunft gesehen, nicht noch noch virtuelle Tiger oder andere virtuelle Tiere gibt, wenn auch der Zoo viel Geld für Futter sparen könnte.
Viel Detailliebe, wenig Inhalt, perfektionierte Preise
Die Begeisterung war groß, als der Zoo noch im Februar seinen Masterplan der Öffentlichkeit präsentierte und es schien auch so, das eine neue Denkweise, gar die Vernunft Einzug halten würde. Dort wo es im Bestand befindliche Arten nötig haben, sollte auch investiert werden. Doch die guten Ansätze scheinen vorerst nachrangig zu sein.
So plant der Zoo ein virtuelles Riff als neue Besucherattraktion zu bauen - geschätzte Kosten 3,6 Mio Euro. Das derartige Summen nicht in eine Verbesserung einzelner Gehege investiert werden, lässt bei manchem Beobachter Zweifel aufkommen, da es einen nachweislichen Sanierungsstau abzuarbeiten gilt (Orang-Utan-Anlage, Giraffenhaus).
Auch wird es fraglich sein, in wie weit erfolgreich ein derartiges Projekt sein kann, hat doch der Besucher der niedersächsischen Landeshauptstadt die Möglichkeit, reale Meeresbewohner im Sea Life Hannover-Herrenhausen bewundern zu können, ohne ca. 9,- Euro zusätzlich zum regulären Preis zahlen zu müssen.
Der Erlebnis-Zoo Hannover hat sich seit Mitte der 90er Jahre bis 2010 von einer ehemaligen Tierverwahranlage in eine super moderne Erlebnislandschaft umgewandelt, warum man diesen Weg konsequent nicht weitergeht bleibt ebenfalls fraglich.
Die Pläne vom Masterplan sind gigantisch, vorallem für den Besucher vielversprechend, soll doch der Artenbestand massiv aufgestockt werden.
Freidenker, Künstler und Betriebswirte scheint Hannover`s Tierpark reichlich in den eigenen Reihen zu haben, was dem Zoo und so manchem Großunternehmen jedoch fehlt, ist weibliches flexibles und kreatives Denken, wie es doch ein Großteil der Damenwelt eindrucksvoll zeigt.
Der Tiergarten Schönbrunn Wien in Österreich, welcher als Bester Zoo Europas 2008, 2010, 2012 und 2014 ausgezeichnet worden ist, wird seit dem Jahr 2007 von einer Zoodirektorin geleitet, wenn auch ein Team als Ganzes immer akkurate Arbeit leisten muss.
Sambesi, Kibongo, Yukon Bay, Dschungelpalast und Meyer`s Hof - die grandiosen und authentischen Landschaftsbilder haben den Zoo von Hannover zu den erfolgreichsten und auch angesehenen Zoos in Europa gemacht. Auch wenn der Zoo nicht die größte Artenvielfalt zum gegenwärtigen Zeitpunkt besitzt, so ist er für sein Publikum immer eine Reise wert.
Der Preis ist heiß...
..zu heiß!
Ganz ehrlich? Diesen Zoo habe ich nicht besucht und werde ich auch nicht besuchen.
Allein aufgrund des Preises bekommt er bei mir schon eine negative Bewertung.
Ich glaube, ich sehe nicht richtig! 25 Euro Eintritt für einen Zoobesuch?
Da wäre wir vor ein paar Jahren wohl schreiend weg gelaufen, wenn an der Kasse 50 DM Eintritt gestanden hätte. Ja, ja, der (T)Euro.
Kleinkinder zahlen 13,50? Lächerlich!
Nee danke, brauche ich nicht. Wenn ich dann noch höre, das es kulinarisch auch nur Müll zu überhohten Preisen gibt, wird mir schlecht.
Sowas sollte man nicht unterstützen. Irgendwo muss man halt auch mal ne Grenze ziehen.
Eintrittspreis wird dem Gebotenem keinesfalls gerecht!!
Der lange und teure Weg mit dem Zug nach Hannover war das Geld wirklich nicht Wert.
Sicher, der Zoo in Hannover ist in jeder Hinsicht um einiges besser, als mein Zoo in Wuppertal.
Das Positive, was diesen Zoo besonders auszeichnet, ist sein sehr sehr schöner Aufbau. Hier können sich die Tiere wirklich "wohlfühlen" und zum anderen ist der Weg entlang an allen Tieren beidseitig mit hohem Grün umgeben, so daß auch ein Besuch auch bei hohen Temperaturen nicht belastend wird, das ist wirklich absolut Top!!
Nun das Negative:
1) Es fehlten doch einige Tiere (vorwiegend Raubtiere), die in einen Zoo gehören. Dann waren doch einigen Tiere nur in Miniformaten vorhanden, wie z.B. die Pinguine und die Känguruhs
2) Die Tiershows finde ich widerwärtig, weshalb ich ja auch nie in einen Zirkus gehe.
3) Das Essen war völlig überteuert, wenn man bedenkt, daß man nicht satt davon wird.
Auch hätte ich mir mehr Auswahl gewünscht. Für Kinder gab es nur Pommes, sonst nichts.
4) Der Zoo liegt ja etwas entfernt vom Hauptbahnhof. Da wäre es ein Muß, das Taxis dort am
Zoo warten sollten.
Fazit: Allein der Eintrittspreis von 50 Euro für 2 Personen ist total überzogen und läßt mich/uns von einem erneuten Besuch absehen.
Nachtrag 9.08.14:
Wir hatten letztes Wochenende den Zoo in Osnabrück besucht. Zwar fehlten auch dort etliche Tiere, aber die Gehege waren eindeutig schöner und größer, so das ich den Zoo in Hannover von 3 auf 2 Sterne abwerten muß.
Es ist nie zu spät
Im Zoo von Hannover scheint sich eine Neue Denkweise durchzusetzen. Die Fehler der Vergangenheit sollen auf Zukunft vermieden werden. Als Vorlage gilt der Neue Masterplan, den der Erlebnis-Zoo Hannover Ende Februar 2015 bekanntgegeben hat.
Investiert wird dort, wo es im Hannoverschen Bestand befindliche Tierarten dringend nötig haben. Nach dem neuen Säugetiergutachten von Frühjahr 2014 gelten die Haltungsbedingungen von Elefanten, Giraffen und Primaten als nicht mehr zeitgemäß.
Der Dschungelpalast, sollte dem Besucher grosszügige Flächen vermitteln, damit man als Besucher das Gefühl bekommt, den Tieren ginge es gut. Doch hätte man schon damals auf innovative Tierhaltung setzen sollen, anstatt auf eine Kulissenwucht Marke Disney-Erlebniswelt. Jetzt muss und will der Zoo Hannover nachbessern, um nach den Worten der Verantwortlichen die Elefantenhaltung auf einen "Leistungslevel" zu bekommen, welche als Leuchtturm am Deutschen- und Europäischen Zoohimmel gelten soll.
Anstatt 35 Millionen Euro in eine Themenwelt wie Yukon Bay zu investieren, in der Nordamerikanische Tierarten in Form von Wölfen, Karibus, Präriehunde, Bisons, Seerobben und Pinguine leben, die alle glücklicherweise nicht bedroht sind und sich die süssen Düfte angrenzender Gastronomie und Shopping Locations der bunten Kanadischen Häuserfassade aneinander reihen, hätte man eine derartige Summe schon damals für die Modernisierung der Elefanten-, Giraffen- und Primatenhaltung investieren können.
Nicht viel besser sieht es für die armen Tiger und Persischen Leoparden aus, deren Gehege seit ihrer Fertigstellung keine Erweiterung erfahren haben. So pompös dieser 75 Millionen Euro teure Masterplan auch erscheint, darf man nicht ausser acht lassen, das hier an erster Stelle in die Verbesserung einzelner Gehege, Parkbereiche und maroder Tierhäuser investiert wird.
Die Schönheit dieses Tierparks ist zweifellos grandios, aber das wichtigste ist immer noch eine innovative Tierhaltung.
Ein Norddeutsches Disneyland ist der Zoo Hannover, der anscheinend etwas zur Vernunft kommen möchte auf Zukunft gesehen.
Zoo Hannover: Dauerbrenner für uns
Unsere Kinder sind inzwischen volljährig, bzw. im besten Teeniealter. Sie besuchen weiterhin gern den Zoo Hannover, ebenso wie wir Eltern. Schon seit vielen Jahren ist ein Zoobesuch für uns einfach interessant, spannend und kurzweilig. Und das immer wieder! Ständig kommt Neues hinzu, aber auch das bereits Gesehene wird nie langweilig. Ganz besonders schätzen wir im Hannoverschen Zoo die Beobachtung der Tiere in einer art"entsprechenden" Umgebung, ohne Gitter, und dazu immer mal wieder die kompetenten Erklärungen der Zoo-Scouts, die uns u.a. daran erinnern, dass die Erhaltung der Artenvielfalt auf unserem Planeten ohne unser Zutun bald nur noch eine schöne Illusion sein könnte.
ein gelungener Tag im Zoo Hannover
kurzweilig und intensiv.
Immer eine Reise wert. Die Tierwelten werden kompetent präsentiert. Die Einbettung in dei Erlebniswelten ist gelungen und einmalig.
Dazu kommen die gigantisch guten Spielplätze.
Fazit: immer eine Reise wert !
Yukonbay ist mehr wie sehenswert. Nit dem Boot quer durch "Afrika" einfach ein Erlebnis. Mit und Oma ein toller Tag.
Meyers Hof für uns Erwachsene und der riesige Spielplatz zum austoben für die Kids.Beim Rundgang immer wieder Möglichkeiten fauf Entdeckerpfade für die Kinder.
Es war SUPER und der Eintrittspreis lohnt sich
Der Zoo Hannover ist der schönste Zoo, den ich je besucht habe! Tolle Themenwelten (Afrika, Kanada, Indien, Australien, usw.). Super Abenteuer-Spielplätze für die Kids. Unheimlich liebevoll und detailreich gestaltet. Wir haben uns jetzt eine Jahreskarte gegönnt :)
Der Erlebniszoo Hannover ist einer der schönsten Zoos die ich kenne. In seinen liebevoll gestalteten Themenwelten kann man vom Tagesstress abstand nehmen. Die Bootsfahrt und die Shows sind ein "Muss" bei jedem Besuch.