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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
09.03.2012 | Freizeitparks | Magazin

Akteure für die Krake


Ross Antony
Mittels eines Erschrecker-Castings suchte der Soltauer Heide-Park geeignete Live-Akteure, die im neuen multidimensionalen Horrorkabinett "KRAKE lebt!" für Schockmomente sorgen. Über 30 Bewerber wagten das Abenteuer und stellten ihre erschreckend-guten Fähigkeiten vor der Jury um TV-Star Ross Antony unter Beweis. 13 Teilnehmer konnten überzeugen und treten ab 31. März den wohl gruseligsten Job Deutschlands an.

In einer Gitterbox aus vollem Hals schreien, während ein Dezibelmesser die erreichte Lautstärke misst, oder mit verdunkelter Sicht sowie musikalischer Beschallung Wissensfragen lösen – mit diesen und zahlreichen weiteren Aufgaben testete die Jury aus TV-Star Ross Antony, Hit-Radio Antenne Moderatorin Denise Haarstrick-Rump und Heide Park Entertainment Manager Ingo Reichstein die Jobanwärter auf Herz und Nieren. In mindestens zwei Kategorien, die auf die sieben thematisierten Räume des Horrorkabinett "KRAKE lebt!" abgestimmt sind, gingen vom Freak mit langem Rastazopf über einen Mittfünfziger mit Rauschebart bis zum extra aus Bochum angereisten Schüler die unterschiedlichsten Kandidaten an den Start.

"Wir haben bewusst Aufgaben gewählt, mit denen wir feststellen können, ob die Bewerber auch unter körperlicher oder psychischer Belastung einen kühlen Kopf bewahren", verrät Ingo Reichstein als zukünftiger Chef der Erschrecker-Crew die Strategie der Jury. Schließlich sind die Bedingungen des potenziellen Arbeitsplatzes besonders ungewöhnlich: Ein dunkler, lauter und stinkender Ort, der die Akteure bis zur Erschöpfung fordern wird, erwartet die neuen Mitarbeiter. Doch trotz der schwierigen Gegebenheiten ist sich Ross Antony sicher: "Dieser Job 'schockt'!"
Das Team für KRAKE lebt!
Um vor den Besuchern authentisch zu wirken, sind außerdem Ausdauer, Improvisationstalent und das leidenschaftliche Verkörpern eines Charakters besonders wichtig. "Der ideale Bewerber muss nicht nur Spaß am Erschrecken haben und selbst möglichst unerschrocken sein, sondern sich auch in eine ihm zugeteilte Rolle einfühlen und darin aufgehen können", fügt Reichstein hinzu. Ein Piratenkostüm und eine Bühnendekoration aus alten Fässern und Skelette sollte den 30 Teilnehmern die Entfaltung ihrer schauspielerischen Begabung erleichtern. Ein Originaltext aus dem Horrorkabinett musste bereits zuhause vorbereitet und an beliebiger Stelle fortgeführt werden. Wer sich dabei besonders geschickt anstellte, durfte anschließend noch mit Ross Antony interagieren oder als Erschrecker geschminkt und verkleidet die Bühne betreten.

Wen sich die Jury am Ende eines langen Tages in einer der fünf Erschrecker-Rollen vorstellen konnte, der hatte allen Grund zum Jubeln: Neben einzigartigen Spezialeffekten wird er mit seinen fürchterlichen Kollegen ab Ende März allen Abenteurern den letzten Nerv rauben, indem sie sie gemeinsam durch ein zerstörtes Schiffswrack jagen, das KRAKE jeden Moment endgültig in die dunkle Tiefe zu reißen droht.

© parkscout/Heide-Park

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