Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
27.08.2005 | Zoos und Tierparks | Interviews
Interview mit Dr. Fabrizio Sepe, Geschäftsführer des Serengeti-Park Hodenhagen
Während einer größeren Tour durch Niedersachsen besuchte Parkscout auch den Serengeti-Park Hodenhagen und führte ein äusserst interessantes Gespräch mit Dr. Fabrizio Sepe, dem Geschäftsführer des Parks.
Parkscout: Herr Sepe, wie ist Ihre Familie auf die Idee "Safaripark" gekommen?
Dr. Fabrizio Sepe: Die Idee liegt sehr lange zurück, mein Vater hat in den 60ern 5 Jahre lang als Großwildjäger in Afrika gelebt, dadurch entwickelte er eine große Liebe zu diesem Kontinent und eine geniale Idee wurde geboren.
Parkscout:
Ihr Vater war an der Gründung von 6 Parks dieser Art beteiligt! Welche waren das?
Dr. Fabrizio Sepe: Die 6 Parks entstanden in Montreal (Kanada), New Jersey (USA), Bewdley (Birmingham UK), Begse (Bergen Niederlande), Yokohama (Japan) und in Hodenhagen (Deutschland)
Parkscout: Viele Safariparks haben mittlerweile Ihre Pforten geschlossen. Warum ist ihr Konzept so erfolgreich?
Dr. Fabrizio Sepe: Weil wir schon immer eine sehr seriöse zoologische Linie verfolgen, die uns bis heute in den Medien sehr positiv und präsent macht.
Parkscout: Ihre Doktorarbeit hatte ein interessantes Thema, mögen Sie mehr darüber erzählen?
Dr. Fabrizio Sepe: Ich habe 100 Freizeitparks besucht und studiert. Das Ergebnis war eine 750-seitige Doktorarbeit, in der ich sehr ausführlich alle Marketing-Aktivitäten dieser Parks analysierte.
Parkscout: Seit wann haben Sie die Leitung des Serengeti-Park übernommen und wie sind Sie an diese Arbeit von Ihrem Vater herangeführt worden?
Dr. Fabrizio Sepe: Es war ein sehr harter Weg, aber ich habe das Geschäft von der Pike auf gelernt. Meine Tätigkeiten reichten von Fahrgeschäften bedienen, über Kellnern, Stall ausmisten, Pflege der Gartenanlagen, Busfahren bis hin zum Leiter der Marketingabteilung. 1996 habe ich dann zusammen mit meiner Schwester Veronica Trussardi-Sepe die Leitung des Serengeti-Parks übergeben bekommen. Parkscout: Mögen Sie uns ein paar Eckdaten ihres tollen Parks nennen? Wie viele Tiere, Mitarbeiter, Besucher, Hektar z.B.?
Dr. Fabrizio Sepe: 1.500 Tiere, 300 Mitarbeiter, 700.000 Besucher im Jahr, 200 Hektar Fläche
Parkscout: Welche Bereiche Ihres Parks werden in Zukunft noch stärker ausgebaut? Vielleicht geben Sie unseren Lesern kleine Tipps was sie in den nächsten Jahren erwarten dürfen?
Dr. Fabrizio Sepe: Der Schwerpunkt wird weiterhin in der SAFARI liegen. Wir werden eine Safari in der Luft schaffen, dessen Hauptbestandteil aus Baumhäusern bestehen wird. Weiterhin ist eine Safari durch Wasser – die Aqua Safari mit vielen Spezial-Effekten geplant.
Parkscout:
Die Dschungel-Safari-Tour ist eine besonders gelungene Attraktion in Ihrem Park und hat uns unglaublich gefallen. Wie sind Sie auf diese tolle Idee gekommen und planen Sie weitere Ergänzungen der Tour?
Dr. Fabrizio Sepe: Die Idee stammt ursprünglich aus dem Animal Kingdom aus den USA. Die Umsetzung hier in Hodenhagen war eine sehr spannende Zeit, der Erfolg spricht für sich. Als neuer Super-Spezial-Effekt ist demnächst ein starker Sturm geplant.
Parkscout: Abschließend noch eine Frage zum Schwesterpark "Magic Park Verden", den Sie im Jahr 2002 übernommen haben. Sind Sie zufrieden mit der Entwicklung vor Ort und wie geht es dort in Zukunft weiter?
Dr. Fabrizio Sepe: Mein Cousin Giovanni Sepe und ich sind sehr zufrieden mit der allgemeinen Entwicklung.
Parkscout: Vielen Dank für das nette Gespräch Herr Dr. Sepe.
Parkscout: Herr Sepe, wie ist Ihre Familie auf die Idee "Safaripark" gekommen?
Dr. Fabrizio Sepe: Die Idee liegt sehr lange zurück, mein Vater hat in den 60ern 5 Jahre lang als Großwildjäger in Afrika gelebt, dadurch entwickelte er eine große Liebe zu diesem Kontinent und eine geniale Idee wurde geboren.
Die Geschäftsführung des Serengeti-Park: Veronica Trussardi-Sepe und Dr. Fabrizio Sepe, Bildquelle: Bild-Foto-Redaktion Stefan Hesse
Dr. Fabrizio Sepe: Die 6 Parks entstanden in Montreal (Kanada), New Jersey (USA), Bewdley (Birmingham UK), Begse (Bergen Niederlande), Yokohama (Japan) und in Hodenhagen (Deutschland)
Parkscout: Viele Safariparks haben mittlerweile Ihre Pforten geschlossen. Warum ist ihr Konzept so erfolgreich?
Dr. Fabrizio Sepe: Weil wir schon immer eine sehr seriöse zoologische Linie verfolgen, die uns bis heute in den Medien sehr positiv und präsent macht.
Parkscout: Ihre Doktorarbeit hatte ein interessantes Thema, mögen Sie mehr darüber erzählen?
Dr. Fabrizio Sepe: Ich habe 100 Freizeitparks besucht und studiert. Das Ergebnis war eine 750-seitige Doktorarbeit, in der ich sehr ausführlich alle Marketing-Aktivitäten dieser Parks analysierte.
Parkscout: Seit wann haben Sie die Leitung des Serengeti-Park übernommen und wie sind Sie an diese Arbeit von Ihrem Vater herangeführt worden?
Dr. Fabrizio Sepe: Es war ein sehr harter Weg, aber ich habe das Geschäft von der Pike auf gelernt. Meine Tätigkeiten reichten von Fahrgeschäften bedienen, über Kellnern, Stall ausmisten, Pflege der Gartenanlagen, Busfahren bis hin zum Leiter der Marketingabteilung. 1996 habe ich dann zusammen mit meiner Schwester Veronica Trussardi-Sepe die Leitung des Serengeti-Parks übergeben bekommen. Parkscout: Mögen Sie uns ein paar Eckdaten ihres tollen Parks nennen? Wie viele Tiere, Mitarbeiter, Besucher, Hektar z.B.?
Dr. Fabrizio Sepe: 1.500 Tiere, 300 Mitarbeiter, 700.000 Besucher im Jahr, 200 Hektar Fläche
Parkscout: Welche Bereiche Ihres Parks werden in Zukunft noch stärker ausgebaut? Vielleicht geben Sie unseren Lesern kleine Tipps was sie in den nächsten Jahren erwarten dürfen?
Dr. Fabrizio Sepe: Der Schwerpunkt wird weiterhin in der SAFARI liegen. Wir werden eine Safari in der Luft schaffen, dessen Hauptbestandteil aus Baumhäusern bestehen wird. Weiterhin ist eine Safari durch Wasser – die Aqua Safari mit vielen Spezial-Effekten geplant.
Die Dschungel-Safari-Tour wird noch weiter verbessert, ist aber jetzt schon die Lieblingsattraktion der Besucher
Dr. Fabrizio Sepe: Die Idee stammt ursprünglich aus dem Animal Kingdom aus den USA. Die Umsetzung hier in Hodenhagen war eine sehr spannende Zeit, der Erfolg spricht für sich. Als neuer Super-Spezial-Effekt ist demnächst ein starker Sturm geplant.
Parkscout: Abschließend noch eine Frage zum Schwesterpark "Magic Park Verden", den Sie im Jahr 2002 übernommen haben. Sind Sie zufrieden mit der Entwicklung vor Ort und wie geht es dort in Zukunft weiter?
Dr. Fabrizio Sepe: Mein Cousin Giovanni Sepe und ich sind sehr zufrieden mit der allgemeinen Entwicklung.
Parkscout: Vielen Dank für das nette Gespräch Herr Dr. Sepe.
© Parkscout / Bilder: Serengeti-Park und Bild-Foto-Redaktion Stefan Hesse