21.03.2022 | Magazin | Freizeitparks
Josefinas kaiserliche Zauberreise
Der Europa-Park hatte in diesem Jahr seine ursprünglich für den 27.3.2022 vorgesehene Eröffnung spontan vorgezogen und am vergangenen Wochenende sogar ein Pre-Opening angeboten. Auch wir haben uns natürlich auf den Weg in Deutschlands größten Freizeitpark gemacht, um uns die erste Neuheit der Saison, Josefinas kaiserliche Zauberreise, etwas genauer anzuschauen.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es also am Samstag gleich morgens hinein in den Europa-Park und schnurstracks in das ehemalige Abenteuerland, dessen frühere "Dschungel-Floßfahrt" nun dem Österreichischen Themenbereich zugeordnet wurde. Für die Umgestaltung hat man alle einstigen Verweise auf die Kolonialisierung Afrikas, die zunehmend von Gästen kritisiert wurden, beseitigt und führt die Besucher nun in einer ersten Ausbaustufe in die Welt von Kaiserin Josefina und ihre Begleiter, die Yomis – eine Art Trolle, die eine gewisse Ähnlichkeit zu den Elfen aus Disney's "Onward" nicht so ganz verschweigen können. Dabei ist auf dem großen See des Parks eine Art "Wasserschlossgarten" entstanden, der den Autor dieser Zeilen mit seinem überbordenden Kitsch zunächst einmal etwas ratlos zurück gelassen hat.
Auch wenn sich das alles etwas "Over the Top" anhören mag, funktioniert es bereits jetzt schon ausgesprochen gut. Die ganze Thematik der Bootsfahrt ist nun natürlich angesichts des angrenzenden Märchenwalds stimmiger, und es gibt auch kaum noch "Leerlauf" während der Reise durch die Welt von Josefina – es gibt eigentlich immer etwas zu schauen. Die finale Tunnelfahrt am Ende der Reise wird sicherlich in einer zweiten Ausbauphase noch finalisiert – aktuell wirkt es noch arg provisorisch. Trotzdem hat uns die Umgestaltung auch schon jetzt überzeugen können. Spannend wird dann vor allem, wie die verbliebenen Relikte des ehemaligen Abenteuerlands dann in den Österreichischen Themenbereich eingebunden werden – vor allem das tolle Restaurant "Spices".
Bei strahlendem Sonnenschein ging es also am Samstag gleich morgens hinein in den Europa-Park und schnurstracks in das ehemalige Abenteuerland, dessen frühere "Dschungel-Floßfahrt" nun dem Österreichischen Themenbereich zugeordnet wurde. Für die Umgestaltung hat man alle einstigen Verweise auf die Kolonialisierung Afrikas, die zunehmend von Gästen kritisiert wurden, beseitigt und führt die Besucher nun in einer ersten Ausbaustufe in die Welt von Kaiserin Josefina und ihre Begleiter, die Yomis – eine Art Trolle, die eine gewisse Ähnlichkeit zu den Elfen aus Disney's "Onward" nicht so ganz verschweigen können. Dabei ist auf dem großen See des Parks eine Art "Wasserschlossgarten" entstanden, der den Autor dieser Zeilen mit seinem überbordenden Kitsch zunächst einmal etwas ratlos zurück gelassen hat.
Stimmige Thematik
Schwäne mit großen beweglichen Wasserfontänen, güldene Wasserrosen, aus Buchsbäumen geschnittene Tierfiguren, bewegliche Statuen, viel Rosa, viel Weiß, viele Blumen und dazu noch ein klassisch angehauchter Soundtrack, während die einstigen Holzflöße ebenfalls mit vielen Blumen und Gartenutensilien geschmückt wurden und durch ein aus Pflanzen geformtes Schloss auf der Mitte des Sees fahren.Auch wenn sich das alles etwas "Over the Top" anhören mag, funktioniert es bereits jetzt schon ausgesprochen gut. Die ganze Thematik der Bootsfahrt ist nun natürlich angesichts des angrenzenden Märchenwalds stimmiger, und es gibt auch kaum noch "Leerlauf" während der Reise durch die Welt von Josefina – es gibt eigentlich immer etwas zu schauen. Die finale Tunnelfahrt am Ende der Reise wird sicherlich in einer zweiten Ausbauphase noch finalisiert – aktuell wirkt es noch arg provisorisch. Trotzdem hat uns die Umgestaltung auch schon jetzt überzeugen können. Spannend wird dann vor allem, wie die verbliebenen Relikte des ehemaligen Abenteuerlands dann in den Österreichischen Themenbereich eingebunden werden – vor allem das tolle Restaurant "Spices".
© parkscout/MV